Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Zitat von »kerstin s.«

bella hat es hauptsächlich, wenn sie ne katze beobachtet, also bei höchster anspannung. dann sieht es aus, als wenn sie am starkstromgerät klebt.
muskelzucken und zittern der beine hab ich auch schon bei hunden während des schlafes in unterschiedlicher intensität beobachtet.

Stimmt, das ist bei uns auch so...Anspannung, Begeisterung...Freude......Zittern, als bekäme er Strom... Aber auch nach dem Laufen......Ich werde mir jetzt erstmal keine Sorgen mehr machen...Hatte Angst, es ist eine schlimme, bedrohliche Nervenstörung...

Marleys Hinterbeine zittern. Sie ist ein Mini! und sie hat das erst mit 11 oder 12 Jahren entwickelt. Sie hat Hueftdisplasie, das hat ein Roentgenbild gezeigt, als sie mit 6 oder so nicht mehr springen wollte/konnte. Wir managen ihren Bewegungsdrang. Es gibt eben von allem etwas weniger. Und nun zittern die Hinterläufe aber sie rennt immer noch gerne an der Leine durchs Städtchen. Selbst Rennen tut sie kaum noch. Manchmal tue ich ihr weh, wenn ich sie aufhebe, und das nicht vorsichtig genug tue. Obwohl sie seit langem schon immer ins Auto hinein- und hinausgehoben wird und eigentlich ganz willig auf meinem Unterarm "reitet" damit ich sie mit Ruhe heben kann. (Also sie zittert vor Schwäche)
LIEBE GRUESSE

Meine Hunde haben das auch.
Der Mali schon imner. Jetzt im Alter ists schon doll … aber es scheint sie nicht einzuschränken.
Beim Schnauz ist’s jetzt mit 5 Jahren manchmal da, aber eher selten.
Habe dem ehrlich gesagt nie Aufmerksamkeit geschenkt.

Zitat von »Riho«

das ist etwas anderes als der beschriebene Tremor. Bei dem steht der Hund ganz normal da, ohne Anspannung und das Bein zittert permanent. Man kann es fast mit dem Zittern eines an Parkinson erkrankten Menschen vergleichen.

(hervorgehoben durch mich)

Danke Rita! Wenn ein Hund in hoher Anspannung (aus welchem Grund auch immer) zittert, ist er deshalb nicht gleich krank! Ein Tremor als Basis für eine Nervenerkrankung hat damit nichts zu tun.
Ich kann gerade nicht mehr lachen. Bald darf gar kein Hund mehr in die Zucht. Da wird vor lauter Sorge, wir könnten kranke Hunde züchten, gerade das Gegenteil bewirkt. Führende Zoologen bezeichnen übrigens die Einengung des Genpools als größte Gefahr für die Rassegesundheit...

Zur Zeit gibt es größtmögliche Unsicherheit - anscheinend sogar bei den Zuchtrichtern.
Ein Beispiel:
Ein ziemlich triebiger Rüde aus Leistungszucht (nicht von mir), der Ausstellungen und/oder Zuchtveranstaltungen eher nicht gewohnt ist. Er beobachtet etwas, was ihn aufgeregt. Gleichzeitig steht er natürlich im Gehorsam und bleibt beim Richter stehen. Er fängt an und zittert vor Anspannung. Der Richter stellt ihn bei Zuchttaugllichkeit deshalb zurück. Der Besitzer soll bei der Zuchtleitung anrufen und sich kundig machen, ob das ein Zuchtausschluss ist, und ob das eine Erbkrankheit sei oder nicht ...
Ich meine, da läuft gerade ziemlich viel schief - übrigens auch bei anderen Rassen.

Peta wird das gesetzte Ziel, Hundezucht in Deutschland zu verhindern, bald erreicht haben!

Ja Ulrike, das ganze Land spielt verrückt.

Man bekommt fast ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln

Zitat von »ulrike«

Der Besitzer soll bei der Zuchtleitung anrufen und sich kundig machen, ob das ein Zuchtausschluss ist, und ob das eine Erbkrankheit sei oder nicht ...
Ich meine, da läuft gerade ziemlich viel schief - übrigens auch bei anderen Rassen.

... was für ein Tipp ...

Ein Bekannter von mir hatte vor Jahren eine ähnliche Situation.
Er hat allerdings nicht bei der Zuchttleitung (die wir ja auch garnicht haben ...) angerufen, sondern sich an einen Spezialisten gewannt, der ihm dann bestätigt hat, daß keine Krankheit - schon garkeine erblich bedingte - vorliegt.
Der Hund bekam dann die Zuchttauglichkeit.

Ja, ein super Tipp...! Die Zuchtleitung wird übrigens nicht angerufen.
Der Besitzer ist genervt genug um aufzugeben. Der Rüde wird nicht weiter vorgestellt.
Tja ohne Rüden ist Zucht halt auch nicht möglich...

.... sehr traurig .. aber ich glaube kein Einzelfall.