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1

Freitag, 20. Juli 2012, 12:36

ab wann wieder Fremde ins Haus lassen?

Hallo Ihr lieben Züchter hier im Forum,

ab wann lasst Ihr nach einem Wurf wieder Fremde ins Haus? - Also jetzt mal keine Welpen"gucker", sondern z.B. einen Versicherungsvertreter, den den Kleinen nicht zu nahe kommt - und ab wann lasst Ihr Welpen"gucker" ins Haus?

Liebe Grüße
Gaby

marlene.z

unregistriert

2

Freitag, 20. Juli 2012, 12:59

welpengucker ab der dritten woche und ansonsten andere immerund welpenzimmer ist zu. ganz

fremde lass ich überhaupt nicht ins haus. ich nehm meine beiden riesen ans halsband und frage

vor der tür was siewollen. meistens nur noch weg :D

Liljakk

unregistriert

3

Freitag, 20. Juli 2012, 13:41

Hallo,

ich bin da so, daß ich egal ob Welpengucker oder nicht, die ersten 3 Wochen gar keinen in s Haus lasse ! Ich bin in der Hinsicht echt megazickig.

LG Kerstin

Janne

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4

Freitag, 20. Juli 2012, 13:52

Wenn sich die Stöpsel ein paar Tage lang schon im Garten rumgetrieben haben, also je nach Wetter, nach drei, vier Wochen dürfen auch Fremde wieder rein. Die müssen dann aber zuerst mal an der Mama vorbei... :D
Und dann geht es auch bald mit dem Auto in Feld und Wald.
Vorher - da bin ich genauso wie meine Vorschreiberinnen - kommt mir keiner über die Schwelle, außer natürlich der ZW, der sich aber die Hände waschen und desinfizieren muß, und dem ich vertraue, daß er nicht in seiner Hundehose aufkreuzt, sondern frische Klamotten anhat. 8-| ^^

LG Heike
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Melle

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5

Freitag, 20. Juli 2012, 14:03

Bei mir darf schon nach der 1. Woche Besuch kommen. Warum eigentlich nicht?
Sie dürfen sogar einen Welpen in die Hand nehmen (natürlich - und darauf bestehe ich - müssen sie sich vorher die Hände waschen) den ich ihnen dort hineinlege, denn wenn ich dabei bin, hat noch keine meiner Hündinnen jemanden angegriffen.

Tut mir leid aber wenn ein Welpe das nicht übersteht dann finde ich, daß er ein extrem schlechtes Immunsystem hat.

Übrigens habe ich nach solchen Besuchen noch nie einen Welpen durch Krankheit verloren .....

Melle
die weiß, daß sie unverantwortlich handelt ....
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Irena

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6

Freitag, 20. Juli 2012, 14:10

Ich lasse auch erst frühestens ab 3 Wochen fremden Besuch zu. Das hat aber bei mir hauptsächlich den Grund, das ich der Mutter zusätzliche Aufreguung ersparen will.
Sie soll sich in aller Ruhe um die Welpen kümmern dürfen.
Besuch den sie kennt, darf schon nach 1 Woche an die Wurfkiste.

fidibus

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7

Freitag, 20. Juli 2012, 14:57

Moin,

bei mir darf Familie sofort "Babygucken", Fremde dürfen ins Haus - jedoch nicht ins Welpenzimmer und Welpeninteressenten ab 3 Wochen.

Nun zu @ Melles Frage:

Zitat

Bei mir darf schon nach der 1. Woche Besuch kommen. Warum eigentlich nicht?


Bei mir durfte Besuch früher auch nach einer Woche kommen, aber nachdem mir eben durch Besucher vor Jahren Durchfall eingeschleppt wurde, möchte ich das nicht mehr.
Die damaligen Welpen waren etwa eine Woche alt und da Mama immer alles so schön putzte, habe ich die Durchfallwelpen (2) leider erst bemerkt, als sie träger und schlaffer wurden.
Gottseidank noch rechtzeitig haben sie durch einen Tropf beim TA alles gut überstanden. Aber öfters muss man solche Aufregungen nicht haben.

Ein eingeschleppter (oder eingeschlepptes :D ) Virus hat für mich nichts mit einem schlechten Immunsystem zu tun, denn selbst jetzt noch, nach 13 Jahren, erfreuen sich besagte damalige Welpen im besten Gesundheitszustand und waren niemals ernsthaft krank.

Vorsicht ist (für mich) seitdem die Mutter der Porzellankiste 8)

Viola,
die Welpen nicht verpiepelt, aber dennoch.....................siehe oben :thumbup:
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

8

Freitag, 20. Juli 2012, 15:21

DANKE -:- -:- -:- für eure Antworten! Normaler Weise lasse ich (außer dem ZW) Besuch ab der 4. Woche ins Haus, aber nun will in den nächsten Tagen jemand eines neuen I-Net-Vertrags kommen (wir möchten die Sache selber schnellstens erledigt haben). Er wird sicher nicht an die Welpen gelassen, aber kommen darf er dann ;) .

