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kruemel34

unregistriert

1

Donnerstag, 20. September 2012, 10:56

Laut BHV Fragebögen zum Hündeführerschein ist Kastration erlaubt

Hallo @ all,

Ich habe gerade mal aus Spaß an der Sache auf der Seite:

www.bhv-net.de/frageboegen/

mal die Fragen beantwortet. Da war eine Frage ob in Deutschland die Kastration erlaubt sei. Ich habe angekreuzt:
Nur wenn medizinisch notwendig. Ist in Deutschland laut Tierschutz verboten.
Da stand dann bei meiner Auswertung, das Kastration in Deutschland erlaubt sei.
Jetzt bin ich aber durcheinander.

Und bei der Frage mit wem man spricht, wenn es mit dem Hund zu Hause probleme gibt habe ich angkreuzt: mit dem Züchter oder mit Menschen der gleichen Rasse. Laut Fragebogen auch falsch. Man soll sich gleich einen Fachmann hohlen. Aber ich war immer in dem glauben, das mein Züchter ein Fachmann/frau sei.

Also wenn ich irgendwann mal den Hundeführerschein haben will muß ich wohl noch etwas umdenken. Denn er soll ja definitiv bei uns kommen. Die Diskutieren nur noch wie alles Umgesetzt werden soll.

LG Silke

PS: ich konnte leider nicht sehen wie alt die Fragebögen sind.

2

Donnerstag, 20. September 2012, 11:02

hi silke,

schreib doch den bhv mal an mit deinen fragen bzw. anmerkungen.

langjährige halter einer hunderasse halte ich im übrigen durchaus auch für fachleute. da würde mich deren definition auch interessieren.

liebe grüsse,

claudia

p.s. wenn du die anschreibst, schick ihnen doch mal diesen link wegen der kastration http://www.tierschutzakademie.de/820.html
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

kruemel34

unregistriert

3

Donnerstag, 20. September 2012, 11:22

Hallo Claudia,

so E-Mail ist raus. Mit deinem Link. Ich bin echt mal auf die Antwort gespannt. Ich werde dann berichten.

Lg Silke

Sumi

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4

Donnerstag, 20. September 2012, 11:47

Ich hatte, als wir Kafka geholt haben, just for fun den Sachkundenachweis gemacht. Bei mir stand irgendeine Frage in der Art wie

"Was ist bei einem Welpen richtig"
a) konsequente Erziehung
b) machen lassen was er will, da zu jung
c) austesten lassen

oder so ähnlich... ich hab mal konsequente Erziehung angekreuzt (dass er lernt "Nein" ist "nein" und nicht vielleicht nach 20 Anläufen doch ein "ja", DAS ist für mich konsequent), und das war falsch 8| ich weiß leider nicht mehr den genauen Wortlaut etc., es hatte mich aber schwer irritiert

LG
Susanne
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Hundefriseurin

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5

Donnerstag, 20. September 2012, 11:50

guckst du hier:

§6 Tierschutzgesetz

(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von
Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder
Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt
nicht, wenn 1.
der Eingriff im Einzelfall
a) nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder
b)bei jagdlich zu führenden Hunden für die vorgesehene Nutzung des Tieres
unerläßlich ist und tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen,
2.
.....
3.
....
4..........
5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit
tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder
Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.


Theoretisch wird hier jeder mit seinem "Einzelfall" argumentieren und man wird ihm nicht das Gegenteil beweisen können. Ich hab auch noch nie einen Tierarzt erlebt, der erstmal zu einem eingezogen ist, um die Hund zu beobachten und die medizinische Indikation fest zu stellen.
Daher es ist vom Gesetz gedeckt und damit erlaubt.

