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11

Donnerstag, 5. Juli 2012, 10:53

vielleicht solltest du bisschen üben, dass deine Maus ohne deine Genehmigung keine Kommandos auflösen darf.


Ja, das üben wir schon fleißig, und in ablenkungsarmer Umgebung oder auch, wenn ich Bertha zum Spiel mit andern Hunden laufen lasse, klappt das auch recht gut - nur eben nicht, wenn "die Erzfeindin, sowie Karnickel Co" um die Ecke biegen - das ist anscheinend eine Nummer zu groß und zu schwierig - wir bleiben aber dran!!!

Viele Grüße, Urtica

Patchy

Puppy

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Hunde: Schnauzer pfeffer-salz Rohan vom Wesenswart 26.02.2010 gen. "Patchy"

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12

Donnerstag, 5. Juli 2012, 11:00

Hallo,

ich habe auch noch eine kurze Anmerkung.

Die Sache, die ich mit der Trainerin geübt habe (siehe oben) hat schon nach einer Trainungsstunde funktioniert.

Deshalb empfand ich sie als gute, wirksame, schnell wirkende Methode, meinen Hund bei Hundebegegnungen unter Kontrolle zu haben.

Das absolute Platz zu üben ist da eher schon eine langwierige Sache (sollte man natürlich langfristig dran arbeiten).

Aber ich wollte damals etwas, was mir schnell und effektiv hilft.

Ich hatte übrigens eine Canis-Trainerin.

LG
Iris

13

Donnerstag, 5. Juli 2012, 11:08

Habe dann mit meiner Trainerin Folgendes geübt: Sobald ein Hund auf uns zukommt, bleiben wir stehen und ich hole den Hund Fuß an mich heran. Sobald der Hund auch nur Anstalten macht, sich nach vorn zu bewegen, ins Halsband packen und ihn wieder zurückholen (auch wenn es nur wenige cm sind, die er sich bewegt hat).


Hallo Iris,

ich könnte mir bei meiner wilden Nudel auch vorstellen, dass es ein guter Weg wäre, zunächst wirklich die Ruhe/Gelassenheit/Gehorsam im Stand am Bein einzufordern, da durch die Gehbewegung ja noch ein zusätzlicher Reiz und die Möglichkeit, "sich aufzubauen" oder "auszubrechen" gegeben ist und ich hier gar nicht so schnell einwirken kann, wei es nötig wäre. Bin gespannt, was meine Trainerin dazu meint (sie hat auch bei Canis ihre Ausbildung gemacht) .

Grüße von Urtica

14

Donnerstag, 5. Juli 2012, 11:12

Hallo ihr Lieben,

auch wenn ich dieses Problem niemanden wünsche, tut es doch gut zu hören, dass es auch anderen so geht. Ich hab ja so einen fiesen Leinenpöbler. Bo ist eigentlich ein Traumhund, super lieb und er lernt unheimlich schnell. Nur entgegenkommende Hunde sind ein riesen Thema und auch nur wenn er an der Leine ist. Zwischezeitlich war es schon so schlimm, dass mir vor Wut die Tränen in die Augen gestiegen sind. Mittlerweile finden wir unseren Weg, der noch lange nicht zu Ende ist. Ich habe mir viele, viele Methoden angehört, Einzelstunden mit meheren Trainern mit mehr oder weniger guten Ergebnissen gehabt. Letzlich mußte ich erkennen, dass bei uns grundsätzlich was nicht stimmt. Das heißt, es war nicht klar, wer eigentlich der Boss ist. Also nochmal alles auf Anfang. Leinentraining, zu Hause wenig Aufmerksamkeit, Futter gibt es nur in Verbindung mit suchen aus dem Futterdummy, keine Alleingänge mehr im Wald, Arbeiten mit der Schleppleine usw. Außerdem habe ich die hilfreichsten Tipps grade zum Thema Timing, Belohnen und Bestrafen von Leuten hier aus dem Portal ( also Schnauzererfahrende) bekommen, mit denen ich mich getroffen habe. Vielen Dank nochmal an Claudia und Dine :thumbup: . Vielleicht hast Du ja jemanden bei dir in der Nähe, der sich mit diesem besonderen Temperament auskennt. Ich hab mir jetzt einfach eine Charaktereigenschaft meines Schnauzers angenommen- Beharrlichkeit!!!! Und ich sag mir auch immer wieder gerne den letzten Satz aus Nadine Mattwes Buch " Duell auf offener Strasse" ....am Ende ist es doch nur ein Hund der an der Leine bellt... ;) oder in deinem Fall fiept.

