Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Vogti, ich hab nicht geschrieben, daß es auch meine Idee ist, Cyrus einfach loszulassen. Das mit dem OA e.c. ist mir schon klar. Ich hab geschrieben, daß ich es nicht draufankommen lassen möchte die A...Karte zu ziehen.
Es ist nett hier etwas zu schreiben, weil sich doch immer jemand findet der alles in´s negative umwandelt.
Daß ich nach knapp 2 Jahren schon etwas angefressen bin ist vielleicht auch verständlich.
Ich weiß auch nicht mehr was ich noch machen soll. Ich kann weder mich noch meinen Hund in Luft auflösen, kann nicht auf Bäume klettern, weil manchmal gar keine da und Cyrus um den Hals wickeln schaff ich auch nicht. Es ist so, daß meiner grundsätzlich bei jeder Begegnung bei mir an der Leine ist. Wenn der Herr nun seinen Hund auch anleinen würde gäbe es kein Problem, aber er macht es NICHT. Ich steh immer da und denk mir kommt er oder kommt er nicht. Wir treffen natürlich auch andere Hunde (auch Rüden) und da ist es kein Problem, weil die Besitzer eben auch Rücksicht nehmen und ihre Hunde anleinen. Außer mit diesem netten Menschen haben wir mit KEINEM Zoff. Im Gegenteil, wir grüßen uns sogar. Von Spaziergänger, Jogger, Radlfahrer e.c. bekommen wir des öfteren ein Lob, daß Cyrus sehr gut erzogen ist. Denn er hat gelernt, daß wenn irgentwas entgegen kommt oder auch von hinten, er vom Weg runtergeht und sich in der Wiese selbstständig ablegt. Ist sehr angenehm, denn manchmal höre ich nicht das von hinten was kommt. Wenn ich dann sehe wie Cyrus in die Wiese düst und sich hinschmeißt, drehe ich mich um und sehe, ja da kommt jemand.
Was machst Du wenn ein freilaufender Hund zu Deinem Chapi kommt? Hälst Du ihm das Maul zu oder hebst ihn hoch?

LG Regina

Hallo Regina ! Chapman hat gelernt auch wenn sich der andere noch so ätzend benimmt links neben mir zu sitzen und nicht gleich den anderen in tausend Fetzen zu reissen, einmal weil er weiss er bekommt dan Ärger mit der Regierung und zweitens das ich das Problem dann löse, siehe Marlies. Ich habe mir auch angewöhnt mit Chapi einfach ins Auto zu steigen und in den Wald zu fahren oder ich gehe zu Zeiten Gassi wo die antiautoritären Hundebesitzer in ihren Hütten sitzen. Ich find schon tlw. amüsant wie andere Hundebesitzer uns versuchen zu provozieren und sich dann ärgern das es bei uns nicht klappt und Chapi nicht wie eine Furie drauf anspringt. Ein Vorteil den ich habe ist sicherlich auch das die meisten hier im Wohngebiet wissen wo ich mal gearbeitet habe, das macht natürlich auch einen Pluspunkt aus, denn klare Ansagen von mir haben bis jetzt immer geholfenn , aber ich gehe bestimmten Leuten eifach aus dem Wege und das ärgert sie am meisten. Denn ehrlich gesagt ist man ja doch mal geneigt in seiner Wut das eine oder andere Nette Wort dem anderen ins Gesicht zu brüllen und dann nimmt der Zwist nie ein Ende. Lg Vogti

Hallo Marlies, das ist genau das, was ich auch denke. Er weiß, daß meiner seinen nicht mag, aber er zieht keine Konsequenzen daraus. Vielleicht will er seinen Hund gepierct haben und möchte sich das Geld sparen.
Hatten heuer schon den Zwischenfall daß der Cocker herkam und Cyrus hat ihn sich ziemlich zur Brust genommen. Ich möchte mich aber nicht dazwischenschmeißen bei einer Beißerei. Er hat mir dann natürlich erklärt, daß mein Hund total aggressiv ist.

Zitat von »Patchy«

Hast Du die Möglichkeit, deinen Hund ins Auto zu setzten und die Spaziergänge ganz woanders zu machen??? Fern vom Nachbar und seinem Hund?? Das würde Euch erstmal ein bisschen Luft verschaffen.

Ja hab ich schon gemacht. Nur da wo ich sonst gehe, kann man ewig laufen. Woanders mußt du fünf mal im Kreis gehen um eine halbe Stunde zusammenzubringen. Ich nehm eigentlich schon genügend Rücksicht auf ihn mehr kann er auch nicht erwarten, aber ich möchte wenigstens einen schönen langen Spaziergang machen können.

