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schnauzdog

unregistriert

1

Montag, 9. Juli 2012, 16:56

So weit so gut?

Hallo Alle,

wie weit dürfen sich Eure Hunde auf einem Spaziergang von Euch entfernen? Ruft Ihr sie zurück oder bleiben sie sogar immer in einem bestimmten Umkreis und warten, wenn sie sich zu weit entfernt haben.
Wie habt Ihr das trainiert?

Schreibt mal :D

Andrea

baluese

unregistriert

2

Montag, 9. Juli 2012, 17:22

Hallo Andrea,

...ich bin da wahrscheinlich extrem kleinlich:

wir gehen jeden Tag in einem Wald spazieren, in dem selbstverständlich Leinenzwang besteht und meine Hunde laufen dort frei.

Demzufolge haben sie gelernt, den Weg seitlich nicht weiter als ca. 2 Meter für Kotabsatz und schnüffeln zu verlassen( lediglich Lenny kann es manchmal nicht lassen auch drei bis vier Meter rein zu gehen, um eine frische Marke zu überpinkeln).

Nach vorne dürfen sie nicht mehr als 6-7 Meter ( ich habe gelernt, dass man den Hund schon ab 10 Meter Entfernung nicht mehr sicher kontrollieren kann und das deckt sich mit meinen Erfahrungen.).Nach hinten bin ich, weil Morris sich je nach Tagesform zurückfallen lässt ,am tolerantesten, das können im Ausnahmefall schon Mal 15 Meter sein.

Wenn sie sich weiter bewegen, als mir lieb ist, werden sie abgerufen.....immer wieder , zur Not gefühlte 100x. Wenn es mir zu bunt wird, dann bekommt Lenny ein Quitschie, darauf ist er so heiss, es zu tragen, dass ihm alles andere egal ist.
Das hab ich gerade vor ner halben Stunde wieder erleben dürfen, als uns ein Reh nahezu vor die Füße sprang, Lenny sah es zuerst , fixierte ( ich rief, Lenny unentschlossen aber immer noch in fixierender Stellung), ich umständlichl nach dem Quitschie genestelt ( typisch für mich in dieser Stresssituation), einmal gedrückt - sofort war der Hund da.

Das mit dem Quitschie hab ich in der Pubertät angefangen...ich habe eines in jeder Hundejacke und das hab ich immer ausschließlich auf dem Spaziergang.Immer wenn er mir zu sehr an anderen Dingen interessiert war, hab ich das Ding hervorgeholt - und musste das eigentlich nicht groß üben.

Der normale Vorausabstand hat sich, denke ich durch das stete Abrufen "eingebürgert". Ich habe zwei Hunde mit unterschiedlichem Tempo, daher hat sich Lenny auf das Zickzack laufen verlegt....
Ausserdem hab ich das Glück, dass Lenny sehr schnell große Panik bekommt, wenn ich weg bin, er hat also von sich aus nicht soooo den Drang, sich zu entfernen.
Tja und Morris ist zwar durchaus mal für ne Überraschung gut, wenn alle los sausen, aber in der Regel überlegt er gut, ob der Weg ( bei dem er immer der Langsamere ist) sich lohnt.

Ich hoffe Du bekommst noch mehr Tipps...
Lg von Barbara mit Morris und Lenny

Oskar´s

unregistriert

3

Montag, 9. Juli 2012, 17:30

Hallo Andrea,

Oskar sollte max.ca. 20m vor laufen. Er hat das nicht von alleine angeboten, sondern es war ein ganzes Stück Arbeit.

- ich habe seinen Blickkontakt, wenn er nah bei mir läuft mit Clicker bestätigt. Das hat gut funktioniert, um ihm erst mal klar zu machen, was ich von ihm will. Er dreht sich übrigens immer noch fragend zu mir um, wenn uns jemand entgegen kommt oder er etwas Fremdes sieht.

- ich habe ihm einen Warte-Befehl beigebracht. Damit habe ich seinen Radius eingeschränkt, sobald er zu weit vorne war. Das Ganze gefühlte 1000mal auf dem Spaziergang, bis er endlich das Vorlaufen aufgegeben hat.

Mittlerweile klappt das alles ohne permanentes "warte" und ohne Clicker sehr gut. Es sei denn, ich gehe nicht alleine spazieren, sondern möchte mich unterhalten ;(

Wenn er sehr aufgekratzt ist, lass ich ihn eine ganze Weile sehr nah bei mir gehen, bis er ruhiger geworden ist. Danach darf er laufen wie er will und bleibt dann auch da.

Wenn ich das nicht konsequent geübt hätte, würde er glaube ich 100m vor mir laufen und erst an der nächsten Gabelung wieder auf mich warten ....

