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schnauzdog

unregistriert

1

Mittwoch, 15. August 2012, 12:06

Können unsere Hunde noch "hündisch"???????????????????????

Hallo zusammen,

wie schon angeregt, bei dem Thread - Vertragen Schnauzer harte Erziehungsmethoden - möchte ich nun die Frage stellen, ob unsere Hunde überhaupt noch "hündisch" können.

Schreibt mal drauf los, was Euch so einfällt.

LG

Andrea

iris judith

unregistriert

2

Mittwoch, 15. August 2012, 12:38

Tja, vielen wird es aberzogen! ;(
Gute Hunde bellen nicht und knurren tun sie schon gar nicht. :-O
Gute Hunde tollen friedlich auf der grünen Wiese und basteln Blümchenketten! ;) ach nee, geht ja nicht , sie gehören ja permanent an den Strick! 8)

Was wir heute so von unseren Hunden verlangen ist schon hart.
Ich habe mal ein paar Verhaltenstest im TV gesehen und es hat mich gegruselt.

Insgesamt spüre ich immer mehr Hysterie und Intoleranz auch unter den Hundeleuten!
Kein Wunder, das unsere Hunde nicht mehr ihre Sprache sprechen dürfen!
Nix gegen Blochs Ausspruch: Gefahrenerkennung und Gefahrenabwehr ist Aufgabe des Hundehalters!
So manche Hundeleute sehen m.M.n. aber in jedem freilaufenden Hund eine Gefahr!
Nein, ich bin auch nicht dafür, dass Hunde alles unter sich ausmachen dürfen!
Aber oftmals greifen wir zu früh ein, denke ich!
Der leider verstorbene Hovi meiner Freundin hat in seinem Leben so gut 4x im Jahr meinen Barny auf den Boden getackert, weil der
ihn nervte. Der Hovi forderte eine größere Individualdistanz, Hovi typisch!
Meinen Hund sah man dann gar nicht mehr unter dem Hovi.
Niemals gab es Verletzungen, nur einmal riss die Bernsteinkette :rolleyes: ...es war laut und Aussenstehende müssen gedacht haben, der Hovie frisst meinen Hund auf.
Aber als der Hovi dann aufstand, schüttelten sich beide Hunde und alles war gut!
Sie liefen wieder nebeneinander her - mit mehr Abstand- ganz ohne Argwohn und Barny war nie nachtragend!
Ich bin bei den Jungs sehr entspannt, auch wenn es mal etwas "Schaulaufen" gibt.
Aber ich habe auch erlebt, dass es geradezu eine Tragödie für die Besitzerin des Rüdens war, als eine ältere Hündin einen aufdringlichen Jungspund zurecht wies.
Der kleine Prinz war wohl aus Zucker!
Und auf dem Hupla ist mal jemand in Ohnmacht gefallen, nur weil sein Hund sich kurz und folgenlos mit einem anderen angelegt hat.
Die Hunde waren schon wieder friedlich , der Besitzer lag auf der Wiese und wurde med. versorgt.

Gibt es vielleicht zu viele Hunde auf zu kleinem Raum?
Früher war man entspannter!

3

Mittwoch, 15. August 2012, 12:41

Freut mich "wie Bolle", hier eine Anregung gegeben zu haben!

Aus Faulheitsgründen zitiere ich mich mal kurz aus dem schon o. g. Thread:

