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Heuschnauzer

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1

Dienstag, 12. Juni 2012, 22:42

So etwas lese ich immer sehr gerne

Gesunde Rasse
Wir als Züchter im Bearded Collie Club Deutschland und die Mitglieder des Clubs für Britsche Hütehunde sind stolz darauf, das der Bearded Collie nach langen Studien von der HD-Röntgenpflicht befreit wurde, da keine gravierenden Fälle auftreten bzw. eine genetische Disposition vorliegt. Dies gilt auch für Augenerkrankungen, die nachweislich nicht auftreten. Hautprobleme sind nicht bekannt und Geräuschempfindlichkeit ist nicht negativ zu sehen ( entspricht dem immer noch sensiblen Gehör des Hütehundes . )
Gesunde Beardies durch strenge Zucht
M. U., Zuchwart

gelesen in : Partner Hund
Abkürzung des Namen durch mich.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

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2

Mittwoch, 13. Juni 2012, 08:55

Hallo Regina,
Leider ist es mir nicht möglich den Stolz an der Sache nachvollziehen zu können. Ich finde es zwar lobenswert, dass die Rasse als HD-Dispositions-frei gilt und wohl auch keine gravierenden Fälle aufgetreten sind, was nicht gleichzusetzen ist, dass keinerlei Neigung zu HD besteht bzw. dass alle Hunde auch eine HD-A Hüfte haben. Doch die klinischen Symptome, welche auch auf dem Röntgenbild sichtbar wären, varrieren stark im Abhängigkeit von Alter, Größe und Gewicht des Hundes. Eine leicht veränderte Hüfte kann im Laufe eines Hundelebens ebenso degenerative Veränderungen wie Athrose begünstigen. Demnach kann man nicht auschließen, dass nur Hunde mit HD A in die Zucht kommen. Gerade wenn die Rasse so gesund ist, kann man das doch mittels solcher Untersuchungen nachweisen. Und auf diesen Nachwei wäre ich stolz. Nicht darauf, dass eine Gesundheitsuntersuchung, abgeschafft wird. Denn dann würde das HD-Pflichtröntgen auch weiterhin dazu beitragen, die Rasse auch gesund zu erhalten.

LG, Sandra

Clara

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3

Mittwoch, 13. Juni 2012, 09:39

@Sandra,
da kann ich dir nur zustimmen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn die Bearded, ob der (vermeintlichen) HD-Freiheit, zum "Modehund" werden und vermehrt gezüchtet werden.
VG Clara
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Melle

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4

Mittwoch, 13. Juni 2012, 09:47

Wenns der Wahrheit entspricht dann ich auch - aber ich kanns nicht glauben. Bei denen werden doch garantiert auch nur die Zuchthunde untersucht ..... und das ist die Minderheit der gezüchteten Hunde .....

Melle
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Heuschnauzer

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Mittwoch, 13. Juni 2012, 09:48

Hallo Sandra,
ich lese aus diesen Artikel, das zuvor lange Studien / Untersuchungen gemacht wurden, ehe man die Rasse für gesund erklärte.
Wir haben einen Schnauzer mit 2,5 Jahren auf HD untersuchen lassen, Ergebnis A2, mit 10 Jahren hatte er eine sehr schlechte Hüfte mit allen Begleiterscheinungen, die eine solche Hüfte mit sich bringt. Also eine HD-Untersuchung in jungen Jahren ist auch keine Garantie, das die Hüfte bis ins hohe Alter gesund bleibt und nein, er ist zum Glück nicht in die Zucht gegangen; aber aus einen anderen Grund.

LG Regina
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6

Mittwoch, 13. Juni 2012, 10:12

Genau, Regina, das meine ich!

