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Einhorn

unregistriert

1

Montag, 28. Mai 2012, 23:37

ich habe es getan , hoffe es war kein Fehler

Hallo ,
ich wollte Donnas Fell nur kurz in Form bringen , bin mit dem Trimmmesser durch ihr Fell . Hätte ich es besser nicht getan , es wird ja zur Sucht . Man arbeitet los will aufhören und sieht , da ist noch was und dort muss was weg. Ich habe nur ein Trimmmesser , Schere und Effilierschere , und Fragen.
1. die schwarzen Spitzen müssen alle weg oder ?
2. der Popo , soll ja U- förmig sein, geht das mit der Effelierschere ?
3. meine Angstregion ist der Hals, geht das mit der Schere ?
4. an der Rute möchte ich mehr Haar lassen ( Verletzungsgefahr ) , ist das ok ?
5. Bart wird unten schräg zugeschnitten , gibt es da einen Anhaltspunkt ? Wie lang darf der Bart sein ?
Jetzt habe ich es angefangen und muss es auch zu Ende bringen , Gott sei Dank ist Donna so geduldig und schläft beim trimmen ein . Jetzt bekomme ich es langsam mit der Angst zu tun , dass ich Donna entstelle oder ihrem Haarkleid schade .
LG
Ingrid & Donna die sich alles von mir machen lässt.

2

Dienstag, 29. Mai 2012, 09:08

...

Hallo,
guck mal, vl. findest Du hier Anregungen: http://www.riesenschnauzer-zwergschnauze…TI2VXVtbCUzQg==

LG Anja

  • »Buchsbaum« ist weiblich

Beiträge: 428

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Hunde: Zwergschnauzer Buddy, schwarz, geb. 8.8.2007

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3

Dienstag, 29. Mai 2012, 09:20

Wow Anja,

-:- suuper Anleitung!!!

Liebe Grüße
MaBu
Signatur von »Buchsbaum« Zufriedenheit macht reich!

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Dienstag, 29. Mai 2012, 10:20

Hallo Ingrid,

ich versuche mal, deine Fragen zu beantworten.

1. Wenn du mit der einseitigen Effilierschere und Kamm umgehen kannst, kannst du damit die schwarzen Spitzen weg bekommen. Du nimmst mit dem Kamm das Haar etwas hoch, schaust wie weit die schwarzen Spitzen gehen und schneidest die mit der einseitigen Effilierschere ab. Wenn du das mit einer normalen Schere machst, bekommst du Treppen, weil die einen geraden Kappschnitt macht. Die einseitige Effilierschere schneidet das Haar so wie es wächst. Ich sage dir aber gleich, dass das eine mords Arbeit ist, je nachdem, wieviele schwarze Spitzen dein Hund hat. Aber es lohnt sich, wenn darunter ein schönes Pfeffersalz zum Vorschein kommt.

2. Den Poppes kürze ich mit der Maschine. Je nachdem, wie dicht das Haar dort ist mit 1,8mm, 3 mm oder bei dünnem Haar mit 5mm Scherkopf, MIT dem Strich.

3. Den Hals mache ich mit der Maschine mit 3mm oder 5mm Scherkopf. Je nach Haar mit dem 5mm auch mal gegen den Strich. Die Übergänge vom Nacken zum Hals, dort wo das Haar gegeneinander wächst, gleiche ich mit der einseitigen Effilierschere aus.

4. Ich mache die Rute nie nackig. Bei mir werden die Hunde getrimmt und ich finde es potthäßlich, wenn an einem Hund mit getrimmtem Haar am Körper hinten ein kahler Rattenschwanz raus schaut. Die Rute bearbeite ich mit der eineseitigen Effilierschere und für die Rückseite nehme ich die gebogene Schere. Um die Rückseite mit einer Minifahne schön gleichmäßig geschnitten zu bekommen, nehme ich die Rute an der Spitze, biege sie ein wenig über den Rücken des Hundes und schneide dann mit der gebogenen Schere (damit kann ich mich dem Bogen sehr schön anpassen) die Fahne ca. 2 cm kurz. Fahnen wie bei langhaarigen Jagdhunden mag ich nicht und meine Kunden auch nicht.

