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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Donnerstag, 24. Mai 2012, 11:28

Hallo Kathy,

so wie du das beschreibst, klingt das nach Unsicherheit bei der Maus und ihr Bellen ist ein Symptom. Es kann sein, dass sie sich "festbellt" und alleine nicht mehr raus findet. Da ist das Ignorieren eher kontraproduktiv. In dem Fall würde ich sie sofort, wenn sie das Bellen anfängt, zu mir rufen, Ruhe rein bringen, einen Moment warten und sie dann wieder entlassen. Kein Geschmuse machen, einfach nur Körperkontakt herstellen, sie einen Moment halten, bis sie ruhig ist und dann in Ruhe lassen. Keine Aktion danach starten oder sonst eine Aufmerksamkeit schenken.

Grüße von
Rita

Wollzwerg

unregistriert

12

Donnerstag, 24. Mai 2012, 16:59

Hallo Kathy,

unsere Knutschkugel hatte/hat fast dieselbe "Unart". Wenn SIE jetzt sofort und auf der Stelle gekuschelt und gestreichelt werden möchte, und Mensch aus irgendwelchen Gründen auch immer grade keine Zeit-Lust-Muse hat, das zu tun, dann wurde gestänkert, gebellt und geknurrt. Abgewöhnt haben wir ihr das mit ner Wasserpistole (nein, nicht bei Rütter geklaut, ich hab den Hunden damit schon verbellen gelernt und ungewolltes Verhalten abtrainiert, lange bevor Rütter wusste, dass es Hunde gibt :D ;) )
Mittlerweile braucht's kein Wasser mehr, sie lässt sich im Regelfall durch ein strenges "Lass das!" davon abhalten. Und wenn sie partout nicht hören will, muss sie auf ihren Platz gehen.
Auch bei ihr würde ausdauerndes Schimpfen oder "aufdrehen" nix bringen, da wird sie nur noch hirschiger.
Auch draussen, wenn sie meint, grade mal wieder ihre 5 Minuten kriegen zu müssen und dabei denkt, sie müsse mich anspringen, gibt's ne kurze "Auszeit" in Form von ablegen.
Ich tobe gerne mit ihr, aber ich find's nicht prickelnd, von 35kg Riesenschnauz im Freiflug mit Anlauf angehüpft zu werden :D

LG Iris

13

Donnerstag, 24. Mai 2012, 23:21

Hallo,

du musst bedenken, du hast einen RS-Königspudel-Mix. Beides Rassen, die bekannt sind für Klugheit, Temperament, Sensibilität. Beide Rassen wollen gefordert werden, psychisch und physisch. Ist nicht leicht, dem gerecht zu werden. Ich an deiner Stelle würde diese Aufforderungen, diese Tänzchen und das Bellen ausnutzen und spielerisch kanalisieren. Die Kleine ist noch sehr jung, das kommt auch noch dazu. Grenzen setzen ist okay, aber nicht dabei die Entwicklung hemmen.

Wenn mich meine Riesen z.B. bei ihren "spinnerten 5 Minuten" im Freiflug mit Anlauf angehüpfen wollten - dann hab ich Ihnen die Beisswurst angeboten (hatte ich bei meinen Spaziergängen immer dabei!) und Beutespiele gemacht, oder ersatzweise dicke Holzknüppel o.ä. Verbunden mit Beutespielen, Bringen, Aus und Angucken immer wieder lehrreich und spannend, für Hund und HF.

Auch zuhause kann man das für die eigenen Zwecke nutzen - nicht nur ignorieren, sondern auch als An- und Abstellen von Spielen üben. Ich bestimme zwar, wann und wo gespielt wird, aber seh es ja auch gern - als HF - wenn der Hund mich auffordert. Soll er ja auch! Und dann kann ich auch gleich üben, dass dann auch wieder aufgehört wird, wenn ich das sage.

Wenn er lernt, wann er bellen darf, lernt er auch, wann er damit aufzuhören hat. Und gewinnt dadurch Sicherheit.

Ich spiele mit meinen grundsätzlich auch zuhause, nicht nur beim Spaziergehen. Ich weiss, manche vertreten die Ansicht, nie zuhause, nur beim Spazierengehen spielen, und nie zuhause Spielzeug rumliegen lassen. Aber seltsamerweise spielen meine zuhause nie mit ihrem Spielzeug, wenn ich nicht dabei bin... ;) Und spielen trotzdem auch unterwegs oder am Platz, wenn ich das möchte...

