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Riho

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31

Freitag, 29. Juni 2012, 10:15

Rita,

es mag sein das es in Zeitung steht oder was Du geschrieben haben magst, das half den Hunden von denen ich schrieb aber nicht weiter. Wahrscheinlich haben sie es nicht gelessen als sie trotz Kastration Prostataprobleme bekamen :gr?: Ich werde den Besitzern dann sagen sie sollen es mit den Rüden ausdiskutieren.

Gruß
Deni



Hallo Deni,

eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben, aber ich mag es doch nicht so stehen lassen.
Was ich meinte, steht in keiner Zeitung, sondern in Fachbüchern (u.a. "Praktikum der Hundeklinik) und entsprechenden Artikeln im IN = Internet.

Natürlich ist vorbeugend kastrieren Unsinn, aber wenn es einen Rüden trifft, ist die Kastration (außer bei einer bakteriellen Entzündung) das Mittel der Wahl. Natürlich kann ein früh kastrierter Rüde Probleme mit der Prostata bekommen, denn es gibt auch Erkrankungen, die nicht durch überschießende Hormone verursacht werden. Tumore z.B. bilden sich auch bei einem kastrierten Rüden und dem kann man selbstverständlich nicht mit Kastration vorbeugen. Ich halte es aber für gefährlich, bei Kot- und/oder Harnverhalten durch eine vergrößerte Prostata die Kastration abzulehnen. Es können Hernien (Brüche) entstehen und der Kot kann z.B. dann tagelang irgendwo liegen, wohin er nicht gehört mit den entsprechenden Folgen für den Hund.
Es gilt immer abzuwägen, was für die Gesundheit des Hundes richtig und wichtig ist.

Grüße von
Rita

Lancelot

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32

Freitag, 29. Juni 2012, 10:35

Moin Kerstin :(
das ist ja alles nicht so schön mit Koji. Vielleicht kochst Du ihm einfach ein Hühnerbrüstchen, da fährt doch jeder Hund total drauf ab.
Ich weiß nur nicht, wenn Du Reis dazu gibst, ob der Stuhl dann auch schön weich bleibt..... Aber er muss was essen der Bub. :love:
Gute Besserung, wir denken an Euch.
Liebe Grüsse Doris :k:

33

Freitag, 29. Juni 2012, 10:38

Hallo Kerstin

Ich kann deine Gefühle so gut nachvollziehen! Meine Naomi ist ja auch sehr krank, auch wir haben uns gegen weitere Untersuchungen entschieden. Sie geniesst ihr Leben, so wie es jetzt ist.
Und natürlich mache ich mir Gedanken, ob und was ich vielleicht falsch gemacht habe. Aber diese Sorgen sind völlig unnötig. Man entscheidet in jeder Situation so, wie man es für richtig empfindet. Was passiert wäre, hätte man sich anders entschieden, werden wir NIE wissen.

In diesem Sinne wünsche ich dir und Kojak alles Gute und geniesst die Zeit. Dem Schnauz geht es besser, wenn du dir nicht so viele Sorgen machst und einfach tust, was dir richtig erscheint! :k:

Mit lieben Grüssen
Andrea

Deni

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34

Freitag, 29. Juni 2012, 11:02

Hallo Rita,


Natürlich ist vorbeugend kastrieren Unsinn, aber wenn es einen Rüden trifft, ist die Kastration (außer bei einer bakteriellen Entzündung) das Mittel der Wahl. Natürlich kann ein früh kastrierter Rüde Probleme mit der Prostata bekommen, denn es gibt auch Erkrankungen, die nicht durch überschießende Hormone verursacht werden. Tumore z.B. bilden sich auch bei einem kastrierten Rüden und dem kann man selbstverständlich nicht mit Kastration vorbeugen. Ich halte es aber für gefährlich, bei Kot- und/oder Harnverhalten durch eine vergrößerte Prostata die Kastration abzulehnen. Es können Hernien (Brüche) entstehen und der Kot kann z.B. dann tagelang irgendwo liegen, wohin er nicht gehört mit den entsprechenden Folgen für den Hund.
Es gilt immer abzuwägen, was für die Gesundheit des Hundes richtig und wichtig ist.

genau darum ging es mir. Klarzustellen, das Kastration AB einen bestimmten Punkt Sinn machen kann aber durchaus nicht IMMER und schon garnicht Prophylaktisch.

Diese Probleme treffen viele Rüdenbesitzer darunter eine mir sehr nahe liegenden Dame mit einem Rüden den ich fast genau so liebe, wie meine eigenen, daher kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es Kerstin geht. Alle diese Rüdenbesitzer grämen sich und grübeln, suchen die Schuld bei sich und es bricht ihnen fast das Herz... ;(

Liebe Grüße
Deni, die zwei Rüden hat und weiß, das auch diese betroffen werden können.
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Riho

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35

Freitag, 29. Juni 2012, 11:06

Hallo Kerstin,

wir können hier mit ganz vielen Beiträgen deinen Kopf beschäftigen, aber was für dich und deinen Hund wirklich gut und richtig ist, sagt dir dein Gefühl, deine Intuition, deine innere Weisheit. Hör darauf,schalte deinen Denker mal eine Weile ab und spüre nach, wobei es dir gut geht. Das ist dann das, was für dich und für Koji richtig ist :)

Liebe Grüße von
Rita

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