Hallo, zunächst einmal für Lenny und gute Genesungswünsche!!!
Mein Kali war noch kein Jahr, als er, ohne das ich Voranzeichen erkannt hätte, von Freitag nacht ca. 1h bis Sonntag abend ca 21h sage und schreibe 37 Anfälle hatte, die bis zu ca 2min angedauert haben ( dachte zuerst an eine Vergiftung, da extrem Schaum vor dem Mäulchen, unkontrolliertes Zuschnappen und unbeschreibliche Verrenkungen und Zuckungen). Die TAe hat mir bei so einem jungen Hund mit dieser intensität der Anfälle keine guten Prognosen angesagt in Bezug auf Agressivität, auch der eigenen Familie gegenüber. Das war am 26.Mai 2010. Nach den ganzen Medis zum Ruhigstellen etc. war er fast eine Woche ziemlich orientierungslos, anfangs selbst zu Hause.
Das kam aber komplett wieder in Ordnung, und mit den Epimedis (Luminaletten) hatte er bis zu Erdbebentag, Japan, 11.03.2011, keine Anfälle mehr, auch keinerlei Anzeichen für Agessivität. Da hatte er innerhalb von 32 Std. 14 Anfälle, die aber nicht so schlimm waren wie die Ersten. Bis heute hat sich alles zum Guten gewandt, er ist durch die medis halt ungewöhnlich ruhig für einen Schnauz und hatte erhöhte Leberwerte, die wir mit homöopathischem Mittel (Hepar), wieder in den Normbereich bekommen haben.
Ich gehe ganz normal mit Kali um, Stress vermeide ich,, nehme ihn mit zu einkaufen und bleibt auch ganz lieb und ruhig im Auto sitzen. Allerdings ist er, wie gesagt, kein typischer Schnauz mehr, sehr in sich gekehrt und kann so abschalten, das man Mühe hat, zu ihm durchzudringen.
Aber ich liebe mein Kalihase so, wie er ist, meiner!!!
lg Renate mit Kali an meiner Seite