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Liljakk

unregistriert

1

Dienstag, 22. Mai 2012, 16:49

Su. BARF Tipps bei katastrophalen Leberwerten PLUS Zucker (Diabetes)

Hallo,

ich suche Tipps zur BARF Ernährung für einen Hund mit katastrophalen Leberwerten und weiterhin Diabetes.
Vorgeschichte:
Riesenschnauzerhündin etwas über 8 Jahre alt
Läufig Ende Februar 2012
vorher keinerlei Erkrankungen, Auffälligkeiten ect.
Krankheitsverlauf:
Nach der Läufigkeit rasant schnelles abnehmen (von 37kg auf 30kg in 9 Wochen), dabei wurde in den letzten 4 Wochen doppelte Futterration gefüttert. Stark vermehrtes Trinken (ca. 4-6 Liter täglich).
Hund baut sehr schnell ab, ist aber nach wie vor "arbeitsgeil" und will einfach (obwohl wir sie nicht lassen !).
Tierarztbesuch 19.5.: U-Schall (keine Auffälligkeiten ausser leicht vergrößerter GEbärmutter), großes Blutbild
Auffällige Werte:

Leber:
ALT (früher GPT) NORM 122 => 554
GammaGT NORM 13 => 21
GLDH NORM 18 => 347

Zucker (Langzeitzucker wurde gemessen):
Norm 96 => 457

Morgen haben ich einen TA -Termin , lt. telefonischer Auskunft heute -mit den Blutwerten- beginnen wir eine Therapie wegen Leber + Insulin für Diabetes.
Eine Kastration steht ebenfalls an, aber erst wenn sich die Leberwerte verbessern. Mein TA möchte sie nicht in Narkose legen bei diesen Werten.

Nachdem ich mich bisserl vorb ereiten will:
Ich möchte eigentlich kein Trofu füttern. Hat jemand Tipps (gerne auch Links) wie ich die genaue BARF-Zusammensetzung gestalten kann ?

LG Kerstin
-die nun hoffentlich nix vergessen hat und ggf. noch editiert, weil gerade völlig von der Rolle- :(

EDIT: Bisherige Ernährung
Morgens: 500gr Frischfleisch (Mix aus Muskel, Lunge, Pansen) + 100 gr. Flockenmix (Schamberger)
Abends: 160 gr. Josera Optiness
ab und an, mal Banane, Joghurt, Nudeln, Kartoffeln, Karotten dazu

2

Dienstag, 22. Mai 2012, 18:33

Hallo Kerstin,
in deiner eigentlichen Frage kann ich dir leider nicht helfen.
Ich möchte euch aber ganz fest drücken.Ich hoffe mit euch das es bald wieder Berg auf geht und ihr die Blutwerte in den Griff bekommt.
Gute Besserung Branca!
LG Sabine

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3

Dienstag, 22. Mai 2012, 18:55

Hallo,

soll der Hund auf Insulin eingestellt werden? Mit diesen hohen Werten sollte man keine OP vornehmen, da beim Tier bestimmt auch mit Wundheilungsstörungen zu rechnen ist wie beim Menschen. Zur Ernährung kann ich nur sagen: alle komplexen Kohlehydrate wie Nudeln, Reis, Flocken, Bananen etc. gen Null fahren, dafür stärkearmes Gemüse wie Tomaten, Zuchini, Gurken, vieleicht auch grüne Paprika, alle Blattsalate etc. Bei Karotten muß man abschätzen, manch einer hat Blutzuckererhöhungen andere nicht.

Wenn der Hund dann auf Insulin eingestellt wird, sieht die Sache wieder etwas anders aus. Da ist dann mehr möglich.

http://zuckerhunde.de/ da kannst Du Dich vielleicht auch noch gut in diese Materie einlesen. Wenn Du ein BZ-Messer möchtest gib mir Bescheid, ich habe sicher einen übrig.

Liebe Grüße Jella
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Liljakk

unregistriert

4

Dienstag, 22. Mai 2012, 19:58

@Sabine, Danke, aber Branca ist fit !
@Jella, ja sie soll vorerst (bis sich die Leberwerte stabilisieren) auf Insulin eingestellt werden

5

Dienstag, 22. Mai 2012, 20:41

maaanno Kerstin, so ein :S

6

Dienstag, 22. Mai 2012, 20:47

Hallo.

