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maske

Adult

  • »maske« ist weiblich

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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11

Dienstag, 24. Juli 2012, 22:28

Hallo
Kann einer mal den Bergiff "Schläge" definieren? :rolleyes:
ja würde mich auch mal interessieren. Ist das schon der klatsch auf`m Hintern wenn der Herr auf taub macht.


LG Marlies

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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12

Dienstag, 24. Juli 2012, 22:59

um deine frage mal kurz zu beantworten iris : ich denke schon, starkzwang, gerte, druck und drill bringen erfolg. der hund wird parieren, einen kadavergehorsam zeigen und funktionieren....egal ob schnauzer, schäfi oder dackel...es wird klappen, glaube ich.

aber ich finde den längeren weg gemeinsam mit dem hund, ohne ihn und seinen charakter und seinen körper zu brechen besser. ein hund sollte respektiert und geachtet werden, ein partner und freund sein. und DAS wird er definitiv nicht über gewalt.
die hilfsmittel, wie tele z.b. würde ich nur dann einsetzen, wenn es im e-fall das leben des hundes retten kann und nichts anderes greift. bisher brauchte ich es noch niemals, hab sowas auch nicht im haus. auch keinen stachelwürger. bisher ging es zum glück immer ohne alles.

mein rat iris : laß dich nicht beeindrucken, wie gut der andere hund funktioniert. er funktioniert aus angst vor schmerz. und laß dich nicht von deinem guten weg der liebevollen konsequenz abbringen. :love: auch der weg führt zum ziel...und zwar zum wirklich gewünschten :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

13

Dienstag, 24. Juli 2012, 23:03

[
[quote

[al richtig "ranzunehmen", dann würde er seine "Unarten" ruck-zuck verlernen. (Damit ist auch nicht sinnloses verprügeln gemeint, sondern "Klaps" mit der Gerte).[/quote]

Hallöchen,

Du hast ja schon viele gute Stellungnahmen zu dem Thema bekommen. Eine kleine Anmerkung noch: Du schreibst in Deinem posting etwas von "will to please". Das, was der Hund aber da zeigt, ist keinesfalls "will to please", sondern schlichtweg Meideverhalten. Wie Riho richtig erklärt hat - der Hund tut alles, damit er keine Pein mehr erleiden muss (selbst, wenn es nur ein kurzer "Schnacker" mit der Peitsche ist).

Im übrigen: Mit körperlicher Gewalt ausgebildete Hunde lernen die einzelnen Kommandos tatsächlich manches Mal sehr schnell (Platz zum Beispiel, indem man kurz und hart in die Leine des Hundes, der natürlich zu diesem Zweck ein (möglichst auch noch angeschliffenes) Stachelhalsband trägt, tritt) - ABER: mit modernen Methoden vermittelte Kommandos benötigen kaum mehr Zeit, dafür "sitzen" sie aber umso tiefer und vor allem: sie werden freudig ausgeführt. Es ist schon ein Unterschied, ob ich einen vor lauter Angst davor, wieder etwas falsch zu machen und dafür "eins drüber zu bekommen" einherschleichenden Hund habe oder einen, der voller Elan und Freude das Erlernte zeigt.

