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Philiandela

unregistriert

51

Montag, 3. September 2012, 12:42

Hallo, das meiste wurde ja schon geschrieben, aber ich finde folgenden Teil der Frage befremdlich:

Die Leistungssportler unter den Hunden sind hier mal ausgenommen, da ich weiß, dass die natürlich ein großes Trainingspensum machen müssen, um Vorn mitmischen zu können.


Warum sollte man die Leistungssportler unter den Hunden davon ausnehmen? Das klingt fast so, als wäre es in Ordnung, diese - anders als alle anderen Hunde - überzubeschäftigen. Erstens ist es das moralisch nicht und zweitens ist es auch gar nicht notwendig, auch Leistungshunde können ganz gesund gefordert werden.

LG Ela

schnauzdog

unregistriert

52

Montag, 3. September 2012, 13:31

Hallo Ela,

da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, dass so ein Trainingspensum schon recht beachtlich ist, dass diese Mensch-Hunde-Teams in einer Woche abspulen. Jedenfalls ein größerer Umfang ,als bei Otto Normal Hund. Das muss sicher nicht mit Überforderung ein hergehen oder die Gesundheit beeinträchtigen.
Ich selber habe einen Hündin aus einer Leistungszucht, die VPG gearbeitet wurde, und von der einige Hundesprtler meinten, dass sie Potential hat.
Ich habe sie mit 3 Jahren übernommen und da war ich total überfordert. Ich dachte, dass ich dem Hund nicht gerecht werden kann und habe mit irrem Aktionissmus alles ausprobiert. Da wären Fährten, Agility, Obidience, Dummytraining. Viel zu viel und nichts wirklich richtig.
Erst, als ich mich mal von dem Gedanken lösen konnte, dass mein Hund eine Klatsche bekommt, wenn er nicht jeden Tag Programm geboten bekommt, sind wir zum Superteam gereift.
Ich glaube, dass es einigen Leuten so geht. Überall liest man etwas von Auslastung, Kopfarbeit und, und, und...............
Meine Hündin ist zufrieden und ausgeglichen, was will ich mehr. Mal gehen wir fährten und 1 mal auf den Hundeplatz, büschen "arbeiten". Ansonsten ist sie dabei.

LG

Andrea

schnauzdog

unregistriert

53

Montag, 3. September 2012, 13:39

Ich schon wieder :D

wieviel, glaubt Ihr macht Abwechslung bei der Beschäftigung aus? Und gibt es Euer Meinung nach dabei auch "Qualitätsunterschiede" :gr?: ?
Z.B. Ist Fährten "hochwertiger", als Longieren oder Dummyarbeit. Alles ist besser,als Leckerlie verstecken :O . Oder ist Ball werfen das absolute Highlight und am Besten, weil Hund das am Besten findet :?: :gr?: :?: Oder ist Ball werfen gar keine sinnige Beschäftigung????????????????????

LG

Andrea

54

Montag, 3. September 2012, 14:51

Also die ersten 5 Hunde hatte ich in Dortmund, also viel mehr Großstadt und Verkehr geht wohl nicht.Ich hatte u. A. eine Tierheim-Hündin, eine Hündin aus Kör und Leistungszucht, einen 3er VPG Rüden, einen durchgeknallten Mittelschnauzer und immer wieder mal einen Welpen oder auch Junghund aus unserer Zucht. Von wegen idyllisches Landleben.

Was mich so irritiert an manchen Beiträgen ist die Tatsache, dass Hund und anderes Leben so getrennt werden, soll heißen: Ich habe dies und das zu tun und dies oder jenes tue ich F Ü R den Hund. Ich vermisse die Gemeinsamkeit.
Als wir noch in der Stadt wohnten waren viele Erledigungen zu Fuss zu machen. Also Hund/e an die Leine/ und ab dafür. Post, Bank, Sportgeschäft, Schuh-und Klamottenladen, samstags morgens Bäcker (es gab noch keine am Sonntag) immer war mind. ein Hund dabei. Kinder zum Training bringen, na klar und während dessen schön mit Hund ne Runde gemacht.

Klar waren wir auch auf dem Hupla. Aber dies habe ich nie als so wichtig für die geistige und körperliche Auslastung empfunden.

Ich kann mich noch an einen Tag erinnern an dem ich kein Auto zur Verfügung hatte und dringend mit meiner ersten Hündin zum Tierarzt musste, der ein paar Vororte weiter weg war. Es blieb mir nur der Bus. Anka war absolut keine begeisterte Autfahrerin in ihrer Jugend und nun auch noch Bus. Als wir einstiegen, Hund mehr oder weniger unterm Arm, hab ich mir keinen Kopp gemacht, ob die nun nen frühkindlichen Schaden kriegt oder nicht, hab mal gleich vorgewarnt: Könnte etwas lauter werden, wenn Madame jault! Klar hat sie und gekotzt auch. Hatte ich schon erwähnt, dass man mit diesem Hund nur mit einer Notfall-Kotz-Tücher-Tüten- Ausrüstung reisen konnte? Na und? Eine halbe Stunde später war der Spuk vorbei und wir kamen zur nächsten Anka-Horror-Station. Mein Sensibelchen sabberte ausgiebig und ließ die Behandlung über sich ergehen. Auf dem Rückweg erwischten wir den gleichen Busfahrer, grinsend..........Die Fahrt verlief ohne Zwischenfall mit einem großen Lob vom Linien-Kutscher. Einige Monate später konnte dieses Tier Autofahren vertragen, ist mit einem Reisbus bis in den Bayrischen Wald gefahren und begrüßte jeden Tierarzt mit Handschlag. Wir haben uns nie Gedanken darüber gemacht, solche kleinen jugendlichen Defizite zu thematisieren, sie waren da und gingen auch wieder weg. Ich wäre nie auf die Idee gekommen diese Dinge explizit zu üben. Wir haben einfach unseren Hund mit genommen, learning by doing.