Solche massiv erhöhten Leberwerte hatte mein Oldie damals auch...der ist allerdings gleich über 700 gegangen ;), wir haben die Werte übrigens wieder ganz gut in den Griff bekommen.

Schau dir doch mal von Swanie die Leberdiät an: http://www.dreihundenacht.de/barf_leber_diaet.html . Dazu würde ich dir auf jeden Fall zur Gabe von Mariendistel raten.

Gute Besserung...

7

Dienstag, 22. Mai 2012, 20:49

Och man das klingt echt doof !!! Ich drück die Daumen, dass Ihr sie richtig eingestellt bekommt !

Ist das denn nachgewiesen das es Zucker ist ?? Bei meiner waren es die gleichen Symptome aber da war es cushing !! Dieses kann man ganz leicht mit Urinproben feststellen !!

Egal wie ich drück die Daumen, dass alles gut wird und es der Maus bald besser wird !

Ach mir hatte mal ein TA gesagt mit dem Barf nicht zu viel Flocken, Kartoffeln Nudeln Reis etc zuviel Stärke, bekommt der Hundekörper nicht richtig abgebaut !! Vielleicht bringt es ja was !!

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Mitglied

8

Dienstag, 22. Mai 2012, 21:02

Hallo Kerstin

hier noch ein vielleicht hilfreicher link

http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/

da gib dann bitte in die Suche ein - paula´s - frauchen -

Paula ist ein Hund mit einer Insulinpumpe und der Werdegang bis dahin ist ist lesenswert.

Ansonsten ist Diabetes nicht sooo toll, aber nach einer gewissen Zeit recht gut zu händeln :)

Ich habe damals inständig gehofft, Jason hätte Diabetes gehabt - es war leider Cushing , welcher noch in Richtung Diabetes ausschlug und mit der Diabetesernährung hatten wir diese elende Pieselei sehr gut im Griff, den Substanzverlust auch.

Für den weiteren Werdegang bei euch drücke ich die Daumen, ich hoffe ihr findet für euren Hund ein gut vertägliches Insulin. Manchmal wird auch Human-Insulin verwendet und wenn Du dazu Fragen hast, zu dem Meßequipment, der Insulinverabreichung, den Human-Insulinen, Pennadeln etc. kann ich Dir gerne behilflich sein. Da kenne ich mich sehr gut aus :D .

Liebe Grüße Jella
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9

Dienstag, 22. Mai 2012, 21:05

Entschuldige bitte!
Ich meinte natürlich
Gute Besserung Chiara!
LG Sabine

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10

Mittwoch, 23. Mai 2012, 09:40

Bei Hunden habe ich leider keine Diabeteerfahrung und kann Dir eigentlich keinen Rat geben...

Aber ich möchte Dir Mut machen... Letztes Jahr bekam mein Kater Diabetes, ich musste ihn 2x täglich spritzen.
Als Futter bekam er zu der Zeit ein spezielles Trockenfutter vom Tierarzt, da er auch Harngriess hatte. Ich habe viel im Internet gesurft und eine tolle Seite gefunden, wo mir erst Mal klar wurde, wie wichtig gute Ernährung ist. Ich habe mir ein Messgerät besorgt und umgestellt auf hochwertiges Nassfutter (das nicht die Harnsteine begünstigt). Beim Messen der Werte war der Unterschied zwischen Trockenfuttergabe und Nassfutter dramatisch (statt 445 nur noch 215). Innerhalb von vier Wochen waren seine Werte so gut, dass ich nicht mehr spritzen musse und bis heute ist er gesund und hat auch keinen Harngriess mehr. Ich habe damals auch viel über das Industrielle Futter gelernt und hätte heulen können, mit welchem Mist ich meine Katzen "verwöhnt" habe.

Also nur Mut, mit dem für das Tier (ist ja nicht bei jedem das gleiche "richtig") richtigen Futter, kannst Du viel erreichen. Ich drücke Dir die Daumen und bin sicher, dass das wieder wird!

Liebe Grüße
Sabine und Pinou

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