Aber jetzt meine Frage an Dich dirket als Züchter, würdest Du einer offensichtlich psychisch kranken Frau so um die 40 einen Hund verkaufen?
Sowas steht keinem in's Gesicht geschrieben. Genausowenig kann man jedem nur VOR den Kopf gucken. Was sie dir erzählen und was sie dann machen, sind immer zweierlei paar Schuhe. Wir HOFFEN, dass wir immer ein goldenes Händchen bei der Auswahl treffen. Was denkst du, warum die Ami noch hier ist?
Einer OFFENSICHTLICH psychisch kranken würde ich keinen Hund verkaufen.
Würdest Du einem Ehepaar so um die Anfang 60 einen Hund verkaufen wo beide fit sind?
Ja, hab ich. Sie schon zu Hause, er noch nicht ganz. Dem Hund gehts blendend, sie verbringen z. B. viel Freizeit in der Schrebergartenanlage, wo alle ihre Freizeit als Gemeinschaft verbringen. Hunde und Menschen.
Würdest Du einem Mann so um die Mitte 45 mit erheblicher, offensichtlicher Geheinschränkung einen Hund verkaufen?
Ich würde fragen, ob er alleine lebt. Lebt er in Gemeinschaft, würde ich kein Problem darin sehen.
Würdest Du einen Hund an eine Familie verkaufen, wo Du gleich schon merkst, der Hund wird immer nur in seinem Garten die Außenwelt erleben?
Unsere Amanda lebt so. ABER
der "Garten" rechnet sich in Hektar
, ist ein Bauernhof und der Hund läuft den ganzen Tag bei der Hofarbeit mit. D.h., auch Weiden umkoppeln, Tiere füttern, misten etc. Tagsüber ist die ältere Generation zu Hause, Nachmittags kommt die jüngere dazu. Ich hab mich nur abgesichert, dass der Hund mit im Haus lebt
ALLES kann man nicht ausschließen. Oder warum denkst du, gibt es so viele Notfallhunde?