Also halte durch und finde für euch den richtigen Weg, du bist nicht allein :D

Liebe Grüße, Sandra

schnauzdog

unregistriert

15

Donnerstag, 5. Juli 2012, 11:13

Hallo Andrea,

darf ich auch zu deinen Ausführungen was sagen? Ich tu es einfach :D

Der Ruck am Halsband könnte von deiner Hündin auch total falsch verstanden werden, nämlich so, dass sie diese unangenehme Einwirkung mit dem anderen Hund in Verbindung bringt. "Hundegedankengang": Immer wenn ein anderer Hund in Sicht ist, tut mir der Hals weh, das muss an dem anderen Hund liegen. Die Einsicht, dass es an ihm selbst liegt, hat der Hund nicht. Ist nun ein Hund, wie dein Mädel, nicht so besonders verträglich mit anderen Hunden, ist das unangenehme Gefühl am Hals nur eine Bestätigung, dass andere Hunde fies sind. Du erreichst also genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich willst.

Grüße von
Rita

Hi Rita,
ich hatte so etwas erwartet. Ich habe auch darüber nachgedacht, aber glaube mir, das dies der einzige Weg für uns war. Ich habe wirklich viel versucht. Wir fahren so wirklich gut. Unsere Hundebekanntschaften haben wir auch und es kommen auch noch neue dazu. Muss halt passen.
Es gibt in Zeiten der modernen Hundeerziehung eben auch noch Vorgestrige! :D Nebenbei bemerkt: es reicht inzwischen ein Blick und ein "nein".
Aber vielleicht weisst Du, Rita; warum es so schwer ist hinter einem anderen Hund herzugehen. Madame gibt dann Töne von sich, Du glaubst es kaum :D . Ist mir manchmal schon peinlich.......
Also nichts für ungut, man kann über Alles diskutieren.

Bis zu Deiner Antwort
Andrea

16

Donnerstag, 5. Juli 2012, 11:22

Ach ja und noch ein unverzichtbarer Buchtipp... "Wanja und die wilden Hunde" von Maja Nowak. Sollte man als Hundeliebhaber unbingt gelesen haben und es geht vorallem um das Thema Führungsqualitäten und wie reagieren Rudelführer auf bestimmte Situationen. Hab ich mir viel abgeschaut...

Riho

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17

Donnerstag, 5. Juli 2012, 13:15

Hallo Andrea,

klar kann man über alles reden, nur so kommt man weiter :)

Ich fand nur, dass ich meinen Einwand anbringen sollte, damit der Gedanke im Hinterkopf ist, wenn jemand das gleiche Problem hat.
Es ist hier eh immer sehr schwer, einen Rat zu geben, weil ich das Mensch-Hund-Team halt nicht sehe und die Beschreibungen und Infos der Hundehalter zwangsläufig nur subjektiv sein können.

Die meisten Probleme haben ihren Ursprung kaum in der akuten Situation. Da ist meistens im Alltag, im Zusammenleben schon etwas im Argen und das müssen wir Trainer versuchen, heraus zu finden. Ist nicht immer leicht. Darum kann ich hier auch keine Patentrezepte verteilen, nur Anregungen geben, was eventuell möglich wäre, und so ist es auch mit deinem Problem, dem "gesprächigen" Laufen hinter anderen Hunden.
Es kann sein, dass deine Hündin einfach immer ERSTER sein will. Es kann sein, dass sie sich in einigen Dingen bei dir doch mehr durchsetzen kann, als du das meinst und dann nimmt sie deine Anweisungen halt auch nicht so richtig ernst bei Dingen, die IHR wichtig sind. Es kann sein, dass es dein Mädel irritiert, wenn andere Hunde vor ihr laufen. Es kann sein, dass sie einfach nur WILL. Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten und welche davon auf dich und deinen Hund zutrifft, kann ich von hier aus nicht sagen.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

18

Donnerstag, 5. Juli 2012, 13:22

Hi Rita,

Vana ist die geborene Leaderin. Das mag sein, das sie immer die 1. sein will. Früher konnte sie noch nicht mal hinter meinem Mann hergehen. Sie hat dann auch Spektakel gemacht. Wir arbeiten daran und bekommen das hin!
Ich schätze Deine Meinung immer sehr, besonders, weil Du niemals jemanden angehst oder gar beleidigst, wie ich es schon oft unter den Migliedern beobachtet habe.

