Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Zitat von »Claudia_R«

wobei ... Q glaube ich, zölibatär (für mich - nicht für sich) vorziehen würde

Ich glaub´s ja nicht

Andrea

Hallo Janne ! Deine Worte hört ich wohl, alleine mir fehlt der Glaube. Ehrlich gesagt möchte ich nicht für alle meine Hand ins Feuer legen. Dafür habe ich im laufe meines Hundlerlebens auch schon genug gesehen. Aber ich bin ja auch so ein armes SD machendes Monster das eigentlich die Schn...... halten müste, weil ich mich ja nur über den Hund definiere oder was auch immer. Ich habe schon genau gelesen was du geschrieben hast und schon vorher gewust das natürlich anwesende wieder ausgenommen sind. Es würde ja auch keiner zugeben wenns anders wäre. Lg Vogti

Ach Janne, ich verstehe manchmal mehr als du denkst, nur weil ich nicht immer deiner Meinung bin und das auch schreibe würde ich dir deshalb nie ne Sechs verpassen warum auch. Wie heist es so schön möge sich jeder die Jacke anziehen die ihm past und wenn sie mir eben nicht past, ist es dann auch nicht den Aufreger der Woche wert. Wobei ich auch nicht gerade das Gefühl hatte das du verstehen möchtest was ich meine, aber das kommt in einem schreibenden Forum eben ab und zu mal vor. Lg von Vogti die dich auch ohne Zensur wie in der Schule leben läst

Zitat von »Claudia_R«

ansonsten komm ich hier mal mit der story einer souveränen alt-hündin in der interaktion mit rumstänkernden halbwüchsigen.
(das wär dann in die richtung: gewaltlose disziplinierung von streithähnen mal lehrreich ...)

... von deren Interaktionen man aber ausserdem noch viel anders lernen konnte, wie z.B. Reaktion auf unerlaubtes Entfernen oder Verteidigung am Zaun ohne Erlaubnis ...
und dies sehr nachhaltig, aber nicht gewaltfrei ( wenn auch immer ohne Verletzungen ).

LG Heike

Für mich ist es ein Unterschied ob einem Hund mittels negativer Verstärkung erwünschtes Verhalten beigebracht wird oder er bei unerwünschtem Verhalten positive Bestrafung erfährt.

Erwünschtes Verhalten kann man immer mit positiver Verstärkung, also Belohnung für dieses, beibringen.

Jedoch gibt es selbstbbestätigende oder ohne unseren Einfluss unerwünscht bestätigte Verhaltensweisen. Entweder muss ich es für den Hund als nicht lohnend klarmachen oder ich muss immer derartige Situationen vermeiden. Man kann natürlich die Problemvermeidung wählen, den Hund z.B. in bestimmten Situationen immer an der Leine führen, hat aber dann bei unvorhergesehenen Situationen, in denen Vermeidung nicht mehr geht, ein richtiges Problem.
Oder man wählt den Weg die selbstbestätigenden Verhaltensweisen dem Hund individuell unangenehm zu machen. Dabei geht es eben nicht ohne eine Bestrafung, die natürlich im für den Hund ersichtlichenZusammenhang mit der unerwünschten Verhaltensweise sein muss und auch in der Stärke dem Hund so angepasst sein muss, dass er zukünftig diese Verhaltensweise unterlässt.
Bei dieser Erziehung beobachte ich aber leider, dass viele Menschen ein Problem damit haben sich von vorherein so stark bestrafend zu verhalten, dass der Hund wirklich beeindruckt ist. Da wird ein bisscvhen probiert, ein bisschen mehr und noch ein bisschen mehr... und der Hund gewöhnt sich an die Bestrafung. Irgendwann kommt dann der Mensch an seine Grenze der Bestrafungsmöglichkeit.
Habe ich also ein selbstbestätigendes Verhalten welches ich meinem Hund abgewöhnen will, so muss die Bestrafung von Anfang an höher als der Reiz der (unbeeinflussbaren) Bestätigung.
Kann ich das nicht gewährleisten, dann betreibe ich lieber Problemvermeidung.

LG Heike