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hallo astrid, ich würde generell unter euren bedingungen ein gutes trofu füttern. da ihr ja pendelt zwischen farm und haus und die bedingungen nicht so sind, dass man mal eben fix aus dem laden futter holen kann, halte ich das für die beste variante, um nicht andauernd vor dem problem der futterumstellung zu stehen. trofu kannst in größeren mengen kaufen, gut überall lagern, es gammelt dir nicht weg und hast somit immer einen vorrat und bist auf der sicheren seite. und wenn mal obst, was vom tisch oder frischfleisch dazwischenrutscht, weils grad da ist, ist das meiner meinung nach auch o.k. aber grundnahrungsmittel wär bei mir unter diesen lebensbedingungen wirklich trofu.

Hallo Astrid,

also wenn ich in Australien leben würde, würde ich unbedingt das hier ausprobieren!
Habt Ihr auf der Farm eine Gefriertruhe oder könntet eine kleine aufstellen?
Oder frage doch bei Billinghurst direkt nach, was er empfehlen würde.
Und laß uns bitte an seiner Antwort teilhaben!

LG Heike

astrid...auch deshalb würd ich trofu nehmen bei euch : bei dosen hast das problem mit der entsorgung, etwas bleibt immer drin hängen und lockt dann alles mögliche an getier an, ein haufen leerer dosen sammelt sich auch an. haste bei trofu nicht ...ist ja doch alles bischen anders auf einer farm als hier

Hallo zusammen,

ich spreche nicht nur Astrid an, weil ich zu anderen Postings auch was zu sagen habe

Ich bin als Alternative für Dosenfutter, weil das der Frischernährung sehr viel näher ist als Trofu. Allerdings gibt es da auch große Unterschiede. Es gibt Dosenfutter, das gekocht, in die Dosen gefüllt und da noch einmal erhitzt wird. Was da von den Nährstoffen übrig bleibt, kann man sich denken. Und es gibt Dosenfutter, das wird frisch in die Dosen gefüllt und erst dann erhitzt. Hier bei uns ist es das schon erwähnte Terra Canis. Ob es noch andere Sorten in der Art gibt, weiß ich nicht, weil Korry und Julchen nur ab und zu mal Dose bekommen und da kommen wir mit dem Terra Canis sehr gut zurecht (meine Mädels pupsen davon allerdings auch wie doll, was bei der Rohfütterung nie vorkommt). Außerdem wäre wichtig zu schauen, dass keine künstlichen Vitamine zugesetzt sind.
Dass die Hunde früher mit dem Essen alt geworden sind, was von den Menschen übrig blieb liegt daran, dass die Menschen sich früher gesund ernährt haben. Da gab es kein Fertigzeugs, Dosenkram und Pizza aus der Mikrowelle, da wurde frisch gekocht mit frischen Zutaten. Die überwiegende Fleischquelle für die Hunde war grüner Pansen, der auch den Bedarf an Pflanzenkost und wichtigen Aminosäuren abdeckte. Für die Kalziumversorgung sorgten Knochen und Öle waren nicht nötig, weil die Schlattiere Weidetiere waren, deren Fleisch ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren hatte.
Die Vorteile des Trofu, die Kerstin anspricht, sind nur Vorteile für die Menschen, nicht für die Hunde. Über Trofu habe ich schon genug geschrieben, das muss ich nicht wiederholen. Nur so viel - bei uns gibt es kein Trofu.
Die acht Stunden Pause zwischen Frischfutter und Trofu sind schon richtig. Ich würde aber immer eher dazu raten, an einem Tag immer nur EINE Sorte Futter zu geben, also entweder an diesem Tag nur Frisch, nur Dose oder nur Trofu. Damit ist der Verdauungstrakt weniger belastet, als wenn er an einem Tag - auch mit den 8 Stunden dazwischen - unterschiedliches Futter verarbeiten muss.

Astrid ich hoffe, ich konnte dir mit meinem bisschen weiter helfen

Grüße von
Rita