Viele Grüße
Gaby

Einhorn

unregistriert

14

Mittwoch, 25. Juli 2012, 00:20

Hallo Iris ,
für mich kommt nur eine gewaltfreie Hundeerziehung in Frage . Mit Geduld , Kosequenz , Grundgehorsam und der Stellung des Rudelchefs die ich innehaben sollte , kann man jeden Hund erziehen. Eine gewisse Strenge gehört auch dazu .
Das ist verdammt harte Arbeit , aber es lohnt sich . Ich habe eine große Erwartungshaltung an mich und bin der Meinung , ich muss zuerst an mir arbeiten. Für mich gilt es zu erreichen in der gesamten Ausbildung und Erziehung keinen Druck aufzubauen. Ich bin freundlich , positiv , in der Körperhaltung und Stimme . Sollte ich meine Donna ermahnen müssen , versuche ich es ohne Zorn, mit fester und deutlicher Stimme ( das fällt mir manchmal schon schwer) .
Klappt es immer noch nicht ( ich gebe Donna immer die Chance ihr Verhalten selbst zu korrigieren ) kommt entweder ein Leinenruck oder Leinenführungsübung oder eine Gehorsamsübung.Nutzt dies alles nichts, stoße ich ihr mit meinen Fingern in den Nacken ( zu ihrer eigenen Sicherheit in extremen Situationen) .
Ich möchte von meinem Hund respektiert werden , als ruhiger , sicherer guter Rudelführer genauso wie ich meinen Hund respektiere . Wir arbeiten daran. Ich will auch einen Hund der mich fordert und seinen eigenen Kopf hat .
Ich habe nur einmal meiner ersten Hündin Amber eine Ohrfeige gegeben. Ich wollte in die Küche und meine Süße stand vor mir, mit gefletschten Zähnen. Sie hat es danach nie wieder getan. Kein Hund egal welche Rasse verträgt harte Erziehungsmethoden , das Ergebnis einer solchen Erziehung merkt man dem Hund an , der Hund reagiert aus Angst ist extrem unterwürfig und schaltet vom Kopf ab, oder er wehrt sich.
Ich möchte einen Hund haben, der mit mir gemeinsam Spaß am Leben hat, der seine Lebensfreude ausdrücken kann, auch in der Mimik,
der mich liebt, so wie ich ihn liebe und nicht vor Angst pariert. Das bekomme ich nicht mit Gewalt.

So sehe ich es auch .
LG
Ingrid & Donna

15

Mittwoch, 25. Juli 2012, 06:53

Rita hat es für mich sehr gut beschrieben.

Ja - Schnauzer sind teilweise "sehr gut" in der Lage mit harten Methoden umzugehen. Sie können einiges wegstecken. Im Zweifel allerdings sind sie härter als ihr zweibeiniger Lebensgefährte. Und wenn ein Schnauzer beschließt, daß es ihm reicht, dann sind die Folgen für den Hundehalter alles andere als schön.

Denn auch Schnauzer können "harte" Methoden anwenden.

Insofern glaube ich nicht an einen "Erfolg" von einer Erziehung und / oder Ausbildung mit "Starkzwang".

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

schnauzdog

unregistriert

16

Mittwoch, 25. Juli 2012, 09:54

Hallo
Kann einer mal den Bergiff "Schläge" definieren? :rolleyes:
ja würde mich auch mal interessieren. Ist das schon der klatsch auf`m Hintern wenn der Herr auf taub macht.


LG Marlies

Hallo,

für mich würde es "Schläge" heissen, wenn ich mein Tier verprügeln würde mit Gegenständen oder Händen und Füßen. Niemals!!!!!
Ich denke so´n Klatsch oder auch mal kräftiger Rempler darf´s schon mal sein, um Madame wieder ins Hier zu holen.
Ist meine Meinung.

LG

Andrea

René R.

unregistriert

17

Mittwoch, 25. Juli 2012, 11:25

ist ein Schlag nicht auch eine Form zwang???

Ich greife gerne nochmals auf ..was versteht ihr unter Schläge ????
Wenn meine Frau zum Beispiel unseren rs einen ' Schlag ' geben würde , würde Eros gucken und sich sagen ' cool Mama will kuscheln '
Wenn ich das als Mann machen würde dann hat er sicher andere Gedanken.

Das was Jäger machen in der Ausbildung der Hunde kann man auch lange diskutieren. Die Hunde haben da eine Aufgabe und ich hab noch keinen Jäger gesehen der sein für die jagt gekauften Hund jahrelang mit leckerlie oder spielzeug ausgebildet hat um ihn dann im alter von 5,6 oder gar 7 Jahren zur Prüfung zubringen. Für mich geht diese Ausbildung ( zwang ) in Ordnung .

Ich denke schon das ein rs bis zu einen gewissen grad mit Härte umgehen kann und diese auch manchmal braucht. Bei uns im Rudel 4 Zweibeiner und 3 Vierbeiner gibt es regeln und diese setzte ich auch schnellstmöglich durch.

Wie sagte immer mein Opa - ein Satz Heise Ohren ,haben noch keinem geschadet- So halte ich dies noch heute und ich fahre gut damit wenn ich sehe was aus meinen Töchtern und unseren Hunden geworden ist (das leben im Rudel)...