Grüsse

Helen

14

Freitag, 25. Mai 2012, 06:58

Danke für eure antworten

Naja das problem bei beutespielen ist, das sie da sehr schnell angst vor mir (menschen bekommt)... sie traut sich dann nicht das "objekt" hergeben (auch leckerlie tausch funktioniert überhaupt nicht !!!) , zieht nur den schweif ein, lässt aber ned los... *hm*.. wie schon geschrieben muss sie das alles erst lernen...

Im freiflug springt sie mich gsd noch nicht an *Freu*... mich springt sie nur an, wenn ich zuhause auf ihre "aufforderung" reagiere..

Nachdem sie mir jetzt immer wieder mal irgendwas gebracht hat (socken, bleistift und co) hat sie gestern ein hartgummi-welpen-spielzeug bekommen, auf dem sie seit dem nur herumknautscht.. seit dem hat sie mich auch nicht mehr aufgefordern... hm.. mal schaun..

15

Freitag, 25. Mai 2012, 07:00

Ich habe mal wegen nächtlicher Schlaflosigkeit nachgeschaut in welcher Ausgabe Der Hund der Artikel zum Thema Ignorieren stand und habs in meinem Chaos doch tatsächlich gefunden es ist die Nr. 8/2011 unter der Rubrik Erziehung mit der Überschrift "Warum Ignorieren nicht funktioniert"

Schade das ich immer nicht weiss wie man so was hier rein bekommt, hätte gerne mal eure Meinungen dazu gehört, weil es gibt ja bestimmt auch Leute die diese Überschrift und deren Inhalt so nicht ganz teilen würden. Wie gesagt ich halte ignorieren eines unerwünschten Verhaltens auch nicht immer für den Stein der Weisen. :gr?: -:- Lg Vogti

16

Freitag, 25. Mai 2012, 07:24

@vogti: könntest du mir das einscannen und per mail schicken??

17

Freitag, 25. Mai 2012, 07:49

Ich bin morgen bei meiner Schwester und nehme die Zeitung mit ich glaube die haben einen Scanner da und dann schicke ich es dir rüber. Ist deine I -Mailadr. in deinem Profil zu finden ? Freue mich schon über den Austausch zu diesem Thema, denn auch wenns inner Fachzeitschrift so steht, hat ja doch auch jeder andere Erfahrungen gemacht, bei meinen Riesen hat ignorieren jedenfalls nie was gebracht, die brauchten und brauchen ne klare Ansage bzw. mal ne Wurfkette um die Ohren und dann is gut, beim Thema ignorieren haben sie nur noch mehr aufgedreht, weil sie eben jetzt und hier und sofort Aufmerksamkeit haben wollten und ich so was nicht stundenlang wie die Politiker aussitze. ;) :whistling: Lg Jeanette

18

Freitag, 25. Mai 2012, 08:27

es gibt zum thema, wann ignorieren hilft, eine ganz klare leitlinie:

selbstbestätigendes verhalten (bellen gehört bei unseren bellfreudigen rassen durchaus dazu) ist durch ignorieren nicht änderbar.

jagdverhalten gehört auch dazu.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

19

Freitag, 25. Mai 2012, 11:56

Hi Kathi!

Also das Verhalten kenne ich einfach nur zu gut! Kora hatte das auch in dem Alter und ab und an heute noch! Aber nicht mehr so "ausgereift!"

Ich kann nur aus unserer Erfahrung berichten: Tag war immer "spannend" und sie hatte genug Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten dann schien sie irgendwie Probleme zu haben zur Ruhe zu finden, sie war platt wie ne Flunder hatte aber das Gefühl sie wollte es nicht zeigen und einen auf dicke Hose machen! Dann ging es los, entweder abends beim Fernsehen oder wenn sie nach einem Spazie ausruhen sollte genau wie bei deiner Maus ging das bellen los ein Meter zurück wieder nach vorne versuchen aufs Sofa zu springen etc. habe es auch zuerst mit Ignorieren versucht Resultat: Es wurde noch schlimmer!!!!!Dann klare Ansprache mit Dominanzgriff und später als sie "ab ins Körbchen" verstanden hatte, dieses Kommando, das hat gewirkt und wir hatten unsere Ruhe. Und mit und mit legte sie dieses "spinnerte" Verhalten ab. :D

Ich habe also diese Erfahrung gemacht und ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!

20

Freitag, 25. Mai 2012, 14:38

Wenn ich Chapi hier so liegen sehe überlege ich im die Zeitung für morgen mit Klebestreifen auf den Rücken zu kleben, dann kann ich sie morgen nicht vergessen mitzunehmen, da ja Chapi auch mit zum Geburtstag kommt. :exla: Doof nur wenn ich den Hund dann auch vergesse. ;) Lg Vogti

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