Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo,
Anton kratzt sich auch sehr oft am Bart. Wir haben alles mögliche ausprobiert, hat nix geholfen. Ich habe sogar schonmal den Bart unterm Kinn ganz abgeschnitten ... aber so, dass die Seiten noch standen. Haarausfall habe ich noch nicht bemerkt. An manchen Tagen macht er mich verrückt mit dem Geschrappe
Hoffentlich findet ihr irgendeine Lösung.

LG Rosi

Danke Janka fürs erklären und Brigitte fürs suchen :-) Tja und nu ist eine gute Frage - zwar fällt auch mal ein Tasthaar aus, aber ich habe bei Grisu mal gesucht und keine leeren Follikel gefunden. Bei dem anderen Hund wurden vermehrt Tasthaare gefunden, sonst hätte ich auch nicht nach den "Löchern" gesucht. Der Bart ist schon ganz kurz vom reiben. Meine Idee war eine autoimmune Reaktion auf bestimmte Hautzellen im Zusammenhang mit den Follikeln, wie bei anderen Autoimmunerkrankungen, aber anscheinend ist das so nirgends beschrieben. Da er auf Cortison anspricht, scheint eine Allergie jedenfalls wahrscheinlich. Werde weiterforschen, sehr interessant, daß so etwas wohl doch nicht so selten ist - v.a. ohne irgendwelche Hautveränderungen.
LG Ela

hallo,

zarah hat vor einigen jahren auch so einen juckanfall im bereich der schnauze. wir mußten ihr an den hinterläufen schuhe anziehen, da sie sich ansonsten blutig gekratzt hätte.

auf ritas rat habe ich eine bioresonanz durchführen lassen. ergebnis: schwein - hausstaub - cadmium - kiwi sind für sie nix. bis dahin habe ich sie trocken gefüttert.

ich habe dann auf rohfütterung umgestellt. da sie arthrose anfällig ist, gekommt sie auch kein getreide. nach der umstellung hat die kratzerei dann auch aufgehört. und ist bis heute GSD nicht wieder gekommen.

lg aus dem steirerland

vera

Der Westi meiner Kollegin hat die gleichen Symptome und es wurde eine Allergie auf Rindfleisch festgestellt. (ich glaube auf Reis auch, aber das weiss ich jetzt nicht so genau)

lg Betty

Hallo nochmal,

zwischenzeitlich hatte ich die Gelegenheit, mit einem guten Heilpraktiker (für Menschen) über das Kratzen zu sprechen und er hat mir ein Homöopathisches Kombipräparat und Schüssler Salze aufgeschrieben. Seit Samstag bekommt Oskar dies gegen den Juckreiz. Soll ich hier genaue Bezeichnung und Dosis aufschreiben? Ich habe gesehen, dass viele es absichtlich nicht tun, daher frage ich erst mal.

Ich wurde auch auf eine Erstverschlimmerung hingewiesen.

Am Sonntag fing Oskar auf dem Rücken im hinteren Bereich an zu stinken (Talg oder Käsefüsse). Nach dem Schwimmen war es kurz weg, kam aber schnell wieder. Das Kratzen ist auch schlimmer geworden.

Im Internet habe ich gelesen, dass eine eintretende Erstverschlimmerung ein Zeichen für das richtige Mittel sei. Ich frage mich nur, wie lange es dauert, bis auch eine positive Wirkung einsetzt. Und diesen Geruch wollte ich auch nicht mehr lange haben. Ich muss mir jetzt sogar die Hände waschen, wenn ich Oskar gekrault habe.

Kennt jemand dieses Phänomen oder hat schon mal sowas ausprobiert?

Viele Grüsse
Brigitte

Irena - daran hatte ich auch gerade gedacht (die Warze ist übrigens kompletto weg! W-E-G!!!)

Brigitte - ich bin kein Fan von "klinischer" Homöopathie, sondern eher von klassischer, aber schreibs ruhig auf, die "großen" Mittel wirken ja oft sehr umfassend und interessieren tät es mich schon. Ich senfe dann gerne nochmal, was mir zum Mittel einfällt...

LG!

Hey, interessant, Sulfur ist nämlich dabei Ich hatte ja doch etwas Angst, dass es NICHT an dem Mittel liegt, sondern bleibt

Also dies hat er bekommen:

3x täglich 10 Tropfen Steiroderm (Graphites Dil. D8; Petroleum recitificatum Dil. D6; Sulfur jodatum Dil. D6)
3x täglich 2 Tabletten Schüssler Salze Nr 11 Silicea D12

Bin gespannt. Eigentlich wollte ich die Dosis heute radikal reduzieren ...

Viele Grüsse
Brigitte