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  • »Fusselsandra« ist weiblich
  • »Fusselsandra« ist der Autor dieses Themas

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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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1

Dienstag, 21. August 2012, 07:34

empfindliche Körperstellen

Hallo Foris,

mein Zwergschnauzer lässt sich so gut wie nicht an der Rute berühren. Selbst, wenn ich mit einer ganz weichen Bürste ran will, wird mein Hund zum Drehkreisel und setzt sich ständig hin. Habe dann kaum eine Chance, die Rute zu kämmen, geschweige zu trimmen. Auch das Ansetzen der Schere wird zum Kampf und das kann ja nun wirklich nicht wehtun, wenn die Schere gerade mal die Haare berührt. Reagieren Eure Hunde auch so empfindlich auf die Pflege der Rute ?

Selbes Problem habe ich an dem kurzen Fell, welches genau über den Krallen liegt. Dort befinden sich ständig ganz kleine Knötchen und mein Zwerg springt von einer Pfote zur nächsten, wenn ich nur mit dem Kämmen ganz vorsichtig anfange. Wie "bearbeitet" Ihr diese Stellen bei Euren Hunden ?

Viele Grüße, Sandra

Zwerg Nase

unregistriert

2

Dienstag, 21. August 2012, 07:54

Ich gehe da mit ganz viel Konsequenz ran - am Anfang zu zweit, später klappt es auch alleine.
Ich habe hier einen Riesen, der es gar nicht mag an der Rute berührt, geschweige denn gekämmt oder getrimmt zu werden, einen, der es absolut nicht mag an den Pfoten bearbeitet zu werden ( schon bei zufälliger Pfotenberührung grummelt ) und einen, der jede Berührung am Bauch vermeiden möchte.
Bei Bearbeitung dieser empfindlichen Stellen immer ruhig bleiben, aber sich dabei durchsetzen.
Anfangs darf und muss die Hilfsperson, die festhält, bei Rumzappeln oder anderen Versuchen drumrumzukommen fester zufassen und bei Wohlverhalten muss sie den Griff sofort wieder lockern. So lernt der Hund, dass es sich nicht lohnt - und je besser man stillhält um so schneller ist das Unangenehme wieder vorbei.

LG Heike

kruemel34

unregistriert

3

Dienstag, 21. August 2012, 08:58

Hallo Sandra,

wichtig ist immer erstmal ruhig bleiben. Aber genauso mußt du deinem Kleinen sagen, daß du mit seinem Theater nicht einverstanden bist und du das jetzt durchziehst, ober will oder nicht. Du reißt ihm ja schließlich nicht den Kopf ab.
Das was Heike mit der zweiten Person schreibt ist auch in der Anfangszeit sehr hilfreich. Wenn du konsequent bist wirste bald sehen das sich alles einfacher wird.

Lg Silke

ninja

Puppy

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: MS pfs Caja vom Wiesensprung, . 6.03.2009-12.04.2016 MS pfs Iceman Pepper von der Röher Höhe 17.05.2016

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4

Dienstag, 21. August 2012, 09:27

Hallo Sandra,

Caja hat sich auch immer hingesetzt oder versucht sich zu drehen, wenn ich an ihrer Rute "arbeiten" wollte. Seitdem ich nicht mehr vorsichtig, sondern beherzt und mit festem Griff arbeite, ist das Problem beseitigt. Hundi bleibt stehen und hält still :thumbsup:

Viele Grüße

Sabine

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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5

Dienstag, 21. August 2012, 10:13

Hallo Sandra;