Liebe Grüße
Gaby

Riho

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9

Freitag, 20. Juli 2012, 16:10

Hallo zusammen,

ich orientiere mich da bisschen an der Natur. Da hat die Mama in den ersten zwei Wochen totale Ruhe, nicht mal der Vater der Welpen (der Leitrüde) darf ihr auf die Pelle rücken und schon gleich gar nicht an die Kleinen ran. Eine andere Hündin würde das nicht überleben. Danach darf ein von der Mama autorisiertes "Kindermädchen" - das kann eine junge Hündin oder ein Jungrüde sein (sind aber erwachsen), mal an den Kleinen, die sich um diese Zeit noch in Mamas Nähe aufhalten, schnuppern und sich zu ihnen legen. Mama hat ein Argusauge drauf. In der Natur verlassen die Welpen früher das Lager als bei Menschen geborene und so machen sich die Kleinen mit Ende der zweiten Woche schon auf die Socken im Bereich des Lagers. Erst wenn sie gut 4 Wochen alt sind, dürfen auch die anderen Rudelmitglieder den Nachwuchs begutachten.
Daran angelehnt sah das bei uns so aus:
Mit der Hündin vertraute Personen durften nach der Geburt Welpen gucken. Die anderen Hündinnen durften nicht ins Wurfzimmer, das hätte die jeweilig Mama auch nicht geduldet, da hätte es Hackepetet gegeben und zwar bei ALLEN Zuchthündinnen. Ansonsten durfte außer uns niemand ins Wurfzimmer, die Mama sollte absolute Ruhe haben und sich nicht aufregen müssen.
Ab der dritten Woche durften Welpenkäufer kommen. Ich musste aber immer dabei bleiben, sonst hätte es von Mama das eine oder andere Loch im Besucher gegeben.
Mit Ende der 4. Woche kamen die Welpen tagsüber nach draußen in den Garten und ab diesem Zeitpunkt hat die Mama einen Teil der Erziehung an die rangnächste Hündin abgegeben. Sie hatte noch ein sehr wachsames Auge drauf und war immer in der Nähe, aber sie ließ die andere Hündin mit den Welpen zusammen sein. Ab diesem Zeitpunkt durften auch so viele Besucher kommen, wie die Hunde (und wir ;) ) verkraften konnten. Unsere OG Mitglieder waren ab dann Stammgäste hier. Ich habe darauf geachtet, dass die Welpen viele unterschiedliche Menschen kennen lernten - große, kleine, dicke, dünne, junge, alte, Männlein, Weiblein, nur mit anderen Hautfarben konnte ich nicht dienen :D Vor allen Dingen habe ich großen Wert darauf gelegt, dass der Schlaf der Welpen niemals gestört wurde. Das haben sogar unsere Hündinnen respektiert und störten die Kleinen nie. Wenn die Welpen draußen im Schlafhaus schliefen, mussten die Besucher so lange mit uns im Haus Kaffee trinken.
Ab der 6. Woche hat dann das "Kindermädchen" fast komplett die Erziehung der Welpen übernommen. Mama tauchte nur noch ab und zu zum Säugen auf und wenn es Stunk gab. Ansonsten hat sie sich immer mehr aus dem Geschehen zurück gezogen. Wir haben unseren Hündinnen immer eine Möglichkeit geschaffen, von wo aus sie alles überblicken konnten, aber vor ihren Blagen sicher waren. Kamen Menschen, die sie noch nicht kannten, waren auch die jeweiligen Mütter immer dabei und waren wachsam. Jeder konnte alle Hunde anfassen, nur bei manchen Welpenkäufern wurden meine erwachsenen Hündinnen ab und zu komisch - das waren dann die, die von uns keinen Welpen bekamen :D

In meiner Arbeit als Zuchtwart habe ich schlimme Dinge durch zu frühen Besuch erlebt - bis zur Parvoinfektion eines ganzen Wurfes und aller Stammhunde bei Riesen, was wirklich grausam war - dass ich da wirklich sehr pingelig war. Bei der Erstbesichtigung habe ich immer meine Schuhe ausgezogen und meine Hände gründlich desinfiziert. Hatte ich selbst Welpen, habe ich mich nach der Zuchtwartarbeit immer im Keller umgezogen und gewaschen, bevor ich zu unseren eigenen Welpen ging. Man kann sagen, was solls, natürliche Auslese, aber wir leben halt nicht in der Natur, in der es solche Belastungen wie die, denen unsere Welpen ausgsetzt sind, gar nicht gibt.

Wir selbst sind in den ersten Wochen nie mit Straßenschuhen zu den Welpen gegangen und wir haben uns immer umgezogen und haben uns die Hände gewaschen.

@Elfriede
Welpen haben in den ersten beiden Wochen zwangsläufig ein noch nicht sehr trainiertes Immunsystem. An das Keimmilieu im eigenen Haus sind sie gewöhnt, aber alles was von außen kommt, überfordert das Immunsystem. Darum sind Ammenaufzuchten nicht immer unproblematisch. Wenn nix passiert, hat man einfach Glück gehabt und die "passenden" Keime wurden nicht eingeschleppt.

Grüße von
Rita

Melle

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10

Freitag, 20. Juli 2012, 20:45

Nach Euren Aussagen dürfte normalerweise auch der ZW in der 1. Woche nicht zu den Welpen. Diese Person ist für mich gefährlicher als jeder Nicht-Hundebesitzer der sich Welpen angucken will denn der hat meistens selbst Hunde! Außerdem treten die Besucher NICHT in die Welpenkiste sondern laufen ganz normal auf dem Fußboden. Dann dürfte also auch die Mutterhündin nicht auf die Straße denn auch sie könnte was mit einbringen. Und die Welpen bleiben in der Wurfkiste und laufen auch noch nicht draußen rum.

Aber: Jeder so wie er meint.

Melle
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