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Ali-Tyger

unregistriert

1

Freitag, 14. September 2012, 20:05

Was wir heute erlebt haben. Unfassbar!

Unsere Emma ist mit ihren 7 Monaten schon recht folgsam und darf im Wald auch schon mal frei laufen. Heute war es auch so und da kommt plötzlich eine Joggerin ums Eck mit ihrem Foxterrier, ebenfalls freilaufend. Emma war nicht zu halten und läuft mit. Und jetzt kommt es: diese blöde Tuss rennt einfach weiter und ignoriert trotz unserer hysterischen Schreie einfach, dass Emma mitläuft und rennt und rennt und rennt und dann ist die foxtussi weg mit Ihrem Hund und mit Emma, weit und breit nichts zu sehen. Nach 10 min. haben wir sie wieder gefunden. Ich bin fassungslos wie rücksichtslos manche Leute sind. Wieso kann diese "Tierfreundin" nicht einfach kurz stehen bleiben, wenn sie einen fremden Hund im Schlepptau hat?? Sie hat Emma hundertprozentig bemerkt, da sind wir uns sicher.

2

Freitag, 14. September 2012, 20:20

Hallo Ali-Tyger,

so ein Verhalten wie das der Joggerin scheint nicht sehr einfühlsam. Aber vielleicht hat sie auch gedacht, dass, je eher sie den Ort verlässt, desto eher orientiert sich eure Emma wieder an euch. Wer weiß...? Eine Lehre: ich würde an eurer Stelle Emma erstmal wieder an die Schleppleine nehmen - sie kommt ja auch bald in die pubertäre Phase und wird euch noch häufiger testen. Und so blöd die Situation für euch war - es ist auch nicht ok, dass Emma hinter einer Joggerin (u/o. einem Hund) hinterher läuft, da könnt ihr dann mit einer Leine einfach besser einwirken.
Ich werde auch manchmal von Joggern mit sehr gut erzogenen, freilaufenden Hunden (häufig Hütehunden oder -mixen) überholt - und zwar sehr knapp, sodass die Individualdistanz, die mein angeleinter Hund und ich benötigen, massiv unterschritten wird. Das ist lästig und auch gefährlich. Aber alles ärgern nützt nix,
Mein Fazit: Ich kann die anderen Leute nicht ändern (leider, leider, leider!!!) - also muss ich doppelt wachsam sein. Ärgert mich, ist blöd - aber was solls...

Mutmachende Grüße,

Urtica mit Riesin Bertha

3

Freitag, 14. September 2012, 20:31

Ärgere Dich nicht mehr, die anderen reagieren nunmal nicht so, wie wir es gerne hätten.
Ich habe mir abgewöhnt, mich darüber aufzuregen.
Nimm's gelassen. Emma ist nichts passiert und Du paßt das nächste Mal bestimmt besser auf. Die beiden haben sie zum "Mitjagen" animiert.
Ich kann Dir auch Beispiele nennen, wo ich mich gefreut hätte, wenn der "Andere"
mitgedacht hätte.
LG und einen schönen Abend Bettina und Nieke

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Freitag, 14. September 2012, 20:31

Hallo Ali-Tyger,

das Verhalten der Joggerin war natürlich blöd. Wenn ich einen Hund im Schlepptau habe, der nicht auf den Ruf seiner Menschen reagiert, dann bringe ich ihn zurück. Möglicherweise hat die Tante wirklich gedacht, dass die Kleine schon zurück laufen wird, wenn die Entfernung zu groß wird. Aber wie Urtica schon sagt, in erster Linie liegt der Fehler nicht bei der Joggerin. Wir sind für unsere Hunde selbst verantwortlich und wen da was nicht funktioniert, müssen wir was dran tun. Ich würde euch auch Training an der Schlepp/Feldleine empfehlen. Euer Hund sollte lernen, auf euch zu achten und nicht umgekehrt. Ich würde erst mal daran arbeiten, dass mein Hund hinter mir läuft und nicht vor mir. Hinten kann er tun was er mag, nur nach vorne laufen darf er nicht. Das ist Beanspruchung von Raum, den der Leitmensch sich nimmt und das auch darf/muss. Das heißt nicht, dass dein Hund nun immer hinter dir laufen muss. Aber wenn DU das forderst, muss er das tun. Das wäre schon mal der erste Schritt zum Gehorsam.

