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  • »kerstin s.« ist weiblich
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Mittwoch, 27. Juni 2012, 19:52

Kojak hat Probleme mit der Prostata

Kojak hat im mai plötzlich über nacht durchfall bekommen und gespuckt. ein stein war auch dabei. am nächsten tag behielt er selbst wasser nicht bei sich. der ta verabreichte ihm einen tropf, um einer weiteren austrocknung entgegenzuwirken. die schleimhäute waren schon ganz pappig. er bekam kontrastmittel, um sicherzugehen, dass keine weiteren fremdkörper in ihm sind. darm war soweit durchlässig. er wurde 4 tage hintereinander geröntgt. am 4. tag erfolgte eine endoskopie unter narkose, wobei im magen dann ein weiterer stein gefunden wurde, der allerdings nicht mit der fremdkörperzange gefaßt werden konnte. er erwies sich allerdings nicht als sooo groß, dass er probleme machen könnte. nun war er durch das rumwurschteln mit den geräten aus dem schleim gelöst und es wurde per injektion erbrechen ausgelöst...erfolglos, der stei blieb drin.
da koji ja während der endoskopie sowieso in narkose lag, hab ich ihn gleich kastrieren lassen, da seine prostata viel zu groß war laut tastbefund der tä.
soweit so gut, die wunde verheilte prima.
nach zwei wochen bemerkte ich morgens nach dem aufstehen bluttropfen aus seinem penis. also urinprobe.
Ergebnis : Erythrozyten zu hoch, kristalle ( struvit ),kreatinin und gesamteiweis zu hoch, ph wert zu hoch.
er bekommt tso tabletten sowie urinary s / o von royal canin.
bluttropfen gingen weg, aber er muß und muß und muß. o.k. die kristalle sollen ja ausgeschwemmt werden.
aaaber : beim kotabsatz sind ebenfalls große probleme. er hat ständig den drang dazu, steht andauernd in der hocke, aber es kommt endweder nichts und dann irgendwann nach endlosen versuchen ein dünner strang, vom durchmesser her und in geringer menge. in der hinterhand schwächelt er auch.
also war ich gestern wieder beim ta. neben der darmwand ein taubeneigroßes verschiebbares gebilde, prostata war nicht auffällig tastbar. es wurde ultraschall gemacht.
prostata wurde ca. 6 cm in der breite gemessen. gewebeveränderungen sowie unklare flüssigkeitsansammlungen im bauchraum wurden gesehen.
da es die erste ultraschalluntersuchung war, haben wir keine vergleichsaufnahmen. vielleicht war die prostata ja vorher noch größer ?
der ta sagte, es kann was gutartiges sein, aber auch was bösartiges. um dies genau herauszubekommen, müssen proben entnommen werden, eventuell per op. allerdings hätten wir zwar dann lediglich gewissheit, allerdings für koji gäbe es keine hilfe, sollte es tatsächlich bösartig sein.
also entschied ich mich gegen diese op und gewebeentnahmen, ta sah es genauso. grund : warum soll ich dem fast 10 jährigen koji sowas antun, wenn am ende doch nichts gemacht werden kann ??!! wäre für ihn nicht gut und hilfreich und lediglich dafür, damit ICH schneller weiß, was ist ....neee. wenn es bösartig ist, werde ich es leider früh genug merken.
es kann allerdings auch gutartig sein, was ich sehr hoffe. die kastration als maßnahme ist ja erfolgt.
heute hat er allerdings einen schlechten tag gehabt, mochte nicht fressen und hat gespuckt. zwischendurch war er dann aber auch zeitweise wieder fit. im moment schläft er. vielleicht kommt er mit dem urinary auch nicht so zurecht ??
ich füttere es seit freitag. werde einfach mal wieder sein normales futter anbieten und schauen, was hinten raus kommt.
vielleicht sind es auch die tso tabletten ??? allerdings möchte ich ihn schon ganz gern noch wenigstens ne woche damit weiter behandeln.

nun meine fragen :
hat jemand ähnliche erfahrungen ??
wie lange dauert in etwa die rückbildung der prostata ??
diese symptomatik mit den problemen beim kotabsatz...kennt das jemand ???
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Riho