Man kann bei einem Junghund selten abschätzen, welche gesundheitlichen Probleme er im Alter entwicklen wird. Zum einen gibt es die genetische Veranlagung zu besonders stark ausgeprägen degenerativen Veränderungen, teils aber aus geriatrisch bedingte Erscheinungen in unterschiedlich starker Ausprägung, welche man meist, wenn man die ZZL macht noch gar nicht abschätzen kann, andererseits spielt aber auch die Haltung eine Rolle. Das Problem daran ist aber eigentlich, dass es eben auch Hunde betreffen kann, welche zum Zeitpunkt der Zuchtzulassung kerngesund waren. Ein weiteres Problem für mich ist die ZZL bei Rüden auf Lebenszeit. Ich kenne einen Terrierrüden, welcher 8 Jahre zur Zucht eingesetzt wurde, wo sich dann später rausstellte, dass seine Nachkommen vermehrt an CMO litten. Diese Erkrankung kann sporadisch auftreten, in einigen Familien, wie der Linie des Rüden aber auch verstärkt. Früher ging man dabei von einem autosomal-rezenssivem Ergang aus. D.h. beide Elternteile mussten Träger des Gens sein. Mittlerweile ist das aber wiederlegt und man tappt wieder im Dunkeln. Leider können solche Hunde, wenn sich so etwas später rausstellen sollte nicht wieder aus der Zucht genommen werden, denn der Rüde wurde weiter als Zuchtrüde angeboten.

Auch wenn dieser Fall jetzt schon recht heftig war, so können sich im Laufe der Jahre Dinge herausstellen, die man niemals vermutet hätte und darauf muss dann reagiert werden. Letztendlich ist diese Unwissenheit der Gene, welche der Hund noch mit vererbt genug Risiko, um die Dinge, die sich medizinisch doch recht leicht absichern lassen, zu klären.

LG, Sandra

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Mittwoch, 13. Juni 2012, 10:22

Hallo Sandra,
ich traue es fast nicht zu schreiben; aber für mich wäre die Schlußfolgerung, das alle Zuchthunde in einem gewissen Alter noch einmal untersucht werden müssten.

LG Regina
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Mittwoch, 13. Juni 2012, 10:35

Eine durch genetische Einwirkung negativ veränderte Hüfte hat weder was mit A oder B zu tun, noch was mit der Alters- Abnutzung der Hüfte. DIe krankhafte Veränderung ist an sich nur durch die Form des Gelenkes und der Gelenkpfanne in jungen Jahren, sprich möglichst vor evtl Schäden durch falsche Ernährung (was aber immer weniger klappt), oder durch für den individuellen Hund falsche Bewegung, zu erkennen. Ich finde es erstaunlich das wir Menschen dazu neigen bei uns selber diese Tatsachen zu akzeptieren das uA unser Bewegungsapparat durch Ernährung und Bewegung Schaden bekommen kann und wird, bei Hunden aber erwarten wir, das sie trotz ihrer individuellen Belastung immer gleich (nämlich GARNICHT) auf Umwelteinflüße reagieren. :whistling:

Ich finde diese Entscheidung mit der HD begrüßenswert. Die Bearded sind aufgrund Größe/Gewicht und offenbar auch aufgrund Genetik hier gut aufgestellt. Natürlich werden die Züchter weiterhin HD auswerten, nur- sie müßen es nicht. Und ganz ehrlich, bei dem, was ich mittlerweile über HD Auswertungen weiß, hätte ich nichts dagegen dies bei allen Rassen abzuschaffen und Lieber eine Pflichabgabe des genetischen Fingerabdrucks + Blutabgabe zur Untersuchung von nachweislich ausschlieslich genetischen Krankheiten einzuführen.

LG
Deni
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9

Mittwoch, 13. Juni 2012, 10:37

Richtig, man sollte die ZZL nicht auf Lebenszeit geben. Bei Hündinnen ist sie ja durch das Alter begrenzt. Und man sollte, bei Problemen in der Zucht, die ZZL wieder entziehen können. Gleiches gilt doch beim LKW-Füherschein. D.h. wer seinen LKW-Führerschein macht, ist dazu verpflichtet aller paar Jahre einen erneuten medizinischen Check durchführen zu lassen. Auch jetzt ist es ja so, dass man zumindest einen Sehtest absolvieren muss, um die Erfüllung der physisch notwendigen Voraussetzungen nachzuweisen. Da aber im Alter die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zunehmend nachlässt, muss nachgewiesen werden, dass man noch dazu in der Lage ist, die Vorraussetzungen zu erfüllen. Eine Ähnliche Lösung wäre bei den Hunden denkbar. Allerdings muss dann geklärt werden, welche Veränderungen genetisch bedingt sind und welche vielleicht durch falsche Haltung entstanden sind bzw. verschlimmert wurden.

LG, Sandra

Melle

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Mittwoch, 13. Juni 2012, 11:11

Zuchtordnung
§ 5 Zuchtzulassung
3. .....

Melle
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