viele Hunde unserer Schnauzerrassen mögen nicht gerne an der Rute und an den Vorderläufen bearbeitet werden. Das meiste Theater machen aber die Zwerge. Sie jammern, maulen und meckern rum, kreischen los, wenn es irgendwo bisschen ziept und die Folge ist, dass ihre Menschen sie nicht mehr richtig kämmen und bürsten. Ich darf mich dann mit verfilzten, kreischenden Zwergen plagen. Vor zwei Wochen hatte ich einen Zwerg auf dem Tisch, den seine Leute 3 Monate!!! nicht gekämmt und gebürstet hatten. Der hatte einen solchen Filz an den Beinen, der bis auf die Haut ging, dass ich nur noch mit dem 1 mm Scherkopf alles vorsichtig runter scheren konnte. Mit der Schere wäre das überhaupt nicht gegangen, dann hätte ich ihm jede Menge Löcher in der Haut verpasst. Als er fertig war habe ich seinen Leuten gesagt, dass sie bloß nicht erzählen sollten, dass der Hund bei mir war. Der sah aus, als ob ich an ihm geübt hätte :wacko: Auf meine Frage, wieso der Hund so verfilzt sei sagten seine Menschen, dass er immer so kreische, wenn es ziept und sie ihren Hund ja nicht quälen wollten. Das was dann bei mir notwendig war, war für den Hund aber viel schlimmer, als mal ein bisschen Ziepen beim Kämmen.
Die Schnauzer und Riesen kreischen niemals. Sie ziehen allenfalls mal ein Bein weg oder setzten sich auf ihren Poppes, wenn ich an den Stellen arbeiten will, die sie nicht so gerne mögen und die sind auch so gut wie nie verfilzt. Deren Leute sind einfach energischer mit ihren Hunden und machen nicht ein solches Geschiss bei der Körperpflege. Zwerge stellen sich wohl auch mehr an als die Großen, aber das Hauptproblem sind die Menschen, die sich bei einem kleinen Hund nicht genug durchsetzen. Hinzu kommt, dass die Zwerge leider mittlerweile ein Haar haben, was dem Verfilzen Vorschub leistet. Die ganz normalen Hundehalter, die nie auf eine Schau gehen und einfach nur einen pflegeleichten Hund haben wollen (das waren die Zwerge früher auch mal), sind mit der Menge an fürchterlich weichem Haar bei der Pflege oft total überfordert. Wie oft höre ich:"Wenn ich DAS gewusst hätte, hätte ich mir niemals einen Hund mit so viel Haar gekauft." Oft ist das Haar so weich, dass es absolut nicht getrimmt werden kann ohne dem Hund weh zu tun (und das gibt es bei mir nicht). Wenn ich diese Zwerge geschoren habe, liegt da auf dem Boden so viel Haar, dass es für einen zweiten Hund reichen würde - und das in einem Abstand fürs Scheren von 10 Wochen.
Aber wie die anderen User schon schrieben, man muss sich bei den Zwergen einfach ein bisschen mehr durchsetzen und nicht jeder kleinen Unmutsäußerung gleich nachgeben.

Grüße von
Rita

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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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6

Dienstag, 21. August 2012, 10:24

Leider fehlt mir die zweite Person zum Festhalten.

Ich klemme Cindy jetzt immer eine Zewa-Rolle zwischen die Hinterbeine, um ein ständiges Hinsetzen zu vermeiden. Das klappt auch mehr oder weniger gut. Ich habe mir nur Gedanken gemacht, warum sie so berührungsempfindlich an der Rute ist.

Die Pfoten werden auch gekämmt, ob sie will oder nicht. Es geht aber schon an die Nerven, wenn man ein zappelndes Pfötchen zwischen den Fingern hält und immer wieder neu ansetzen muss, um ein Knötchen zu entfernen. Da kann einem schon mal der Schweiß ausbrechen :wacko:

Gruß, Sandra

baluese

unregistriert

7

Dienstag, 21. August 2012, 10:40

Huhu Sandra,

..auch ich habe so eine kleine allerdings männliche "Diva"- Lenny hasst es , wenn ich die Zwischenräume seiner Pfoten von Verfilzungen befreie...er hat auch schon mal gekreischt, da hab ich ihn allerdings übel angeherrscht ( ich hatte schon zwei Hörstürze - ich "hasse" Kreischen) und das wirkt.

Ich lasse nichts bleiben was an Pflege oder Behandlungen nötig ist, weil es einem meiner Hunde nicht passt - und sie haben sich so daran gewöhnt, dass sie sich alles von mir und auf dem Tisch fast alles von anderen auch Fremden gefallen lassen.

Das , was Du jetzt machst, indem Du Dich nicht beeindrucken lässt ist die halbe Miete dafür, dass Dein Hund auch beim TA oder Friseur unkompliziert ist...

