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grisu

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Freitag, 1. Juni 2012, 11:19

Auszug aus dem Internet zum Thema Jagd

Hallo,

ich bin selber Hundebesitzer und möchte mich hier mal zu unseren "Hegern und Pflegern" äußern.

Bei uns in unserer kleinen Stadt kann ich zwar meinen Hund noch frei laufen lassen, aber nachdem er trotzdem etwas größer ist möchte ich persönlich nicht.

Er ist weder agressiv noch sch.... er alles voll, aber es muß ja nicht sein.

Deswegen geh ich gerne in die Natur und da kann mein Hund dann frei laufen und auch seinem Suchsinn nachgehen.

Soweit so gut, dachte ich mir. Nun hab ich vor kurzer Zeit in unserer Tageszeitung " Der neue Tag" einen Bericht einer Jagdgenossenschaft gelesen, nachdem Hundehalter ja so unvernünftig sind und immer öfter mit Ihren " Raubtieren" in den Wald gehen und da alles zugeschi...... wird.

Auserdem stören die Hunde und die Spaziergänger das Wild, schrecken es auf und verhindern ein gesundes aufwachsen der Tiere.

Jetzt frag ich mich mal ob denn unsere Wälder nur noch Orte sind in dennen sich ausgewählte und hochmotivierte Tierpfleger tummeln dürfen.

In der Stadt sollen Hunde nicht frei laufen zwecks dem Kot und der Gefahr die von ihnen ausgeht, was ich ja noch verstehe.

Aber in der freien Natur welche KEIN Privatbesitz ist da stören wir jetzt auch noch. Das ist zuviel.

Jetzt mal in aller Ruhe angemerkt, mein Hund, Schäfer/Collie Mischling, nimmt schon mal eine Spur auf aber er jagd nicht. Und mit aller vorsicht mal gesagt ist ein Gesundes und nicht verletztes Wild nicht von einem einzigen Hund zu fangen. Ebensowenig wie es ein einzelner Wolf schaffen könnte. Nur ist es nun mal so das wie es schon in anderen Leserbriefen geschrieben wurde so das sich die Jäger in Ihrem "Jagdtrieb" von uns gestört fühlen.

Bis zu dem Zeitpunkt da das Heimische Raubwild stark dezimiert bzw. ganzlich ausgelöscht wurde war ein Gleichgewicht in der Natur vorhanden. Nur hat der Mensch seine Leidenschaft zur Jagd entdeckt und fühlte sich von den Wölfen und Füchsen bedroht. Denn jedes Wild welches von seinem Natürlichen Feinden erlegt wurde war ein Wild das man nicht mehr schießen konnte.

Jetzt beschwerd man sich über Schäden durch Wildverbiss und Flurschäden durch Wildschweinrotten, aber die Schuld tragen wir selber. Soll man doch einfach das natürliche Raubwild wieder in den Wald lassen und die Jagd in die Hand von staatlichen Berufsjägern geben. Jetzt kann doch jeder der einigermaßen gut "betucht" ist seiner "Mordlust" freien Lauf lassen.

Ich werde auf jeden Fall weiter mit meinem Hund in den Wald gehen, denn das ist NOCH mein gutes Recht.

Macht weiter mit eurer Page.

Anmerkung: Auch bei uns ist eine s.g. Überpoplation von Wildschweinen. Sie wurde gejagd und dabei in unsere Innenstadt getrieben. Resultat: 1-2 Wildschweine ging durch eine Glaseingangstür (Kino) und wurden dort von einem Polizeiaufgebot erschossen (Wildwest in der Innenstadt).
Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

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Sumi

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Freitag, 1. Juni 2012, 11:24

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Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

grisu

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Freitag, 1. Juni 2012, 11:25

Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

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Freitag, 1. Juni 2012, 11:26


;) Bitte - nur der Vollständigkeit halber, damit es keinen Ärger gibt -:-

LG
Susanne
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5

Samstag, 2. Juni 2012, 10:53

Hallo,
hier in Ostfriesland gibt es mittlerweile auch schon Hundeschulen, die Werbekampangen starten "Contra Hundekot". Der Hundekot soll immer und überall, selbst in Wald und Flur eingesammelt werden. Dem Hund kann beigebracht werden sich auf Komando an bestimmten Stellen zu entleeren.
Auch hier haben wir bald keine Freunde mehr, weil die Kasse klingelt. :m: :m: :m:

Seit Pfingsten steht auf einem Feldweg bei uns in der Nähe ein Sack, gefüllt mit leeren Schnapsflaschen,Bechern ect. Das Leergut, wurde nach zwei Tagen "entsorgt", der Rest blieb liegen. Der Jagdpächter fährt dort täglich mit seinem Auto vorbei. Soviel zu Hege und Pflege.
Wahrscheinlich werde ich mir den Sack auf den Rücken schnallen müssen :m: :m: :m:

6

Samstag, 2. Juni 2012, 11:41

... das wald kein privatbesitz ist, ist schonmal so generell nicht richtig.

es gibt viele waldflächen, die sind privatbesitz.
waldgesetze regeln, was erlaubt ist und was nicht. verpflichten auch private waldbesitzer z. b. wanderwege möglich zu machen etc.

trotzdem ist es nicht falsch, daß dort wo viele spaziergänger und auch hundehalter unterwegs sind, die waldtiere gestört werden - es ist durchaus ein stressfaktor.

nicht umsonst hat man auf den wegen zu bleiben - nicht umsonst gibt es in der brut- und setzzeit generelle leinenpflicht etc. pp.

ob hundekot im wald ein problem ist, hängt stark davon ab, wieviele hunde ein bestimmtes gebiet frequentieren. es gibt situationen, da kann die natur eben soviel "natur" auch nicht vertragen.

ich wohne hier direkt am wald und tagsüber siehst du hier genau garkein wild. denn hier laufen eben hunde auch frei im wald (meine nicht, denn ich weiss sie jagen und zu dritt hab ich sie nicht so zuverlässig unter appell). und die hunde bleiben nicht auf den wegen sondern streunen frei durch den wald.

wild haben wir hier allerdings doch. und es hat mich schon gefreut, als ich letztens auf dem heimweg stehenbleiben musste, weil ein rehbock eben auf dem weg stand und meinte, er bleibt da. oder gestern abend das kleine füchslein, daß erst weglief, nachdem ich die scheinwerfer ausgeschaltet habe.

tagsüber seh ich hier allerdings genau garnichts.
das war ganz anders, als ich vor 25 jahren auf einem gutshof in der nähe von hamburg wohnte, zu dem viel privater waldbesitz gehörte. in dem wald waren - ausser auf einem öffentlichen wanderweg - keine menschen. ausser eben dem besitzer (der dort auch jagde) und wir, wenn wir die pferde bewegten. da sah man dann auch tagsüber rehe, wildschweine und seltener mal einen fuchs.

nachdenkliche grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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