"Was mir aber auch immer mehr auffällt, ist, dass viele Hunde die Hundesprache NICHT mehr beherrschen!!! Zeigt mein Rüde auf hundische Art, dass er keinen Kontakt wünscht (er dreht sich ab, hebt leicht die Lefzen, knurrt und muss letztlich abschnappen, weil sein Gegenüber nicht aufhört), machen die Hunde einfach fröhlich weiter!!! Schon lange frage ich mich, woran das liegt?! Ob es an den viel zu vielen Frühkastraten liegt, die einfach nicht erwachsen werden dürfen(im Kopf)?!?! Und dann habe ich jetzt einen Bericht von Herrn Bloch gelesen, der genau auf dieses Thema einging und er ist der Meinung, dass es daran liegt, dass z. B. Rassen wir Labrador/ Retriver etc. seit Jahren nur noch auf Menschenfreundlichkeit gezüchtet werden und alles, was einen eigenen Charakter ausmacht, ausgemerzt wird und dass genau das das Problem ist! Das finde ich einen sehr interessanten Gedanken - und da ja auch in jedem 2. Mix ein Labbi ist, wundert mich fast gar nichts mehr!"

Für mich ist das leider gelebter Alltag und mich belastet das sehr! Mein Rüde ist halt erst mit 8 Jahren zu mir gekommen und war nicht wirklich sozialisiert. Dann noch der Rassenmix Jack Russel u. ChowChow; Rassen, die eh nicht viel Lust auf (distanzlose) Fremdlinge haben. Nächsten Monat ist er 2 Jahre bei mir und ich habe ihn soweit, dass er keine Leinenrandale mehr abzieht. Kommt ein fremder Hund, leine ich ihn an und nehme ihn hinter mich u. kläre das! Dabei ernte ich Beschimpfungen u. Unverständnis der Halter fremder Hunde und mir geht es einfach auf den Keks, mich dabei auch Schäferhunden u. Dobermännern gegenüberstellen zu müssen. Auch diese ganzen Labbis/ Goldis nerven mich, denn sie sind nicht nur meinen Hunden gegenüber distanzlos...

Von den meisten Menschen verlange ich schon länger nichts mehr - aber dass die Hunde ihre eigene Sprache scheinbar verlernen, macht auch mich sprachlos! Meinen Milow habe ich in solch einer Situation einmal von einer hier sehr sachkundigen Dame beobachten lassen (einfach, um mal prüfen zu lassen, ob ich ihn richtig beobachte) und die sagte auch, dass er eine ganz saubere u. klare Hundesprache hat, die eigentlich jeder Hund verstehen müsse. Eigentlich... :gr?:

Das Traurige ist, dass ich mich frage, ob wir Menschen durch gezielte Selektion unsere Hunde nicht nur zu Gunsten der Optik/ des Profits krank machen sondern auch - wenn Herr Bloch Recht hat - sprachlos?! ;(

Was sind das für Menschen, die einen in meinen Augen verdummten Ball-Roboter haben wollen?


Oskar´s

unregistriert

4

Mittwoch, 15. August 2012, 12:50

Hallo,

das Thema finde ich interessant und kann auch gleich von einer schönen Beobachtung erzählen.

Mein Oskar und sein Freund, der Deutsch Drahthaar meiner Schwiegereltern durften mal wieder 2 Tage miteinander verbringen. Sie haben im Garten um eine Frisbeescheibe gekämpft, man hätte stundenlang zuschauen können und am besten gleich einen Lehrfilm drehen.

Oskar ist kleiner und jünger, dafür schnell und wendig. Die Szenen waren immer abwechselnd, entweder Oskar flitzt mit der Scheibe rum oder rollt sich sogar damit auf dem Boden: "guckt mal alle her, was ich tolle hab" oder der Drahthaar hat die Scheibe und geht damit gaaaaanz langsam vor Oskar´s Nase entlang: "das ist meine Scheibe, schau wie groß und stark ich bin".

Übergabe von klein an gross: Drahthaar stellt sich vor Oskar und schaut ihn an, dann geht er einen Schritt auf ihn zu ... Oskar lässt die Scheibe fallen und geht ganz langsam rückwärts. Drahthaar hat nimmt die Scheibe.

Übergabe von gross an klein: Drahthaar legt die Scheibe auf den Boden und geht ein paar Meter weg. Wenn dann noch nichts passiert, guckt er sogar desinteressiert zur Seite. Dann hechtet Oskar los und klaut die Scheibe und rast damit los und Drahthaar (spielerisch) hinter ihm her.

