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Fuchstanz

unregistriert

61

Sonntag, 24. Juni 2012, 20:42

Hallo Frifu, Feintuning :thumbsup: sehr gut! Dann hole ich mir demnächst Tipps, wie man den Schnauzerbart so schneiden kann, dass er "federig" wirkt (ähnlich Menschenschnitt mit Fransen nach vorne ins Gesicht). Danke für die (auch humorvollen) Erklärungen. VG Steffi

Frifu73

unregistriert

62

Sonntag, 24. Juni 2012, 21:02

Hallo Steffi,
Fedrig,fransig immer mit dem Rasiermesser(beim Mensch).
Ich glaub aber bei Hunden lieber die Effilierschere nehmen.
Ein falscher Ruck und " der Bart ist ab"(Haaaaa,schon wieder so Einer).
Das will ich mir gar nicht vorstellen,ein Schnauzer ohne Bart. ;(

Liebe Grüße
Frifu

Fuchstanz

unregistriert

63

Sonntag, 24. Juni 2012, 21:21

;) In dieser haarigen Angelegenheit, werde ich Grace nur vorsichtig "um den Bart gehen". Ich versuche mal das Rasiermesser, danke. VG Steffi

Riho

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64

Sonntag, 24. Juni 2012, 21:36

Hallo Frifu,

ich habe bei meiner Frisur fransige Konturen, aber meine Frisöse macht das immer mit der Effilierschere und der geraden Schere. Sieht echt schön aus.

Bei den Hundis gehe ich, je nach Haarstruktur, auch mit der Modellierschere an die Kontur nach dem Schneiden mit der normalen Schere. Ist der Bart sehr dick und steht seitlich ab, dünnen ich ihn mit der beidseitigen Effilierschere aus, dann fällt er schöner.

Grüße von
Rita

Frifu73

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65

Sonntag, 24. Juni 2012, 23:59

Hallo Riho,
klar bekommt man fransige Konturen auch mit Schere und Effilierschere hin,schöner und gezielter wird es aber mit
dem Messer.Ich meine bei Menschen.
Möchte man den Bart beim Hund nur etwas stufiger(also daß nicht alle Haare gleich lang sind)dann geht die normale Schere
in Verbindung mit Effilierschere.
Wer sich aber den Umgang mit dem Messer zutraut,bekommt sicher ein tolles Ergebnis.
Liebe Grüße
Frifu

hundehund

unregistriert

66

Montag, 25. Juni 2012, 08:41

Hallo Steffi,

ich bin auch aus Hessen (Wiesbaden) in den Norden gezogen! Allerdings schon vor 21 Jahren...

LG aus Over

Chrissie

Oskar´s

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67

Mittwoch, 27. Juni 2012, 08:46

Hallo Brigitte,
verwendest du ein Carding- oder ein Unterwollmesser. Bei ersterem sollten keine Probleme auftreten, kämmst du aber regelmäßig mit dem Unterwollmesser, kann es sein, dass du zu viel an Unterhaar auskämmst. Unsere Rauhaarigen neigen teils dazu stumpf zu wirken, wenn sie zu viel Totfell, im Pelz haben. Sekundärhaar hat einen wesentlich kürzeren Wachstumszyklus als das Primärhaar. Während der Wachstums- und Reifephase des Primärhaares, kannst du mehrer Zyklen des Sekundärhaares beobachten. Wenn du die ausgekämmte Wolle beguachtest, sieht man einen Unterschied zwischen Tothaar und Lebendhaar, bei beiden Haartypen. Tote Unterwolle verblasst, wird stumpf und fühlt sich strohig und trocken an. Bei lebender Unterwolle ist gegenteiliges der Fall. Sie fühlt sich vital an, ist kräftig in der Farbe und hat einen leichten Glanz. Untere Hunde müssen regelmäßig gekämmt werden, soll das Haar gut anliegen und glänzen. Das muss nicht zwangsläufig mit dem Trimmesser geschehen.


Hallo zusammen,

wenn man mal ein paar Tage nicht zum Schreiben kommt, ist das Thema gleich 3 mal vorüber. Aber ich hole die Frage wieder hoch, obwohl ich sie nicht beantworten kann. Ich weiss nicht, zu welchem Typ mein Messer gehört. Es ist ein Mars 99M 328. Dann habe ich noch eins mit etwas feineren kürzeren Zähnen, das nehme ich eher am Kopf, obwohl das fast keine Unterwolle rauskommt, aber die, die ich rauskriege ist grau (nicht gerade meine Lieblingsfarbe am Hund :D )

Ich habe jetzt nur mit einem normalen feinen Kamm gekämmt und mit einer Bürste. Am WE werde ich noch mal mit dem Mars Messer durchgehen und mir das Resultat ganz kritisch auf "Lebendigkeit" hin anschauen.