Viele Grüsse und viel Erfolg beim Training
Brigitte

Lancelot

unregistriert

4

Montag, 9. Juli 2012, 17:30

...nie zu weit, wir müssen immer den "Überblick" haben bei 2 Riesen. Vor allem ICH bin da streng. Und ins Feld geht es garnicht rein, die Rennbahn ist Zuhause ;)
Sie sind gut abrufbar, wobei mein Rüde immer erst nochmal das Bein heben muss, bevor er kommt, die Hündin kommt unverzüglich......es wartet ja die Fleischwurst. :)

Oskar´s

unregistriert

5

Montag, 9. Juli 2012, 17:32

den Weg seitlich nicht weiter als ca. 2 Meter für Kotabsatz und schnüffeln zu verlassen
... das hatte ich noch vergessen: Oskar darf den Weg auch max eine Schrittlänge verlassen. Ansonsten gibt es ein sehr energisches "raus da". Auf Feldern oder im Wald Wild aufstöbern hat mir gerade noch gefehlt ....

schnauzdog

unregistriert

6

Montag, 9. Juli 2012, 17:40

Ist schon interessant. Nun dazu: ich brauche eigentlich keine Tpps. Mich interessiert das eben mal so.
Meine Hündin läuft so ca. 20m voraus, wenn sie nicht wartet, rufe ich sie ab oder gebe einen "bleib" - Befehl. Das klappt immer echt gut. Natürlich muss sie manchmal noch schauen, warum ich sie wohl ausgerechnet jetzt abrufe..... Ist halt Schnauzer.

Weiter so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Andrea

Caspar33

unregistriert

7

Montag, 9. Juli 2012, 18:14

Hallo Andrea,

mein Zwerg läuft in Wald und Flur auch überwiegend frei und hält einen Radius von ca. 15m ein. Vom Wegesrand darf er sich maximal 5m entfernen.
Auch ich habe ihm den "Warte"-Befehl beigebracht bzw. wenn er sich zu weit entfernt, wird er rangerufen.

Habe als er kleiner war viel mit Feldleine gearbeitet - dies überwiegend für das Trainings des "Warte-Befehls". Der Durchbruch kam aber erst, als ich intensiv begonnen habe auf den Spaziergängen mit ihm unter Verwendung seines heiß geliebten Mini-Fun Mots zu spielen. Das Ding findet er so klasse, dass er sofort bei mir ist. Ich spiele auch jetzt noch mehr oder weniger intensiv immer wieder zwischendurch auf den Spaziergängen mit ihm. So schaut er jetzt mittlerweile immer wieder ob ich nicht vielleicht den Fun Mot zum Spielen zücke. :D

Übrigens habe ich ihm so auch - also quasi auf den Spaziergängen "nebenbei" - ^^ das "bei Fuss-Laufen" beigebracht. War gar nicht so geplant, hat sich so ergeben. Wenn er - zunächst durch Zufall - in der richtigen Position war und den Fun Mot gefordert war, habe ich den Fun Mot geworfen und irgendwann später dann den "Fuss"-Befehl mit eingefügt. So bleib mir ein Rückenschaden beim Futtertreiben mit Zwerg :rolleyes: zumindestens zunächst erspart.... :D

LG Janka

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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Mitglied

8

Montag, 9. Juli 2012, 21:16

kommt auf hund und gegend an.
charly durfte auf flachen weiten wiesen, die gut einsehbar sind, auch weit laufen, auch mal " sein ding " machen, sicht- und hörgarantie mußte allerdings sein. selbst wenn ich aus großer entfernung das laute " Platz " gerufen habe, klappte er sofort runter...und blieb auch unten :love: allerdings ging das nur, wenn niemand kam, weil charly ebend charly war ;)
am strand waren wir, wenn die wahrscheinlichkeit groß war, dass wir allein sind, dann durfte er soweit, dass der nächste strandzugang für doch eventuell dort runterkommende sicher war.
bei max und koji war es ähnlich, allerdings war bei denen das " platz " nicht sooo sicher wie bei charly. bei koji hieß es " steh " und dann stand er. max trottete eh immer in meiner nähe umher.
die lütte hört inzwischen auch schon recht gut und darf auch in hör- und sichtweite flitzen.
ich hab trotzdem immer auch ne pfeife mit und darauf hören sie auch, weil meine stimme hin und wieder mal nicht so toll bzw. weg ist.
in straßennähe gehen alle generell an der leine.
im wald bis auf max auch. der trottete auch dort neben mir ohne leine, weil er eher über einen hasen gestolpert wäre, als ihn zu jagen.
also ganz nach hund und umgebung. ;)
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Räuber

unregistriert

9

Montag, 9. Juli 2012, 22:09

Meine zwei dürfen auch fast überall frei laufen.
Leila läuft eher hinterher, selten vorraus. Und wenn sie ein Buddelloch hat können schon einige Meter zwischen uns entstehen. Sie wägt immer wieder ab obs noch reicht um mich wieder einzuholen.
Seit Iven da ist bleibt sie näher bei uns. Er läuft immer vorraus. Rennt von einer Schnupperstelle zur nächsten. Ihn muss ich rufen damit er nicht zu weit rennt, er merkt erst spät das ich mich umdreh oder verstecke. Aber er bleibt stehen, wenn er was sieht (letztens stand er an ner Kreuzung und sah eine Katze, er blieb da)
In den Wald rein lass ich sie nicht so weit.

Da riechts einfach zu gut.

LG Kathie

kathleen

unregistriert

10

Montag, 9. Juli 2012, 23:21

Hi,

ab 10-15m kommt hier ein Hörsignal...aber sie dürfen auch rechts und links in den Wald, müssen aber auf Pfiff zurückkommen, tun sie auch..sie laufen fast immer frei..

ZS Mia hat weder leine noch Halsband um, ist nicht notwendig bei ihr, sie tut nie was schlimmes, bleibt auf fingerzeig an meiner wade kleben und wenn die riesen an der leine laufen müssen, geht sie keine 20cm von meinem rechten bein weg... nie geübt, war immer schon so.

LG
Kathi

PS manchmal hat cashi keine Lust mehr und setzt sich hin, den sammel ich auf dem rückweg wieder ein...