Vorgeschichte
Meine kleine Motte, heisst eigentlich Marley, war immer ein nervoeser ueberaktiver Hund, Minischnauzer. Sie neigte schon immer zum Klaeffen. Sie steigert sich ins Unermessliche, seitdem Schubert von einem Hund in den Ruecken gebissen wurde.
Sie klaefft gerne solche Hunde an, die wenn sie sie auf der Strasse treffen wuerden, einfach verschlucken wuerden.
Sie versucht Hunden in die Hinterpfoten zu beissen. Und bellt wie am Spiess, wenn Hunde unverhofft auftauchen.
Wenn ich die anderen Hunde vorher sehe, dann entschaerfe ich die Situation MIT ERFOLG. Ich rede mit Marley, warne sie, kriege sie dazu, mich anzusehen und dann ist die Aufmerksamkeit eher auf mich gerichtet und wir kommen an der Situation ohne grosses Spektakel vorbei. (Oft-nicht immer)
Gegenueber gibt es einen 50kg Rottweiler-Verschnitt (riesiges Tier - bellend am Tor) und Marley klaefft ihn an. OBWOHL mittlerweile ich IMMER erst auf die Strasse gehe, beide Hunde Schubert und Marley am Tor warten muessen, das Auto so geparkt ist, dass es ein Sichtschutz ist. Marley springt in die Luft und klaefft erstmal. Das reicht, um den Rweiler wachzumachen und am (niedrigen) Tor so hochzuspringen, dass mir Angst wird.
Problem
Mein Schnauzer (Standard) Schubert wird immer nervoeser. Wenn Marley schreit, dann klaefft er viele wuff-wuffs. Er springt imemr hoch, wenn wir mit Marley uns auseinandersetzen. Er stubst sie, wenn sie wieder was falsch macht. Es stresst ihn die Situation und er lernt, die Welt ist gefaehrlich.
Vor drei Tagen kam ein kleiner Hund angerannt und Marley hat ihn vor mir gesehen!
Schubert hat scih erschreckt und wickelte mich in der Leine ein, er kam zu mir, fing aber an zu baellen, waehrend Marley ein ohrenbetaeubendes Gekreische anfaengt und wenn ich auf sie zuschnelle - und ich bin schnell geworden (!)-
, um ihr die Klappe zu zu halten, dann entwischt sie mir wie ein glatter Aal. Und es dauerte gefuehlte 10 Minuten. Zum Glueck kam der Hausbesitzer raus und gab dem kleinen Hund, der um uns rumrannte -
voller Interesse!- (such fun!) - einenkleinen Tritt oder auch einen grossen und ich (57 Jahre alt knieend auf dem Gras, Schubert an der kurzen LEine -fast erstickend, der arme Kerl - Marley im K.O. Griff.
So kann es nicht weitergehen.
Ich weiss mir keinen Rat mehr.
Ich gehe meistens mit beiden alleine spazieren, wenn ich sie zusammen rausnehme, spaehe ich um alle Ecken und geh sofort nach Hause, wenn ich einen anderen Hund erspaehe.
Nun die FRAGE
Der einzige Hundetrainer hier sagt: a) Clomicalm - Marley auf MEdikation setzen und in der chemisch hergestellten ruhe erziehen und neues Verhalten praegen
b) marley auf 3 Wochen "Urlaub" in seinen Hundekennel. Er zuechtet Hunde, so grosse gutmuetige, langsame (?)... Er sagt, er wuerde Marley mit den Hunden zusammenbringen, 3X am TAg mit ihr arbeiten und das 3 Wochen lang wieder holen
Ich frage euch jetzt:
Was soll ich machen?
Es MUSS was geschehen, ich habe in den letzten 6 Wochen NUR an Boden VERLOREN. (vor 6 Wochen war der Biss) und die vorher schon schlechte Situation ist viel schlechter geworden. Obwohl ich mit Marley arbeite.
Wenn ich sie zu dem Hundetrainer gebe, was fuer Fragen muss ich stellen?
(er fuettert roh...immerhin)
Danke fuer die Unterstuetzung.
TIEFER SEUFZER