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Zitat von »Helen«

Ich käme garnicht auf die Idee, das von der Züchterin (bzw. von den Züchtern meiner früheren Hunde) zu verlangen!

Hallo Helen,

bei mir war es damals als wir unsere erste Hündinn beim Züchter kauften ehr anders herum. Wir unterschrieben beim Kaufvertrag, das wenn uns etwas zustoßen sollte oder aus anderen grawierenden Gründen den Hund nicht mehr halten können ihn an den Züchter zurückgeben.
Das fand ich sehr schön, es zeigte mir, das die Züchter sich auch gedanken über das weitere leben der Kleinen machen. Wir haben uns mit dem Züchter angefreundet (sind wir heute noch) und daher weiß ich das es für sie kein Problem gewesen wäre Hunde zu trennen.
Das mußten sie sowieso bei Läufigkeit oder bei einen Wurf.

Zitat von »Irena«

Verliere ich deshalb meine Zuchtzulassung, auch wenn ich mir sonst alle erdenkliche Mühe gebe?

Hallo Irena,

Ich glaube, wenn man sowas ordentlich ausarbeiten würde, würde da bestimmt niemand seine Zuchtzulassung verlieren wenn es trotz Mühe nicht klappen sollte.
Es gibt sehr viele Verantwortungsvolle Züchter, die sich wenn Not ist um ihren Hundenachwuchs kümmern. Man darf aber auch nicht vergessen, das es "Züchter" gibt die nur des Geldes wegen züchten und denken: nach mir die Sinnflut. Ich denke mal das finden viele auch nicht schön und mit so einer Regelung könnte man da doch bestimmt einiges erreichen. Es müß doch nicht eine sonstwie strenge Knebelverordnung geben, aber ich fände es schön wenn es etwas gäbe, was in diese Richtung geht.

Lg Silke

Irena

Wisst ihr, es ist immer schön, die Verantwortung abzuschieben. Ein Züchter hat nunmal nicht immer nur eine Zuchthündin und ansonsten viel Platz und Zeit, Hunde aus seiner Zucht zurückzunehmen. Und zurückzunehmen heisst, bei sich aufzunehmen. Das ist einfach zuviel verlangt!

Sich kümmern ist was anderes, jeder verantwortungsvolle Züchter wird sich darum kümmern, dass seine Hunde, wenn sie beim ursprünglichen Käufer nicht bleiben können, woanders unterkommen. Aber hier wird verlangt, dass ein Züchter seine Welpen wieder zu sich nehmen soll, was einfach logistisch und überhaupt oft nicht möglich ist.

Ich habe meine Welpen auch nur mit Kaufvertrag abgegeben, in dem steht, dass ich informiert werden muss, wenn es irgendwelche Probleme gesundheitlicher oder halterischer Art gibt und dass ich Vorkaufsrecht habe. Das heisst aber nicht, dass ich gezwungen bin, den Hund zurückzunehmen. Die Verantwortung kann ein Züchter nicht für alle seine Welpen übernehmen!

Im Interesse der Hunde versucht ein Züchter, die Rasse mit gesunden, dem Standard gerechten Hunden zu erhalten oder womöglich zu verbessern. Er züchtet nicht, um die Käufer seiner Welpen zufriedenzustellen. Und vor Zuchtbeginn Bedingungen zu schaffen, dass man einen Rüden zurücknimmt, wenn die Zuchthündin/-hündinnen läufig sind - hallo???? Was wollt ihr Käufer denn noch?

Grüsse

Helen

Kerstin, du musst dich nicht rechtferigen Bist ne liebe Maus. Mich stört nur manchmal dieses übertriebene Anspruchsdenken an "die Züchter". Die ja wirklich - in der Regel - alles tun, um ihre Hundis gut unterzubringen und auch Nachsorge betreiben, ich kenne persönlich keinen, der das nicht tun würde.

Grüsse

Helen

kai hat sich gut eingelebt, sieht so aus als ob er dort bleiben kann
also weiter

danke für deine guten wünsche bettina!

die familie hatte vor 3 jahren von uns eine rs psk hündin adoptiert, hatten jedoch nie einen rs rüden und waren unsicher.
verstehe ich auch, denn rüden sind halt schon anders
sie sind so froh, dass alles so klappt und rsin erst recht
also weiter für kirokai die daumen drücken