Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Milow12

unregistriert

21

Freitag, 3. August 2012, 13:35

Das hört sich nach einer echt tollen und innigen Beziehung an! :)
Und es ist das Ziel, dass ich mit meinem Milow auch anpeile!!Danke für die Ausführung..^^

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

22

Freitag, 3. August 2012, 15:18

Hallo Phine,

ich möchte bisschen was zur Bindung an den Menschen sagen.

Viele Hundehalter meinen, wenn sie ihrem Hund jeden Wunsch von den Augen ablesen, im ständig zu Diensten sind, wenn er mit der Pfote schnippt, jede noch so kleine Unannehmlichkeit von ihm fern halten (es darf beim Kämmen nicht mal ziepen) und ihm Zucker in den Poppes blasen, dass ihr Hund sich dann ganz doll an sie bindet. Er klebt ihnen sicher ständig an der Pelle, weil Hunde Egoisten sind und nichts für sie Angenehmes verpassen wollen. Aber ob da wirklich eine Bindung besteht oder nicht, zeigt sich spätestens dann, wenn Gehorsam eingefordert wird und der Hund sich überhaupt nicht darum schert, was sein Mensch von ihm will. Er ist zwar ein total verwöhnter Panz, aber Bindung im Sinne von Zusammenleben in der Mensch-Hund-Gemeinschaft, wie ein Hund das ja noch von seinen Vorfahren, die im Rudel lebten, im Blut hat mit allen Vorteilen, Nachteilen und Konsequenzen kann überhaupt nicht die Rede sein. Er kann diesen seinen Menschen nämlich nicht für einen Leithund/Leitmenschen halten weil - eine solche "Pflaume und Weichei" kann kein Führer sein.
Viele Hundehalter meinen, dass ihr Hund sie nicht mehr mag, wenn sie ihm nicht jeden Wunsch erfüllen oder auch mal etwas durchsetzen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ein Hund schließt sich dem an, der ihm sagt, wo es lang geht, auf den er sich verlassen kann, der ihn auch mal einschränkt oder ihm etwas verbietet, der ihm die Verantwortung für ein sicheres Leben ab nimmt. So einem vertraut der Hund, so einen respektiert er.

Anita Balser hat das sehr schön für das menschliche Verstehen übersetzt.
Ein Leithund sagt:"Wenn es brennt, komm hinter MIR her, ICH hol dich hier raus."

Wer seinem Hund das vermitteln kann, der wird echte Bindung erleben.

Grüße von
Rita

Motte

Fortgeschrittener

  • »Motte« ist weiblich
  • »Motte« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 029

Aktivitätspunkte: 5 680

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: SP Schnauzer Kipling

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

23

Samstag, 4. August 2012, 00:45

Ja, es ist immer das Verhalten des Besitzers.
Ich hoere zu.
Wenn ich nur den verflixten Ausweg finden wuerde.
Ich suche, bestaendig und habe eine Liste von "to do" Aktionen und Verhalten.

Gerade klaefft sie am Tor und es kulminiert in Geheule und ich gehe und halte sie fest, sie hoert auf.
Ich gehe weg, sie klaefft
Ich komme und halte sie fest, sie hoert auf
Ich nehme sie mit in Haus - ich lasse sie wieder raus
Schubert schaut sich das alles mit Distanz und Interesse an

3000 Wiederholungen sind hoffentlich nicht noetig, obwohl.... (LACHEN!!) :S :exla:
Ich finde meinen Sinn fuer Humor wieder.

-:- Danke Riho, -:- danke Zibirian und danke an alle die Tipps vorbeischicken -:- -:-
Ein guter Ablauf
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

Social Bookmarks