Die Tierklinik rief an und teilte uns mit, dass Mona über 3 Stunden operiert wurde - sie hatte 3x 7 cm lange und tiefe Bisswunden im Thorax (Brustkorb ) ein Loch so tief, dass man das offene Herz sah (Muskulatur durchlöchert ) - und am Rüchen ist ein Riss bis zur Muskalatur .
der TA meinte , das sei kein Beißen , das sei ein regelrechtes Fetzen gewesen .
Nach der Schockbehandlung durch Infusionen , die drigend erforderlich waren , um überhaupt operieren zu können , wurden Drainagen gelegt , Blutungen gestoppt und Muskulatur zusammengenäht - nun ist die Blutung soweit gestoppt aber die Gefahr durch Bissinfektionen Staub und Dreck und die bakterielle Infektionsgefahr durch die Fangzähne im Thorax- Innenraum besteht und werden durch starke Antibiose eingedämmt .
Wir dürfen Mona heute leider nicht sehen,das wäre ungünstig für sie , meint der TA - erst wenn sie ausser Lebensgefahr ist -
Da meine Mutti nun auch wieder einigermaßen ihren Schock überwunden hat , und tetanus und wundversorgung bekam , lief das Ganze nochmal wie ein schlechter Film in ihrem inneren Auge ab -
die Jagdhündiin rannte an Alica (RS) vorbei , stürzte sich auf Mona , biss erst in den Rücken , meine Mutti versuchte sie zu fassen , was nicht gelang, da sie kein Halsband trag -
Mona ergab sich und drehte sich zur Seite und dann biss die Hümdin mehrmals in und seitlich des Brustkorbes ein ....
nun noch die nacht abwarten, und hoffen , dass kein Anruf kommt ....