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studie über die auswirkung von kastration auf das mamma-tumor-risiko beim hund (englischsprachig)

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Claudia_R

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1

Freitag, 21. September 2012, 21:22

studie über die auswirkung von kastration auf das mamma-tumor-risiko beim hund (englischsprachig)

hier die quelle:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.11…E4BE0F9E.d03t04

aus der zusammenfassung:

Zitat

Due to the limited evidence available and the risk of bias in the published results, the evidence that neutering reduces the risk of mammary neoplasia, and the evidence that age at neutering has an effect, are judged to be weak and are not a sound basis for firm recommendations.


übersetzung

Zitat

Aufgrund der begrenzt verfügbaren Nachweise und die Gefahr von Verzerrungen in den veröffentlichten Ergebnissen, ist der Nachweis, dass die Kastration das Risiko von Mammatumoren verringert sowie der Beweis, dass das Alter bei der Kastration einen Effekt hat, als schwach zu beurteilen und keine verlässliche Basis für gesicherte Empfehlungen.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Nani

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2

Freitag, 21. September 2012, 21:29

Hallo ,

genau das sagte mir mein TA auch, als ich meiner RS-Hündin( 9 jährig ) vergangenes Jahr wegen Mama-Karzinom die Milchleiste inklusive Knötchen wegoperieren ließ .
Ich fragte , ob ich sie , da sie eh in Narkose lag besser kastrieren lassen sollte , worauf er erwiderte,dass es - in diesem Alter sowieso - keinerlei Einfluß auf die Mamakarzinombildung hätte -
wäre schön wenn mehr TÄ so ehrlich bzw. besser informiert wären und nicht gleich zum Skalpell greifen :gr?:
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Claudia_R

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3

Samstag, 22. September 2012, 09:22

christiane das ding ist: nicht nur in DEM alter .... auch vorher nicht.

d. h. es gibt augenscheinlich garkeinen wissenschaftlichen beweis, daß die kastration vor der ersten läufigkeit oder vor der zweiten läufigkeit, wirklich erfolgreich das mamma-karzinom-risiko minimiert!
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Deni

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4

Samstag, 22. September 2012, 12:27

DANKE, gleich geteilt aud FB

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Helen

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5

Samstag, 22. September 2012, 14:32

Danke für den Link, Claudia.

Das Schlimme ist, dass nicht nur TÄ, sondern auch Züchter ihren Welpenkäufern zur Frühkastration raten. Beispiel (hatte ich schon mal gepostet, weiss nur nicht mehr, wo :) : eine kleine Mopshündin hier im Haus, lebhaft bis überdreht, aber ganz süß. Mit gut einem halben Jahr wurde sie kastriert - erfuhr ich in einem Gespräch mit den Hundehaltern, zwei netten jungen Männern, die mir ganz ernsthaft erzählten, bei den Möpsen wird eine Frühkastration empfohlen, weil sie sonst alle mit spätestens 6 Jahren an Krebs sterben. Und als ich fragte, wo denn dann die Welpen herkommen, meinten sie ganz entrüstet, dass diese Züchter das Risiko eingehen und ihre Zuchthündinnen eben sterben lassen, nachdem sie züchten... ?( ?( Ich hab nicht viel dazu gesagt, was soll man darauf antworten... Nur, dass ich da andere Informationen habe, aber das müsse ja jeder selbst wissen. Ich halte nicht viel davon, andere ungefragt zu belehren...

Die Kleine ist ein lieber Hund, gesund und munter, aber ich möchte so einen Hund nicht.

Grüsse

Helen

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