Für mich sind sind das Hunde, die sich noch unterhalten können! Einfach toll zu sehen. Entsprechend gut können beide Hunde auch mit fremden Hunden umgehen. Oskar würde niemals z.B. auf der Hundewiese einfach einem fremden Hund ein Spielzeug klauen oder eine Distanzaufforderung missachten. Leider habe ich es auch schon oft genug anders erlebt.

Viele Grüsse
Brigitte

Oskar´s

unregistriert

5

Mittwoch, 15. August 2012, 12:57

Auch diese ganzen Labbis/ Goldis nerven mich, denn sie sind nicht nur meinen Hunden gegenüber distanzlos...



die Beiträge haben sich überschnitten, aber hierzu möchte ich gleich auch was sagen.

Wenn diese Labbis/Goldis sich nur Oskar nähern würden, ginge es ja noch, der kommt damit klar (geht einfach beiseite), aber die kleben ständig an mir! Ein Goldi hier am Ort hat sehr schnell sogar seine Pfoten auf meinen Schultern, da könnte ich ausflippen und bleibe nur Oskar zuliebe ruhig, der wird dann nämlich richtig sauer und bleibt auch leider nicht hinter mir, um mich machen zu lassen. Als Ergebnis muss ich mir dann noch sagen lassen, mein Hund sei aggressiv, weil er den blöden Goldi immer anknurrt. :m:

Viele Grüsse
Brigitte

6

Mittwoch, 15. August 2012, 12:59

@ Iris: Stimmt, ein guter Hund knurrt nicht, mag jeden anderen Hund, will nur spielen und ist u. bleibt ein Kindskopf ohne eigene Meinung...

In Deinen Augen bin ich sicher auch jemand, der zu früh abbricht (das vermute ich jetzt nur aus Deinem Beitrag u. stelle mir vor, Du beobachtest mich draußen). Aber ich bin auch der Meinung, dass mein Hund nichts zu klären hat! Er lebt mit den anderen Hunden nicht zusammen, also reicht es, wenn ich entscheide, dass sich Streit nicht lohnt. Das schließt allerdings "Mackergehabe" nicht ein. Grummeln/ Drohen/ sich breit machen sollen sie ruhig. Zumal mein Rüde erst mit 8 Jahren völlig unsozialisiert zu uns gekommen ist und trotz allem SEHR auf seine Mädchen achtet. Auch auf uns Menschen. Ich lasse es auch zu, dass er fremde Menschen fixiert u. auch mal knurrt! In der heutigen Zeit weiß man nie - und dann ist es mir auch egal, wenn ich dann höre, dass mein Hund unerzogen ist! Ich hatte die Situation einmal, dass mich meine 1. Hündin aus einer absoluten Gefahrensituation gerettet hat und bin immer froh, wenn wenigstens einer meiner Hunde auch diese Gene in sich trägt!!! Aber das ist wieder ein ganz eigenes Thema!

Ich kann Dir aber grundsätzlich zustimmen, wenn es darum geht, dass der Hund heute viel zu selten Hund sein darf! Da sehe ich auf Bälle getrimmte Maschinen/ Westis, die sich nicht dreckig machen dürfen/ Cocker, die nicht ins Wasser dürfen - und die krasse andere Seite: Hunde, die ohne Rückhalt des Halters in jede Begegnung geschickt werden/ Hunde, die frei u. wild alles hetzen drüfen, was sie sehen...

Jeder weiß angeblich, was der richtige Sport/ die richtige Ernährung/ die richtige Art der Haltung ist - warum nur gibt es dann so viele unsozialisierte Hunde, die kein Benehmen mehr kennen und die sich nicht mehr hündisch verhalten können?

Und ja - es gibt momentan (zumindest bei uns) einfach viel zu viele Hunde auf engem Raum! Es ist gerade hier momentan schick, schwanger zu werden und sich parallel dazu einen Welpen anzuschaffen!