Eine regelrechte "Macke" hat Lenny allerdings, auf die Ich Rücksicht nehme:
Er kann es nicht haben, wenn man ihn einfach um dem Brustkorb greift und dann hochreisst. Da kann er ziemlich laut und wild werden, da ich es aber so gelernt habe, dass man eine Hand unter die Brust schiebt und eine unter den Po um den Hund hochzuheben ist das vielleicht sogar meine Schuld.
Merkwürdigerweise neigen aber auch TÄ und Züchter dazu, sich so einen kleinen Hund einfach irgendwie "unter den Arm " zu klemmen.

Insofern hebe ich ihn gerne selber hoch - dann fühlt er sich sicher und lässt sich alles gefallen.
Ich denke ich billige ihm diese Macke zu, weil ich es selber unnötig finde, einen Hund so unsensibel vom festen Boden ins "Nichts" zu reissen - etwas das Schnauzer oder Riesen nie "ertragen" müssen.

Lg und bleib einfach weiter konsequent...Barbara mit Morris und "Diva" Lenny, der gleich zum trimmen muss ( gaaaaaaanz schlimm)

schnauzdog

unregistriert

8

Dienstag, 21. August 2012, 13:34

Hallo,

meine Schnauzer - Hündin hatte eine Boppes - Manie. Vom 1. Tag an schrie sie wie am Spieß, wenn man sie nur am Hintern berührte oder sie sich auch nur einbildete, dass etwa eine Fliege dort landen könnte. Bei 180 km/h, im Auto, besonders spannend, wenn Hund plötzlich blökt, wie vom Affen gebissen.
Die Rute wurde damals noch kupiert und bei meiner Ronja war nur ein Glied vorhanden. Die TÄ meinte, dass man wahrscheinlich nachkupiert hatte, ohne Narkose. Das hätte das Verhalten erklärt. Der Züchter, den ich darauf hin anrief, wollte davon gar nichts wissen. Er hatte, so glaube ich, Angst, dass ich den Hund zurück gebe. Dabei hätte es mir geholfen, zu wissen, woran das liegt. 13 Jahre haben wir mit der Macke gelebt. Nach langem desensibilisieren, durfte ich, nach Ansage, den Hintern berühren. Aber das Geschrei, zwischendurch, aus dem Nichts, blieb bis zum letzten Tag.

LG

Andrea

fidibus

Fingerwundschreiber

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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9

Dienstag, 21. August 2012, 15:14

Hallo Andrea,

du schreibst:

Zitat

Die Rute wurde damals noch kupiert und bei meiner Ronja war nur ein Glied vorhanden


Wenn bei deinem Hund die Rute am falschen Punkt kupiert war, so ist es möglich, dass sich lose winzige Splitter "auf den Weg" gemacht haben und dafür gesorgt haben, dass dein Hund Schmerzen hatte. Eine andere Möglichkeit sind auch Phantomschmerzen, sodass ihr das Berühren der Rute arg weh tat.

Wie gut für unsere Wauzen, dass das Kupieren nun Vergangenheit ist :thumbsup:

@all,

Zwerge besitzen jeweils einen Nerv in jedem einzelnen Haar :exla: Das wusstet ihr noch nicht?
Da hilft nur Konsequenz, kein Mitleid und gute Nerven.

Mein Naimatier, Zwerg, hatte Nerven in den Ohren, an den Pfoten, an der Plüsch, an der Rute usw. eigentlich überall :whistling:
Da aber mutt wat mutt, blieb mir nichts anderes übrig, als sie liebevoll/konsequent und mit körperlichem Einsatz davon zu überzeugen, dass man nicht gleich zum Sterben verdammt ist, wenn man ein paar Haare lässt.

Kapiert hatte sie es spätestens nach dem zweiten Trimmen und der achthundertdrölften Auseinandersetzung mit mir :D

Also: Nicht aufgeben, das wird :thumbsup:

Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

JessesGirl

unregistriert

10

Dienstag, 21. August 2012, 19:24

Ich kann Charlie überall berühren und ihm auch die Füsse massieren oder kitzeln... das ist ihm völlig egal.
Nur kämmen hasst er wie die Pest und versucht entweder in die Bürste zu beissen oder weg zu rennen.

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