So denn, Dir einen schönen Tag und Allen, die auch "Pöbelbären" haben viel Erfolg und Geduld

Andrea

herrcyrus

unregistriert

19

Donnerstag, 5. Juli 2012, 14:33

Versuche mal mein Problem zu erklären.
Cyrus hatte mit ca. 10 Wochen drei sehr schlechte und auch schmerzhafte Erfahrungen mit Rüden gemacht. Seitdem war er auf bestimmte Rüden (die so ähnlich ausschauten oder ein ähnliches Gangwerk hatten) nicht gut zu sprechen. Im laufe der Zeit dehnte er seinen Groll auf immer mehr aus. Nachdem er einen guten Gehorsam hat, hab ich ihn auch neben mir sitzen lassen und es hat immer bestens funktioniert. Bis eines Tages innerhalb einer halben Stunde, als erstes eine Hündin einfach über ihn hergefallen ist und kurz darauf der Irish Setter unseres Jagdpächters.Das dumme dabei war, daß Cyrus sich auch während eines gerangels abrufen läßt, nur jedesmal wenn er zu mir kommen wollte, fiel der Setter wieder von hinten über ihn her. Daraufhin wollte er nicht mehr gerne neben mir sitzen.
Haben dann wieder fleißig geübt. Muß auch noch sagen, daß er von klein auf gelernt hat nicht selbstständig zu einem anderen Hund zu laufen.
Vor knapp 2 Jahren zog eine Familie mit Cocker Spaniel in unseren Ort. Dieser Spaniel darf IMMER frei laufen. Die Besitzerin fragte mich zu Anfang ein paar mal, ob meiner was tut. Ich hab ihr erklärt, daß er keine Rüden mag und deshalb bleibt er immer bei mir an der Leine. Sie war dann auch so nett und leinte ihren auch jedesmal an. Dann kam aber ihr Mann in´s Spiel und der leint den Hund grundsätzlich nicht an. So ca. 9 Monate trafen wir uns fast täglich bei der Abendrunde. Konnte ich nicht genügend abstand zwischen uns schaffen, kam der Cocker jedesmal zu meinem. Cyrus hat ihm immer wieder gezeigt, daß er ihn nicht mag und wenn sich der Cocker unterworfen hatte und Cyrus der Meinung wahr, jetzt ist´s gut, und wegging, fing der andere an zu brummen und zu knurren. Mittlerweile hat sich die Stimmung so hochgeschaukelt, daß Cyrus schon durchdreht wenn er ihn nur bellen hört. Ist zwar kein richtiges bellen, sondern eher ein hysterische rumgekreische.
Hinzu kommt netterweise auch noch, daß wenn ich versuche irgendein Schlupfloch zu finden, mich der nette Herr auch noch anpöpelt, warum ich immer davonlaufe und ob ich Angst um meinen Hund hätte :nuho: Außerdem betitelt er meinen Hund als Scheißvieh oder Drecksköter. Mir graust es schon, wenn ich die Abendrunde gehe, denn ich kann früher gehen oder später als sonst wir treffen den immer wieder. Hab schon Verfolgungswahn, denn wenn ich rausfahre muß ich bei dem am Haus vorbei und ich hab langsam das Gefühl er geht dann auch los.
Gestern trafen wir uns, als ich schon bei meinem Auto stand, er hätte nur kurz warten müssen bis ich aufgesperrt habe und Cyrus in die Box getan. Nein er radelte einfach an mir vorbei und mir zittern die Knie weil ich nicht weiß ob sein Hund wieder herkommt.
Meine Freundin meint ich soll Cyrus einfach loslassen, der regelt es schon. Aber ich bin mir sicher das ein zusammentreffen von seitens Cyrus sehr sehr heftig wird. Wer hat dann wieder die A...Karte, natürlich der große, böse schwarze Hund.
Entschuldigt, ist lang geworden. Aber ich hab soooo einen Hals und ich hab keinen blassen Schimmer wie ich mich anders verhalten soll.

LG Regina

20

Donnerstag, 5. Juli 2012, 14:46

Heisse Tipps von deiner Freundin, wenn ihr Lust habt auf Bekanntschaft vom OA und Amtstierarzt und eurer Hund lebenslang Leinen und Maulkorbzwang bekommen soll dann macht das mal ruhig. ;) Egal wie sauer ich auch auf andere bin und Chapi sich so manch anderen Artgenossen auch quer nehmen würde, würde ich das niemals zulassen und so was ersticke ich auch schon im kleinsten Ansatz, weil im Ernstfall dann mein Hund darunter leiden muss weil ich mich nicht im Griff hatte und meinen Hund los geschickt habe. Lg von Vogti ,die es immer gehast hat im Dienst zwischen zwei Hundebesitzerfronten zu geraten, weil beide Seiten dann meistens mal nen Eimer kaltes Wasser zum Abkühlen über den Kopf verdient hätten. ;)

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