Am 10.04.1998 habe ich damals meine wunderbare Cindy, mein 1. eigener Hund, aus dem Tierheim geholt und das waren wirklich ganz andere Zeiten! Hat man sich auf freier Flur getroffen, hat man Blickkontakt aufgenommen u. gefragt, ob es o. k. ist, wenn die Hunde frei sind. Wenn ja, dann ja - und wenn nicht, war keiner sauer, nahm kurz den eigenen Hund zurück u. beide Seiten gingen zufrieden ihres Weges. Auch unter den Hunden gab es viel weniger Terror. Und das nicht, weil die immer angeleint waren... Irgendwie kannte man seine Pappenheimer, nahm Rücksicht in dem Moment, wo es nicht passte und alle konnten ihre Zeit genießen.

7

Mittwoch, 15. August 2012, 13:04

@ Brigitte: Das kann ich mir lebhaft vorstellen! Ich glaube, da würde Milow auch ausrasten!!! Wie schön, dass auch Du einen gefährlichen Hund hast!!! Mir wurde, auf die Bitte an einen HH, seinen distanzlosen Hund jetzt endlich mal wegzuhalten, gesagt, dass Milow einen Maulkorb tragen müsse, wenn er das nicht abkann!!!!!!!! Das wäre ja wohl NICHT normal!!!!! Und so ein gefährlicher Hund hätte nichts an der Ems zu suchen!

Dabei wollte Milow nur in Ruhe seines Weges gehen, ohne dass dieser Hund ständig um ihn herumrannte und ihm zum spielen anrempelte... Weil - er hat einfach keinen Bock auf fremde Hunde und sucht sich seine Freunde, die er sehr wohl hat, einfach nur selber aus!! Pöser, pöser Pub!!!

iris judith

unregistriert

8

Mittwoch, 15. August 2012, 13:18

Hallo SuLiMi,
Naja, natürlich dürfen meine Hunde auch nicht machen was sie wollen!
Aber sie dürfen auch schon mal ihr Meinung sagen und das reicht ja in der Regel auch! Sie sind Hunde, einfach nur Hunde!
Ich habe immer ein Auge drauf, befürchte aber nicht in jedem Tutnix einen Angreifer.
Es ist natürlich für mich leichter, weil meine Hunde in der Regel keinerlei Probleme mit Artgenossen haben!
So wie ich dich verstehe, läßt du deine Hunde ja auch bis zu einer gewissen Grenze machen! Insofern sehen wir es ähnlich! ;)


Hallo Brigitte
ich glaube, wenn mich so ein Hund immer wieder in dieser Art belästigen würde, wäre ich auch sauer.
Nimm ihn doch einfach an die Leine und binde ihn an den nächsten Baum.
Dann sprichst du mal ruhig mit der Halterin darüber.
Sag ihr, du hast viel Verständnis, aber ab heute bekommt sie jedes Mal die Rechnung aus der Reinigung!
Muss ja nicht gleich mit dem OA drohen, oder so.
Vielleicht reicht es, wenn sie zahlen muss!

...und nimm die Kotletts von der Wange.............. :bah:

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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9

Mittwoch, 15. August 2012, 14:03

Hallo zusammen,

als Antwort aufs Thema kann ich nur ganz klar sagen:"Viele nicht mehr". Und noch weniger Menschen können es.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht. Ein sicherer, gut veranlagter Hund mit guter Kenntnis der eignen Sprache kann sie anderen Hunden wieder vermitteln.
Wir haben in unserer Hundefamilie (Kinder unserer früheren Hündinnen) und jetzt mit Julchen "Sozialarbeiter", die so etwas können. Man muss nur die Halter der anderen Hunde davon überzeugen, dass ihrem "verhaltensgestörten" oder besser gesagt, sprachunkundigen Hund nichts passiert.