Grüße von
Rita

Ali-Tyger

unregistriert

5

Freitag, 14. September 2012, 20:42

Schon klar, dass Emma erst mal vergeigt hat. Wir sind aber nicht gelaufen, das habe ich jetzt blöd beschrieben gehabt, sondern haben mit Emma am Bach gespielt, der Foxi hat kurz mit ihr gespielt und ist dann seinem Frauchen hinterher gerannt und Emma halt mit.Sie gehorcht sonst echt gut, aber der für uns völlig unvorhersehbaren Verlockung konnte sie nicht widerstehen. Mein Gott, da kann man doch kurz anhalten und uns Gelegenheit geben unsern Hund abzuholen! Und es ging gleich ein paar Mal um die Ecke und sie waren schnell ausser Sicht und das muss der joggerin klar gewesen sein!!

6

Freitag, 14. September 2012, 20:57

hhmmm, versteh....das ist jetzt schon bissel anders, aber vergiß es....so ist das Leben..... ;)
LG Bettina mit Nieksi

Ali-Tyger

unregistriert

7

Freitag, 14. September 2012, 21:48

...und sie hat uns vom Anfang bis zum Schluss behandelt wie Luft, komplett ignoriert, noch nicht mal Blickkontakt, das hat mich so fassungslos gemacht. sie war, einfach so assig.....

Highlander

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8

Freitag, 14. September 2012, 22:11

sie war, einfach so assig.....

Tschuldigung, aber stell dir vor, DU wärest der Jogger und ein fremder Hund läuft dir hinterher ..... Man sollte immer beide Seiten sehen. Toleranz sollte auch vor dir nicht halt machen. :|

Gruß Astrid, deren Zwerge auch schonmal einen Radfahrer hinterher sind, wir aber über die Hunde, nicht über den Radler geschimpft haben :wacko:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Einhorn

unregistriert

9

Freitag, 14. September 2012, 22:13

Hallo Ali - Tyger ,
es war nicht sehr nett und nicht die feine Art , wie die Dame reagiert hat. Und der Foxi hatte den größeren Reiz als ihr. Deshalb würde ich auch nur mit der Schleppleine momentan mit ihr spazieren gehen. Und dabei , üben, üben , üben dass Emma auf Euch achtet und oft Blickkontakt sucht . Ich hätte Emma zurück gebracht , aber die Dame hat vielleicht gedacht das ist nicht mein Problem , wenn Emma nicht abrufbar ist . Für Euch war das bestimmt ein ganz großer Schreck , und Gott sei Dank ist Emma nichts passiert . Nettigkeit und Hilfsbereitschaft sind leider auch von Hundehalter zu Hundehalter seltener geworden.
LG
Ingrid

Oskar´s

unregistriert

10

Freitag, 14. September 2012, 22:14

klar sollte das in der perfekten Welt nicht vorkommen, aber ich gestehe: uns ist es auch passiert, als Oskar jung war. Zum Glück war es in unserem Fall ein Radfahrer mit Hund, der dann doch irgendwann umgedreht hat und Oskar wieder abgeliefert hat.

Mir selber ist es auch schön öfter passiert, dass ich plötzlich einen Junghund im Schlepptau hatte. Klar geht man erst mal weiter und hofft, dass dem Hund doch einfällt, wo er hingehört. Aber wenn es nicht klappt, geht man selbstverständlich zurück oder wartet auf den Besitzer.

Wo kommen wir denn da hin, wenn alle Hunde, die nicht 100%ig gehorchen einfach ihrem Schicksal überlassen werden? Bei uns im Dorf und Umgebung laufen Hunde gewöhnlich frei, vielleicht bin ich daher auch etwas lockerer im Umgang mit freilaufenden, nicht immer super gehorsamen Hunden.

Grüsse
Brigitte

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