Ganz sicher kann ich sagen, dass Oskars Fell nicht schön anliegt, wenn ich nicht regelmäßig da durch gehe. Ausserdem dauert es sonst ewig, bis er nach dem Schwimmen trocken ist. Ich muss also nur aufpassen, dass ich das richtige Maß finde - oder das richtige Messer.

Vielen Dank für die Tipps und Grüsse
Brigitte

Schabernack

unregistriert

68

Mittwoch, 27. Juni 2012, 09:58

Ja, ich komme irgendwie auch nicht so recht nach... :D Aber das ist für ein Forum ja an und für sich ein gutes Zeichen.

Mein Frage nach dem übertrimmten Haar wurde wahrscheinlich auch im Eifer des Gefechts überlesen. Deshalb möchte ich meine Frage, an dieser Stelle ebenfalls wiederholen. Woran erkennt man beim Schnauzer übertrimmtes Haar?

Die "Probleme" von reichlich UW hast du ja bereits selbst genannt. Das 99 M 328 ist ein UW-Messer für Hunde mit feinerem Deckhaar. Ist das Deckhaar sehr grob, würde ich zum 99 M 329 greifen. ;)

LG, Sandra

Fuchstanz

unregistriert

69

Mittwoch, 27. Juni 2012, 10:13

@Schabernack: Hallo Sandra, da wir gerade beim "Überlesen" sind, möchte ich auch noch einmal meine Frage an dich wiederholen - welchen Ratschlag könntest du jemanden geben, der aus einer Schurfrisur ein Rolling Coat herstellen möchte? VG Steffi

Riho

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70

Mittwoch, 27. Juni 2012, 10:29

Hallo zusammen,

die Frage nach dem übetrimmten Haar ist nicht so leicht zu beantworten, ich versuche es trotzdem mal. Wen ich Schnauzerhaar sehe weiß ich, welches übertrimmt ist und welches nicht. Mal schauen, ob ich es beschreiben kann.

Ein Haar, das zwar regelmäßig aber nicht zu viel getrimmt wird, hat eine feste Granne in guter Länge (3 bis 4 cm), die passende Unterwolle, das heißt nicht zu viel, so dass sie zwischen und/oder unter der Granne liegt und nicht drüber. Die Unterwolle sollte nicht verfärbt sein (ist leider oft nicht die Frage der Reife sondern der Genetik), das heißt, beim schwarzen Haar sollte sie schwarz sein und nicht braun, rot oder grau, und beim Pfeffersalz möglichst grau, aber wenn hell, dann nicht gelb, bei den Weißen natürlich weiß. Wenn man auf so ein Haar die Hand legt, spürt man ein wenig Spielraum bis zur Haut. Liegt das Haar direkt auf der Haut, ist keine oder zu wenig Unterwolle vorhanden, entweder raus getrimmt oder genetisch nicht vorhanden. Ein übertrimmtes Haar hat keine natürliche Spitze, es sieht aus wie gerade abgeschnitten. Wenn man mit Kamm und Modelierschere geschickt ist, kann man optisch eine natürliche Struktur hin bekommen. Schaut man sich aber das einzene Haar gegen Licht an, sieht man den Unterschied zwischen in Ruhe gewachsenem Haar mit natürlicher Spitze und mit der Schere bearbeitetem Haar. Auch ein mit einem scharfen Trimmmesser bearbeitetes Haar hat keine natürliche Spitze. Man kann diese natürliche Spitze eine ganze Weile erhalten, in dem man nur totes Haar mit einem stumpfen Messer heraus trimmt. Aber irgendwann ist das Haar so lang, dass man einkürzen muss.

Ich hatte Hunde mit sehr langer Granne auf dem Tisch (10 cm und mehr) und dachte mir, dass diese Granne doch total reif sein müsste und ich sie mit dem stumpfen Trimmmesser abtrimmen kann. Von wegen - die saß bombenfest in der Haut, die konnte ich nur kürzen.

Ein nicht übertrimmtes Haar sieht "vollständiger" aus als ein übertrimmtes Haar. Besser kann ich es nicht erklären.

Grüße von
Rita

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