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2

Mittwoch, 27. Juni 2012, 20:23

Hallo Kerstin,

Bleistiftkot ist fast immer die Folge einer vergrößerten Prostata. Warum ist die bei der Kastration - da stand doch schon fest, dass sie vergrößert ist? - nicht gleich entfernt worden? Bei einem Rüden aus unserer Zucht wurde bei gleichem Befund auch nur kastriert und 6 Wochen später musste er wieder unters Messer, weil die Prostata raus musste. Hätten unsere Käufer mich damals früh genug angerufen, wäre dem Hund eine zusätzliche OP erspart geblieben. Wenn der Kot sich staut, ist das für den Hund sehr schmerzhaft. Bei einem anderen Rüden von uns wurde sofort bei der Kastration die Prostata mit entfernt und der Hund war nach ein paar Tagen wieder fit wie ein Turnschuh. Eien andere Rüdenbesitzerin in unserer Ortsgruppe wollte es erst mit Homöopathie versuchen. Zunächst hat das auch geklappt, aber nach gut einem Jahr musste dann doch die Prostata entfernt werden und es wurde natürlich auch gleich kastriert. Auch diesem Hund ging es nach ein paar Tagen wieder richtig gut.

Grüße von
Rita

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Mittwoch, 27. Juni 2012, 20:50

hallo rita, ich habe den ta gefragt, ob die prostata entfernt werden kann. er sagte nein, das macht man nicht, weil der hund dann nur noch inkontinent ist. sollte sich herausstellen, dass es eine gutartige geschichte ist, wäre die entfernung der prostata dann wohl doch überlegenswert ???
sollte ich mit kojak in etwa vier wochen nochmal zum ultraschall fahren und messen lassen und gewebe auf dem monitor vergleichen ??
dann sieht man ja, ob positive veränderungen sind und dann würde ich eine entfernung nochmal ansprechen als option. würde auch woanders hinfahren, falls es dort nicht gemacht werden sollte. das wär mir dann egal. alles, was wirklich sinnvoll und hilfreich für kojak ist, mach ich natürlich.

sollte die tendenz doch in richtung karzinom gehen, möchte ich keinen schnitt an ihm mehr machen lassen. aus dem grund, wenn streuung, dann gehts meistens ganz schnell, da erspare ich ihm im interesse seiner lebensqualität solche strapazen. vielleicht nur vier wochen leidensverlängerung ...ich bring das nicht. müßte man ja auf dem monitor sehen können anhand der veränderungen. zumindest optisch, wenn auch nicht labortechnisch.

aber das die prostata entfernt werden kann ohne einschränkungen für den hund ist echt ein lichtblick !!!
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Fuchstanz

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4

Mittwoch, 27. Juni 2012, 20:59

Hallo Kerstin, da habt ihr ja auch ziemliche Sorgen am Hals! Ich wünsche euch, dass ihr die Erkrankung so lange es geht herauszögern könnt. :k: Zur Prostataentfernung: ich dachte immer, man könne die Prostata nicht entfernen wegen des Harnleiters?! Zur Flüssigkeit im Bauchraum - aus eigener mehrfacher Erfahrung weiß ich, wie schmerzhaft das sein kann. Gerade auch beim Toilettengang. Flüssigkeit wird mit der Zeit bis zu einer gewissen Menge wieder absorbiert. Nur eine Entzündung im Bauch wäre nicht so gut. Alle guten Wünsche. LG Steffi

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Mittwoch, 27. Juni 2012, 21:19

danke steffi ! noch ist die hoffnung, dass es was gutartiges ist ja da.
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Lancelot

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6

Mittwoch, 27. Juni 2012, 21:29

Hallo Kerstin, ich weiß nicht was ich Dir schreiben soll, aber ich :streicheln: Koji und drücke Euch die Daumen :k:

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Mittwoch, 27. Juni 2012, 21:35

danke doris ! :love:
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Djamila

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8

Mittwoch, 27. Juni 2012, 21:46

Oh,

da drücke ich auch ganz doll die Daumen, dass alles bald in Ordnung kommt !
Alles Gute für Kojak :streicheln:


Mit hoffnungsvollen Grüssen

baluese

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9

Mittwoch, 27. Juni 2012, 21:47

Hallo Kerstin,

..raten kann ich leider auch nicht - aber an Euch denken ......und Euch Kraft und ein "gutes Ergebnis" wünschen, das kann ich und tu es hiermit gerne..


Ganz liebe Grüße von Barbara mit Morris und Lenny

10

Mittwoch, 27. Juni 2012, 21:53

Mir geht es auch so,
ich kann so gar nichts schreiben, was Dir weiter hilft, weil ich keine derartigen Erfahrungen habe.
Ich drück Euch einfach die Daumen, daß ihr einen Weg findet, daß es ihm bald besser geht.
LG Bettina

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