So das war mal wieder ich der zugegeben hat das ich auch mal unsere Hunde einen Satz Heise Ohren verpasst hat aber sie sich immer noch wie Bolle freuen wenn ich nach Hause komme...

Patchy

Puppy

  • »Patchy« ist weiblich
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Hunde: Schnauzer pfeffer-salz Rohan vom Wesenswart 26.02.2010 gen. "Patchy"

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18

Mittwoch, 25. Juli 2012, 12:08

Hallo,

ich finde es schön, das sich so viele Leute zu diesem Thema gemeldet haben.

Mich beschäftigt dieses Thema im Moment sehr, weil wie gesagt, ich die Jagdhundefraktion :D bei mir im Verwandtenkreis habe. (Wo auch nicht alles rund läuft, wie ich sehen konnte.)
Da wurde, um das Laufen bei Fuss zu lernen, auf jeden Spaziergang die Gerte mitgenommen und wenn der Hund zu weit nach vorn ging, bekam er einen Klaps mit der Gerte. Oder auch bei Begegnungen mit anderen Hunden wurde so verfahren. Und die Hunde (es sind zwei) parieren.

Ich bin der Meinung, würde ich das bei Patchy anwenden, würde er beim ersten Mal zusammenzucken, bei zweiten Mal würde er sich nichts anmerken lassen und bei dritten Mal würde er dicht machen. Und bei jedem Spaziergang ohne Gerte, würde er den selben Quatsch machen.

Und darin liegt für mich der Unterschied zwischen einem Schnauzer und einem anderen Hund.
Die Jagdhunde haben es wahrscheinlich für alle Zeit "kapiert", das bei unerwünschtem Verhalten eine Strafe erfolgt und unterlassen es.
Ein Schnauzer hinterfragt von Zeit zu Zeit gerne noch mal ob die Regeln weiterhin Bestand haben. :D (Und was mach in dann, wenn ich keine Gerte dabei habe. :exla: :exla: :exla: . )

Und so kämpfe ich weiter auf der Front, das Jagdhundeerziehung nicht die passende Erziehung für einen Schnauzer ist. :thumbsup:
Zumindest nicht für meinen. :D

Gruß
Iris

19

Mittwoch, 25. Juli 2012, 12:21

Da wurde, um das Laufen bei Fuss zu lernen, auf jeden Spaziergang die Gerte mitgenommen und wenn der Hund zu weit nach vorn ging, bekam er einen Klaps mit der Gerte. Oder auch bei Begegnungen mit anderen Hunden wurde so verfahren. Und die Hunde (es sind zwei) parieren.

Ich bin der Meinung, würde ich das bei Patchy anwenden, würde er beim ersten Mal zusammenzucken, bei zweiten Mal würde er sich nichts anmerken lassen und bei dritten Mal würde er dicht machen. Und bei jedem Spaziergang ohne Gerte, würde er den selben Quatsch machen.


nein, wenn dein hund vorher gelernt hat, die berührung mit der gerte zu akzepieren, dann würde er nicht dicht machen.

und man kann jeden hund brechen, wirklich jeden - über die methoden brauchen wir nicht zu sprechen.

was jagdhunde angeht, kann ich nur von den jagdlich geführten im bekanntenkreis/nachbarschaft reden - diese hunde haben alle im junghundalter ganz normal mit spiel, spaß und freude gelernt - mit dem alter und dem gelernten wurde mehr eingefordert und ja, wenn ein hund weiß, was er tun soll - dann kann man es auch einfordern, bei manchen reicht die stimme, bei anderen nicht.
was das jagen angeht..............sorry da helfen meiner meinung nach nur bst methoden, um den hund im gehorsam zu halten.


viele grüße
heinke

schnauzdog

unregistriert

20

Mittwoch, 25. Juli 2012, 13:27

Wie sagte immer mein Opa - ein Satz Heise Ohren ,haben noch keinem geschadet- So halte ich dies noch heute und ich fahre gut damit wenn ich sehe was aus meinen Töchtern und unseren Hunden geworden ist (das leben im Rudel)...

Bei meinen Hunden hats funktioniert..................bei meiner Tochter bedingt.........bei meinem Sohn habe ich es versäumt......

Andrea

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