Das er sich bei einer Frau mehr traut hab ich auch schon überlegt.

Zitat von »Patchy«

Also dreht es sich nur um Herrn Cocker

genau, mit dem Rest der Welt kommen Cyrus und ich vollkommen klar.

Zitat von »Patchy«

1. Also, ich würde ihn auffordern, seinen Hund nicht zu deinem zu lassen.

Eine Bekannte von mir wohnt direkt neben ihm. Sie hat mir erzählt, daß er schon von so vielen Leuten angesprochen wurde, doch seinen Hund anzuleinen. NICHT`S. Er ist nicht sehr beliebt in der Siedlung. Seit sie hergezogen sind fehlt von ca. 8 Katzen jede Spur?!

Zitat von »Patchy«

3. Hilft das immer noch nicht, Wasserflasche und dem Hund ins Gesicht spritzen.

Damit verletzt Du den anderen Hund nicht, wie mit einem Stock oder einem Tritt. Diese beiden würde ich nur einsetzen, wenn der andere aggressiv auf meinen zukommt.

Bin schon mit einer Reitgerte gegangen, da hab ich ihn natürlich nicht getroffen.

Hi Vogti, Cyrus macht seit gut 6 Jahren VPG-Sport, deshalb denke ich, daß ein gewisser Grundgehorsam schon da ist. Er hat auch gelernt neben mir zu sitzen, funktioniert ja auch bei allen anderen Hunden, weil die ja angeleint und nicht herkommen. Wenn beide Hunde angeleint sind, kann mich auch mit den anderen Hundebesitzern unterhalten. Da ist alles paletti.
Cyrus wurden heuer im Mai 7 Jahre und ich habe es bisher geschafft, daß er noch zu keinem Hund gelaufen ist, er noch über keinen einzigen hergefallen ist. Ich hab mich mit der Situation abgefunden, daß er keine Rüden mag und lebte bis jetzt ganz gut damit, muß halt nur aufpassen wie ein Haftlmacher.
Ich mach mir auch jeden Abend Gedanken wie ich meine Runde drehe um ihm nicht zu begegnen. Ich nimm auch Unannehmlichkeiten auf mich und geh dort wo´s nicht wirklich schön zu gehen ist. Wie gesagt, ich probier es daß ich früher gehe oder später als sonst, aber ich muß halt bei ihm am Haus vorbeifahren? Was mich stutzig macht ist, daß zu 99% immer ich als erste unterwegs bin und er dann erst nachkommt? Wenn ich zu Zeiten Gassi gehe wo der antiautoritäre Mensch in der Hütte sitzt ist es wahrscheinlich schon dunkel. Und ich sag´s ehrlich, da weigere ich mich, weil irgentwo haben auch mein böser Hund und ich böse Hundebesitzerin auch noch Rechte.

LG Regina

Hallo @herrcyrus,

hatte mal ein nicht ganz so gelagertes, aber doch ähnliches Problem wie Du.
Wenn Du Lust hast, lies doch mal den Thread "Rücksichtsloser Hundehalter - Bitte um Ratschlag" nach - da haben mir damals eine ganze Menge Portaler geantwortet und wertvolle Tipps gegeben. Vielleicht kannst Du da noch einige Anregungen für Dich rausziehen.

LG Janka

Regina wir haben mehr Gemeinsamkeiten als du glaubst , wenn Chapi so könnte wie er wollte dann hätten wir hier schon den Friedhof der Kuscheltiere auch ich muss jeden Tag doppelt und dreifach aufpassen und noch für andere mitdenken, aber ich bin auch mit meinen Aufgaben gewachsen, Irre gibts ja überall . Vor meinem Unfall war ich mit Chapi zehn Stunden im Dienst, ich habe es genossen von den ganzen die Tunnixe hier weg zu sein und ich hoffe ich bin es irgentwann wieder. Lg Vogti

Mensch Rita wir strecken unseren Fuß vor zur Abwehr und verpassen dem anderen Hund nicht gleich einen Schädelbasisbruch, du hast manchmal Vorstellungen. Aber zuerst kommt ja nun mal Wauzi bevor Herrchen auftaucht und bevor es zu spät ist tue ich was, aber nicht so das der andere Hund gleich ins Gras beist oder psychische Schäden davon trägt. Lg Jeanette