Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Danke Claudia , da braucht man nix mehr hinzufügen. Lg Jeanette

Hallo ! Was ich noch schreiben wollte, ich habe meinen Chapi auch erst mit 11 Monaten bekommen, ich habe allerdings auch drauf geachtet das ich mir keinen Schisser und Angsthasen ins Haus hole der mit seiner Umwelt ein Problem nach dem anderen hat und bei allem gleich ins Koma fällt. Ich habe einen super triebigen Hund der völlig klar im Kopf ist und damit kann man gut arbeiten, denn ich suche ja auch meine Fellnasen für die Arbeit aus. Na klar ist es ein anderer Punkt wenn ich mir einen Hund aus ner Tierschutzorga hole der völlig durch den Wind is und auch in der Welpenprägephase so gut wie nix erlebt hat und überhaupt nix kennt. Aber das ist dann eben für mich keine Option obwohl es mir Leid tut und ich froh bin das solche Hunde von anderen wieder ans Leben heran geführt werden, mit viel Gedult und Spucke und dafür haben auch alle meinen . Meine Kollegen haben mich früher belächelt das ich zu den Happy Dogs zur Unterordnung gegangen bin, aber da haben die Hunde auch gelernt wenn wir in einer Gasse standen mit Hund und die Trainer laut und fröhlich in der Gasse Fußball spielten, das die Hunde eben nicht wie wild auf den Ball los wollten. Ich konnte Quindra ablegen und andere Leute konnten getrost über sie mit ihrem Hund drüber steigen usw. usw., ich bin dann immer nur zum SD woanders hingefahren, weil es bei den Happy Dogs leider keinen SD gab, aber beim Thema UO gabs nix besseres wie diese stink normale Huschu wo die Trainer nicht nur wischi waschi gemacht haben. Leider hat sich der Verein dann nach Jahren aufgelöst, weil wir ständig umziehen musten weil der Platz dann anderwaltig bebaut wurde, schnieeeeeeeeeeeef. Lg Vogti

Jetzt geht das wieder los es können ja nun wohl nicht alle auf nem Ponnyhof in Wolckenkuckucksheim leben, manchmal erleben Stadthunde mehr mit Herrchen und Frauchen als so mancher "Dorfköther" der unbeachtet auf seinem Gehöft dahin dümpelt und nix kennt und bei jeder Veränderung das grosse Flattern bekommt. Ich kann mit meinem Hund getrost aufs Land fahren, ist es bei den Landeiern so, das sie mit ihren Hunden in die Großstadt fahren können , das ist öfter mal nicht der Fall wie ich so oft bei den Turis mit Hund beobachten kann, tja und was da wohl für ne Ausrede kommt. Lg Vogti

@ Vogti,
mein Lebensmittelpunkt ist in einer 3000 Einwohner großen Gemeinde auf dem Land.
Ich lebe gerne dort und werde mich dafür bei dir nicht entschuldigen.
Vielmehr solltest du deine Einstellung zu uns " Landeiern gründlich überlegen.
Diese neu entfachte Diskussion gehört aus diesem Thread gestrichen, da sie mit dem Thema: Verträgt der Schnauzer "harte" Erziehungsmethoden?? Nichts im Geringsten zu tun hat.

Dieser Beitrag ist schlichtweg eine Diskriminierung und Beleidigung der Landbewohner.

Sind Menschen, die in einer Stadt leben, höher gestellte Personen? Oder bilden diese sich das wirklich ein?
Was gibt der Verfasserin das Recht Dorfbewohner als Landeiern zu beschimpfen?

Auch auf dem Land leben wohl erzogene, gut sozialisierte Hunde und keine "Dorfköther"

Wer meinen Hund als Köther beschimpft, bekommt von mir postwendend eine saftige Antwort, die ich hier im Forum nicht benutzen werde, um mich damit nicht auf das Niveau der Verfasserin zu begeben.

Schade, dass diese wirklich sachliche Diskussion, durch diesen unqualifizierten Beitrag, so ein Ende nehmen muss.

Ich finds nur lustig das wir Stadtleute am liebsten lt. jemand anders hier wohl keine Hunde haben sollten und schön das du den Beitrag so ernst genommen hast, ich habe extra Dorfköther in Anführungsstrichen geschrieben, aber wer das übersehen will, der übersieht es eben. Und ich nehme mit Sicherheid nix zurück nur weil du gerade ne Schnappatmung für jemand anders hast. Wir Stadtmenschen haben mit dieser Diskussion ja wohl nicht begonnen sondern eine Dame mit X also sollten wir wohl alle einen Gang zurück schalten ok. Im übrigen kennst du mein Niveau gar nicht also vorsichtig und ich mag deins auch nicht kennen lernen, dafür gibt es ja eine Liste. Gruß Vogt

Zitat von »Vogti«

Ich finds nur lustig das wir Stadtleute am liebsten lt. jemand anders hier wohl keine Hunde haben sollten und schön das du den Beitrag so ernst genommen hast, ich habe extra Dorfköther in Anführungsstrichen geschrieben, aber wer das übersehen will, der übersieht es eben. Und ich nehme mit Sicherheid nix zurück nur weil du gerade ne Schnappatmung für jemand anders hast. Wir Stadtmenschen haben mit dieser Diskussion ja wohl nicht begonnen sondern eine Dame mit X also sollten wir wohl alle einen Gang zurück schalten ok. Im übrigen kennst du mein Niveau gar nicht also vorsichtig und ich mag deins auch nicht kennen lernen, dafür gibt es ja eine Liste. Gruß Vogt

@ Vogti!!!!