Hatte der junge Hund vor irgend etwas Angst, dann haben wir einen Bogen gemacht, bellte er fremde Leute an, dann haben wir ihn festgehalten, uns kurz entschuldigt und sind weiter gegangen. Warten beim Einkaufen, zuerst eben nur beim Bäcker, 2 Min vor der Tür. Später eine halbe Stunde in irgend einem Souvenir-Laden in einer Ecke, bis wir mit bummeln fertig waren.

Diese Selbstverständlichkeit, mit der wir uns bewegten, machte uns eigentlich jeden Weg frei. Ich kann mich nicht erinnern, wirklich böse oder schrecklich ablehnend mit Hund behandelt worden zu sein. Aber wie gesagt, wir haben ihn immer von klein an dabei gehabt. Prüfungen haben sie ausserdem noch gemacht.

Sogar Kino, kegeln und ab und zu Geburtstag feiern war immer möglich, ohne Hund :D

Traudel

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55

Montag, 3. September 2012, 14:56

Ich hatte mal einen Ballverrückten Rüden,
ca. 16 Uhr sind wir dann alleine ins Feld und haben nur mit dem Ball gespielt
und er war glücklich.
Zu Hause gab es den Ball nicht, das hätte mit den anderen Hunden krach gegeben.

Fährten ist eben eine reine Fleißarbeit, so eine Hündin hatten wir auch, aber da brauchst Zeit.

Longiern, kenne ich nur bei Pferden, habe ich mit Hund noch nie probiert.

LG Traudel
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56

Montag, 3. September 2012, 16:50

@judy, jetzt verstehe ich, was du meinst und ich sehe das ganz genauso. Mein Schnauz kommt auch überall mit hin, genauso wie du es beschreibst. Dass der Hund voll ins Familienleben integriert ist, finde ich auch mehr als wichtig, aber es gibt eben auch eine Zeit am Tag, die gehört nur ihm, mind. eine Stunde am Morgen nach Kinder abgeben und vor der Arbeit gehe ich in den Wald und dann kann er rennen, schnüffeln, Dummy suchen usw. und das würde ich definitiv nicht ohne Hund machen, genauso wenig, wie einen Rettungshundekurs oder apportieren im Garten. Das mache ich, weil ich glaube, dass mein Bo das braucht.

@ Andrea, Abwechslung finde ich nicht wichtig, sondern vielmehr herauszufinden was der eigene Hund brauch und wobei er Spass hat.

Lg Sandra

iris judith

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57

Montag, 3. September 2012, 20:15

Allerdings wird alles angeleint geprüft und nicht im Freilauf, aber gerade darauf kommt es im wirklichen Leben ja an.

Im Straßenteil halte ich das für ausreichend, da ich finde, dass in der Stadt (bebautes Gebiet), die Hunde angeleint werden sollten.
Man könnte den Verkehrsteil auch auf Feldwege ausdehen, ob das machbar ist, weiß ich nicht, und dort Freifolge üben/prüfen. Ebenfalls mit Radfahrer, Joggern und evtl. auch anderen Hunden.

LG

Andrea


Hallo Andrea, klar, da Freilauf in entspr. Gegenden möglich ist, wie in manchen Parkanlagen usw, sollte auch dort geprueft werden.
Das wirkliche Leben , eben ;)

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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58

Montag, 3. September 2012, 20:46

Wir haben uns nie Gedanken darüber gemacht, solche kleinen jugendlichen Defizite zu thematisieren, sie waren da und gingen auch wieder weg. Ich wäre nie auf die Idee gekommen diese Dinge explizit zu üben. Wir haben einfach unseren Hund mit genommen, learning by doing.

Hatte der junge Hund vor irgend etwas Angst, dann haben wir einen Bogen gemacht, bellte er fremde Leute an, dann haben wir ihn festgehalten, uns kurz entschuldigt und sind weiter gegangen.



judy !!!!! so geht dat nu aber nich !!!! wenn das jetzt alle so machen, was machen dann die hundeschulen !!!? :thumbsup: :love: ;)
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

59

Montag, 3. September 2012, 21:03

Kerstin, so wenig wie möglich von unseren Welpen in ihre Fänge kriegen, wenn ich es irgendwie verhindern kann.

die sind dann keine " hey ,da ist ein anderen Hund nix wie hin" Hunde, weil in den Welpenstunden haben sie da ja bis zum Umfallen "geübt" :D

die sind nicht früh kastriert, weil " der,,knurrt mit 10 Monaten schon andere Rüden an oh oh oh, das ist Dominanz"

und die dürfen wirklich in ihrer Jugend die Schwächen zeigen, die ihnen Mutter Natur zum Überleben gegeben hat. "es ist unheimlich und ich geh heute nicht dahin, vielleicht morgen, wenn es dann noch da ist"

:D :thumbsup: :D

iris judith

unregistriert

60

Montag, 3. September 2012, 21:13

Naja Judy, auch da gilbt es solche und solche ;) ,wie auch bei den Züchtern ;(

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