Als ich mit Julchen zum Kralle knipsen beim TA war, hatten wir wieder ein solches Erlebnis.
Eine junge, schwangere Frau (Kind und Hund müssen ja zusammen aufwachsen 8-| ) hatte einen winzigen Mix Junghund dabei, wirklich nur eine handvoll Hund. Der Kleine saß die ganz Zeit auf Frauchens Schwangerenbauch. Julchen ging hin, schaute sich den Kleinen an und der knurrte aus Leibeskräften und stellte alle seine, kaum vorhandenen, Haare auf. Julchen bleib ruhig, setzte sich vor das Frauchen und schaute nur. Das Frauchen hatte Angst, dass ihr kleiner Hund von Julchen gefressen wird und wollte ihn nicht runter setzen. Ich bat sie, das doch zu tun und sie machte es wirklich. Der Kleine flitzte sofort unter den Stuhl und machte dort seinen Zirkus weiter. Julchen krabbelte unter den Stuhl, signalisierte ihm, dass er von ihr nichts zu befürchten habe, nahm den Kopf zur Seite, wedelte sanft mit der Rute und legte schließlich ihren Kopf auf ihre Pfoten, von dem Kleinen weg gedreht. Sie blieb einfach so liegen und machte gar nichts mehr. Der Kleine machte noch ein paar Minuten Zirkus, ich bat das Frauchen, nicht immerzu an der Leine zu ziehen, und dann setzte der Zwerg sich hin, und schaute sich Julchen an. Die bemerkte, dass er ruhiger wurde, schnüffelte ganz ruhig, mit wenigen Bewegungen in seine Richtung, stand auf und legte sich bei mir hin, mit dem Poppes zu dem Kleinen. Sie lag da, als ob sie total entspannt wäre. Wieder ein paar Minuten später kam der Kleine unter seinem Stuhl vor, ging gaaanz zögerlich zu Julchen, schnüffelte an ihrem Hinterteil und - Julchen machte gar nichts, sie schaute sich nicht mal um. Sie ließ den Kleinen einfach gewähren. Der ging dann wieder unter seinen Stuhl und kurz danach drehte Julchen sich um, stand ganz langsam, mit sehr reduzierten Bewegungen auf, ging zu dem Kleinen, der nun nicht mehr knurrte, legte sich wieder unter seinen Stuhl, nun aber nicht mit abgewendetem Kopf, schaute den Kleinen ganz ruhig nur an und der legte sich ein paar Zentimeter neben Julchen hin - ohne Körperkontakt - und nach weiteren drei Minuten war er eingeschlafen. Julchen blieb noch eine Weile so bei ihm liegen, stand dann auf, kam zu mir, schaute mich mit dem "hab ich das gut gemacht" Blick an, legte sich zu meinen Füßen hin und der Kleine war für sie kein Thema mehr. Sie nahm nicht wieder Kontakt mit ihm auf und der schlief die ganze Zeit ruhig weiter unter dem Stuhl, bis er ins Sprechzimmer musste. Das Frauchen schaute die ganze Zeit - zum Glück - ohne etwas zu sagen nur zu, schüttelte ein ums andere Mal den Kopf und verstand wohl die (Hunde)welt nicht mehr. Als sie ins Sprechzimmer musste, schaute sie mich an, ich sagte ihr, dass Julchen unser Sozialarbeiter sei und die Hundepsrache perfekt beherrsche, sie schüttelte wieder den Kopf und ging.
Und ich war mit meinem Julchen seeeeeehr zufrieden :) :**:

Grüße von
Rita

iris judith

unregistriert

10

Mittwoch, 15. August 2012, 14:54

Schoene Geschichte ! ;)
Ja Rita, Barny wurde auch oft als Sozialarbeiter beschäftigt.
Eine Freundin hat eine Hundeschule und wenn sie einen "sprachlosen " Hund im Training hatte, hat sie mich öfter gebeten,
mit Barny dazuzukommen.

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