Vielen lieben Dank für eure Worte und guten Gedanken.
Es geht mir heute besser. Ich kann an Naomi denken, ohne gleich loszuheulen.
Ja, Bettina, ich denke, wir haben wirklich alles gemacht, was möglich und auch "menschlich" war.
Letzte Woche, am Montag, waren wir noch in der BR, das hat sie sehr genossen. Am Mittwoch begann der Durchfall (im Büro
). Ich habe dann nochmals das Cortison erhöht, was nochmals kurzfristig geholfen hat. Aber bereits am Donnerstag begann sie erneut teilweise das Futter zu verweigern. Übers WE wurde der Kot immer dünner und der Appetit immer schlechter.
Am Montag beim TA Cortison und Prifinial gespritzt, aber ohne Erfolg. In der Nacht vom Mo auf den Di war ich mit der armen Maus stündlich draussen. Am Di spritzte er nochmals Prifinial und wir mussten nur noch alle drei Stunden in den Garten....
Am Mittwoch sah ich, dass sie, obwohl sie genug trank, langsam dehydrierte und ich gab sie an die Infusion. Wir waren beide noch nicht bereit für den Abschied und trotzdem, denke ich dass die drei Stunden in der ruhigen Praxis (bei uns war Feiertag) Naomi geholfen haben zu sich selber zu finden.
Unsere letzte Nacht war sehr ruhig. Wir haben zusammen im Wohnzimmer geschlafen. Naomi musste auch nicht mehr raus, sie hatte ja seit zwei Tagen nicht mehr gefressen und ständig Durchfall.
Am Morgen half meine Tierkommunikatorin Naomi los zu lassen. Das war für mich sehr wichtig.
Als sie über die Brücke gegangen war, lagen die TÄ und ich uns heulend in den Armen. Sie liebte diesen Hund und hat alles für sie getan.
Ein wundervoller Hund ist nicht mehr, aber ich bin überzeugt, dass wir uns irgendwann wiedersehen werden.
Mit lieben und sehr traurigen Grüssen
Andrea