Deine Beleidigungen übersteigen meine Erwartungen. Ist es deine Art unbeteiligte Menschen in Sippenhaft zu nehmen, nur weil du mit X nicht zurechtkommst?
Tragt doch eure Meinungsverschiedenheiten mit PN. aus oder zickt telefonisch miteinander.

Wie es um mein Niveau bestellt ist, wird von dir spekulativ beurteilt, also ohne Wissen und Hintergrund.
Frage an Mod:
„ Wie kann man unerwünschte Personen auf IGNO setzen???
Vielleicht bekomme ich eine Antwort? Danke das war`s wohl.

Ach manno, bislang. War es doch ein ]informativer Thread
Bitte macht ihn nicht kaputt

Hallo,

ich denke, der Schnauzer verträgt "harte Erziehungsmethoden" (Betonung auf Erziehung, Ausbildung ist eine andere Baustelle) so gut oder schlecht wie jede andere Hunderasse. Es gibt natürlich welche, die mehr "wegstecken" als andere bzw. sich dem Druck, der bei Härte nunmal ausgeübt wird, sich eher beugen und tun oder lassen, was ihr Mensch gerade will. Ich bin jetzt nicht so der Meinung, dass Schnauzer sensibler als andere Hunderassen sind, da gibt es wesentlich sensiblere. Aber er neigt dazu, erstmal eine Begründung zu fordern, warum er etwas tun oder lassen soll, und kann man als Mensch ihm die nicht liefern, setzt der Schnauzer seinen Kopf bzw. das, was er gerade vorhatte, eben fort. Und das verleitet manche, ihm unangemessen Druck zu machen, statt ihn auszutricksen oder seine Intellligenz anzusprechen...

Ich bin kein Anhänger der Wattebauschfraktion oder der Hardcorebefürworter, ich denke, die Mischung macht's. Einen Schnauzer nur mit Leckerli zu erziehen, da ist der Hund zu intelligent, der tanzt dir auf dem Kopf rum und du merkst es garnicht

Aber Schläge z.B. sind ein No-go, weil kontraproduktiv. Antippen mit der Gerte ist kein Schlagen, da bin ich mit anderen der gleichen Meinung. Alles was dem Hund Schmerzen zufügt, ist kontraproduktiv, meine Meinung. Ich musste da auch lernen, und am meisten hab ich durch meine Kleinen gelernt. So toll und wunderbar meine Großen waren, die Erziehung der Kleinen hat mich nochmal einiges gelehrt. Ist aber normal, jeder Hund lehrt einen selbst wieder andere Dinge.

Heute z.B. war ich ganz stolz auf meinen kleinen Mini-Macho - wir begegnen Nachbarn, die eine alberne Labbi-Hündin und einen aggressiven großen Mischlingsrüden haben, der durch seine Aggressivität schon immer Cally in Angst und Schrecken versetzt hat. Die Labbi-Hündin ist frei, der Rüde an der Leine. Labbi-Hündin bellt, Toni bleibt stehen. Labbi-Hündin nähert sich, bellt, legt sich hin und wedelt mit dem Schwanz. Toni verliert die Geduld, kläfft zurück, bleibt stehen und wartet, bis ich bei ihm bin und ihn anleine. Abrufen geht in dem Fall nicht, also probier ich das garnicht Ich gehe etwas auf die Seite, Cally hinter mir. Mittlerweile kommt Herrchen mit dem angeleinten Rüden, haut ihm ständig mit dem Flexi-Griff auf den Kopf und flucht "Fuß" und "hör auf" usw. Rüde hört natürlich net, steckt die Schläge auf den Kopf ein und geifert und kläfft und zieht weiter. Toni steht neben mir, knurrt aus tiefster kleiner Brust (darf er, der andere stänkert ihn ja schließlich an, warum soll da meiner ruhig sein?) und weicht keinen Zentimeter, bis der andere seinen Rüden an uns vorbeigezerrt hat. Dann bin ich weitergegangen, meine beiden waren gelassen und sie bekamen ihr Leckerli

Meine Großen waren im Alltag gehorsamer, keine Frage. Mit ihnen hab ich ja auch täglich gearbeitet, bei den Kleinen lege ich da keinen so großen Wert darauf. Aber Härte ist trotzdem nicht nötig, mal ein Brüller, ja. Und ich bin nicht der Meinung, dass man als Mensch nicht laut werden darf - auch Hunde werden laut untereinander, und wie. Und mein Hund kann es ab, wenn ich mal laut werde, schließlich ist auch die Geräuschkulisse oft laut, gerade in der Stadt oder wenn ein Zug kommt oder bei einem Turnier - wer mal bei einem Mondio-Turnier z.B. dabei war, weiss, was ich meine.

Und was die Jäger betrifft - ich habe eine Geschäftskollegin, Jägerin. Mit ihrem Vater und seinen Hunden auf Jagd, vor ca. drei Jahren hat sie dann sich ihren ersten eigenen Jagdhund zugelegt. Und ihn ohne Tele, ohne Stachel ausgebildet. Echt. Ein toller Hund, Deutsch Drahthaar. Gerade in der ersten Zeit hat sie mich öfter mal um Rat gefragt, weil sie wusste, dass ich Hundesport gemacht habe, und ich hab mich gefreut, ihr immer wieder mal nen Tipp oder Denkanstoß geben zu können. Und der Hund hat seine erste Prüfung damals mit Bravour bestanden, und er war einer der jüngsten. Sie hat immer wieder gesagt, dass ihre Jagdkollegen sehr skeptisch waren, aber sie war sooo stolz auf ihren Hund und hat es durchgezogen. Sie wollte es anders machen als die anderen und der Erfolg gibt ihr recht. Und sie ist nicht die einzige, also nicht alle Jäger "quälen" ihre Hunde...

Grüsse

Helen