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Deni

Activ

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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1

Donnerstag, 23. August 2012, 17:43

Antibiotikaeinsatz in der Hähnchenhaltung

Überarbeiteter Abschlussbericht
Evaluierung des Antibiotikaeinsatzes in der Hähnchenhaltung
Recklinghausen, den 03.04.2012


Da verzichte ich dann doch lieber auf die Beigabe von Hähnchenflügel etc...

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Reptilis

unregistriert

2

Donnerstag, 23. August 2012, 17:56

Hi,
darum kaufe ich das Fleisch beim Bauer oder beim Jäger da ist nix drann und schmeckt auch wunderbar.

Ist schon schlimm wieviel Antibiotika in so einem Huhn steckt.
Kann das eigentlich gefährlich werden für Hunde?

Gruß

3

Donnerstag, 23. August 2012, 18:22

Bei den Antibiotikagaben müssen die Wartezeiten (Abbauzeiten der Antibiotika im Fleisch) eingehalten werden und das Fleisch wird auf Antibiotikarückstände untersucht, die im Fleisch bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten dürfen. Die Grenzwerte sind so niedrig angesetzt, dass die Rückstände dem Menschen nicht schaden sollen. Die tatsächlichen Rückstände liegen nach den Angaben der Landwirtschaftskammern weit unterhalb der Grenzwerte.

Die Einhaltung der Wartezeiten wirft allerdings ein anderes Problem auf: die Antibiotika werden häufig zu kurz verabreicht. Nicht selten sogar nur einen Tag. Damit werden dann wieder die Resistenzen unter den bei den Hähnchen vorhandenen Bakterien gefördert... :m:

Es gibt von Wiesenhof eine Hähnchen"marke", die nicht als Biohuhn läuft, allerdings eine etwas verlängerte Mastdauer hat und auf Antibiotikagaben vollkommen verzichtet. Diese Hähnchen sind dann zwar etwas teurer, allerdings noch deutlich billiger als Hähnchen mit Biosiegel. Ob ich das allerdings für meinen Hund kaufen würde :gr?:

Liebe Grüße
Nikola

P.S.: Dieser Beitrag ist als Information gedacht, er ist völlig wertfrei gemeint.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Donnerstag, 23. August 2012, 18:52

Hallo Deni,

bei uns gibt es schon viele Jahre kein Geflügel aus "konvetionellem Anbau" :D mehr, weder für uns noch für die Hunde.
Mir sind auch die Vorschriften des Gesetzgebers wurscht, weil die selten zum Wohle der Verbraucher gemacht sind. Im Gegenteil sind erst kürzlich die Grenzen für Schadstoffe wieder angehoben worden. Die Resistenzen bei ABs sind rapide angestiegen und oft muss ein Test gemacht werden - bei Menschen und bei Tieren - welches AB überhaupt noch greift. Aus unserer Zucht sind zwei Hunde gestorben, weil sie zu lange das für sie falsche AB bekommen haben. Als ich davon erfahren und den Resistenztest empfohlen habe, war es schon zu spät. Ich lasse mir auch nicht bei jeder Erkältung ABs verpassen. Dass die bei Batteriegeflügel mit Medikamenten hantieren müssen, ist mir klar. Bei den armen Viechern sind ja durch diese fürchterliche Haltung die Seuchen vorprogrammiert. Und Psychophamarka brauchen sie auch, weil sie sonst verrückt werden und sich selbst verstümmeln.

Grüße von
Rita

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