LG
Karo

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6

Donnerstag, 20. September 2012, 11:56

Der Krux ist, dass hier ja nicht speziell der Hund besprochen wird, sondern Wirbeltiere im allgemeinen. Und da gibt es welche, die, um artgerecht zu leben (also auch unkontrollierte Vermehrung), auch kastriert werden müssen. :huh: Man denke an Meerschweingruppen, Katzen, Mäuse, Ratten.... etc.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

kruemel34

unregistriert

7

Donnerstag, 20. September 2012, 12:00

@Sumi,

die Frage hatte ich auch. Es ging darum wie man sich bei schlechten Verhalten einen Welpen gegenüber verhält. Ich dachte mir schon das die von mir hören wollten, das man es Ignoriert. Siehe da meine Antwort war richtig.
Aber mal ernsthaft ich denke die Fragebögen sind stark zu überarbeiten.

Hallo Karo,

Wie jetzt doch erlaubt. Oh man jetzt weiß ich doch bald garnichts mehr.

Lg Silke

Sumi

Activ

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8

Donnerstag, 20. September 2012, 12:07

@Sumi,

die Frage hatte ich auch. Es ging darum wie man sich bei schlechten Verhalten einen Welpen gegenüber verhält. Ich dachte mir schon das die von mir hören wollten, das man es Ignoriert. Siehe da meine Antwort war richtig.
Aber mal ernsthaft ich denke die Fragebögen sind stark zu überarbeiten.

Lg Silke


Ahhhhh so war das, ist schon 2 Jahre her, hatte es nimmer im Kopf - wusste nur ich hatte was mit konsequent angekreuzt. Ignorieren half bei Kafka noch nie, Schnauzer sind halt hartnäckig... der braucht ne klare Ansage ;) Verbal reicht allerdings auch, dann is Ruhe.
Ich find es schlichtweg falsch es nur zu ignorieren. Aber ist wohl nur meine Meinung :whistling:

LG
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
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Hundefriseurin

unregistriert

9

Donnerstag, 20. September 2012, 12:25

Also im Grunde ist es für den Einzelfall ausgelegt und nicht für die breite Massenkastration, die es nun mal gibt. Bei Katzen ist es ja verständlich, weil die Freigänger sind und sich wirklich dann mehrfach im Jahr paaren würden. Ansonsten gilt es sicherlich für Tierheime, die Hunde auch mal im Rudel halten; dem Durchschnittshundehalter erscheint es jedoch zumutbar bzw ist auch seine Pflicht, den Hund zu beaufsichtigen.
Bei Hunden gibt es dann ja viele Argumentationsmöglickeiten..Scheinträchtigkeit, Aggression, Gebärmuttervereiterung, sonstige Verhaltensauffälligkeiten auf Grund von Hormonen (oder auch nur mangelndeer Erziehung :m: ), etc..

Also ich bin kein Befürworter von Kastration, aber die meisten TAs denken sich wohl, mache ich es nicht, macht es ein anderer..Geld haben oder nicht haben.. :whistling:
Na jedenfalls ist es vom Gesetz gedeckt und wird sicherlich weiter praktiziert.

LG
Karo

kruemel34

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10

Donnerstag, 20. September 2012, 12:46

Ich find es schlichtweg falsch es nur zu ignorieren. Aber ist wohl nur meine Meinung


Ne, ist nicht nur deine Meinung. Ich wußte die Antwort auch nur weil ich eine gewisse Zeit in einer BHV Hundeschule war und es dort auch so gelehrt wurde. Es war meine erste Hundeschule und probierte es dann auch mal so aus. Ich merkte aber schnell das das üüübbberhaupt nicht funktioniert. Also wieder zurück zu meinen alten Erziehungsmethoden die bei meinen anderen drei Bärtigen auch funktioniert haben (ohne Hundeschule). Es gibt auch mal ne klare Ansage. Ich bin immernoch der Meinung das mein Hund das auch möchte/sogar erwartet.

Mittlerweile denke ich das auf die Frage, was man machen soll wenn man Probleme zu Hause mit dem Hund hat sich einen Experten (Verhaltensberater) holen soll auch ein wenig ans Geld gedacht wird. Die meißten Besitzer einer Hundeschule sind ja auch
Erziehungs- und Verhaltensberater.

Lg Silke

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