5. Wie lang der Bart sein soll, entscheidest du. Ich korrigiere die Bärte eigentlich immer nur um 1 oder 2 cm, damit sie nicht wie Ziegenbärte aussehen. Es sei denn, der Hund hat einen solchen mords Bart, dass er, würde ich den komplett so lassen aussieht, als ob er gleich vorne über fällt mit dem großen Teil. Ansonsten schneide ich auch den Bart gerne mit der gebogenen Schere von hinten nach vorne, weil ich auch da den schönen Schwung schon habe. Der Bart wird von hinten nach vorne leicht schräg auslaufend geschnitten. Ist er zu dicht, kommt auch da die einseitige Effilierschere zum Einsatz oder ich dünne ihn mit der doppelseitigen Effilierschere etwas aus, damit er seitlich nicht absteht.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiter helfen. WEnn du noch Fragen hast, einfach melden.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

5

Dienstag, 29. Mai 2012, 10:23

Alles wird gut :thumbsup:

Ich habe meine Standard-Schnauzerin sebst geschoren, da sie sich nicht von Fremden anfassen liess. Einmal war ich unkonzentriert und habe nicht aufgepasst. Der arme Hund hatte dann einen "umgekehrten" Irokesen. War mitten auf dem Rücken blank! :m: :exla:

Ronja war es egal. Ich fand es schrecklich, zumal wir am nächsten Tag in den Urlaub fuhren. Die nächsten Tage wurde ich oft angesprochen, ob der Hund eine Hautkrankheit gehabt hätte oder gar einen Unfall :D . So hatte ich durch ein großes Mißgeschick viele nette Gespräche mit Hundeleuten.

Trotzdem hoffe ich, dass Dein erster Haaschnitt perfekt gelingt. Vielleicht gibt es ein Foto?



Andrea

Einhorn

unregistriert

6

Dienstag, 29. Mai 2012, 11:14

Guten Morgen,
vielen Dank , für eure Antworten . Das hilft mir und Donna schon weiter . Sowie Donna fertig ist stelle ich ein Foto ein. Die schwarzen Spitzen werde ich mit der Effilierschere abschneiden.
einen schönen Tag wünschen Euch
Ingrid & Donna

Janne

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7

Dienstag, 29. Mai 2012, 11:29

Rita,

das ist wie immer perfekt beschrieben! -:-
Jetzt wäre es vielleicht nur noch interessant zu wissen, wie rum man die "Einseitige" halten muß. ;)

Ich finde das nach wie vor schwierig zu definieren. :whistling:

LG Heike
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8

Dienstag, 29. Mai 2012, 12:36

Hallo Heike,

danke -:-

Ich versuche mal, das mit Effilierschere zu erklären:

Wenn ich die Seite ohne Zacken oben halte, bekomme ich einen geraden Schnitt und von unten wird bisschen ausgedünnt.
Halte ich die Seite mit den Zähnen oben, bekomme ich einen etwas ausgefransten Schnitt.
Oben heißt, wenn ich die Schere in der Hand habe, ist das obere Teil das, was ich mit dem Daumen bewege.
Bei hartem Haar sieht man diesen unterschiedlichen Effekt nicht so deutlich wie bei weichem, dickem Haar.

Grüße von
Rita

Janne

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9

Dienstag, 29. Mai 2012, 12:46

Hach, ist das schwer. :D
Wie rum hältst Du die Schere z.B., wenn Du den Stop zwischen den Augen modulierst?
Wie rum bei den Übergängen von geschoren (z.B. Hals oder Popo) zum übrigem Fell?
Vielleicht wären Foddos ganz hilfreich?
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

kruemel34

unregistriert

10

Dienstag, 29. Mai 2012, 14:41

Hätte ich es besser nicht getan , es wird ja zur Sucht . Man arbeitet los will aufhören und sieht , da ist noch was

Hallo,
das kenn ich auch, wenn man einmal angefangen hat kann man einfach nicht wieder aufhören. Duke ist unser erster Schnauzer bei den ich trimmtechnisch selbst Hand anlege (im Moment noch ehr rummurkse). Es geht ein von mal zu mal besser von der Hand. Aber man kann noch so lange am Fell arbeiten es gibt immer ein paar Stellen wo man denkt hier könnteste noch ein bisschen.
Bin auf Fotos gespannt.

Liebe Grüße von
Silke

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