Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Zitat von »kerstin s.«

ich habe die sprachlosigkeit von ingrid und alexis so verstanden, dass es nicht um den chip ansich ging, sondern um die begründungen der halter, die ja nun nicht gerade von wissen um den eigentlichen sinn des chips zeugen. ...rüde ist läufig,...sie bekommt nicht ihre tage, wenn er den chip hat... ...solche begründungen muß man erstmal bringen...

und chapi,...wenn er so leidet und so schlimm dran ist, warum also kein chip ?...ist doch völlig in ordnung. da würde ich mir in so einem krassen fall sogar über das für und wider einer kastration gedanken machen. was ist besser ? chip oder kastration ??...hab mich bisher noch nicht wirklich mit der thematik befasst, weil es noch nicht notwendig war hier. aber unter solchen umständen wie bei chapi ...

Hallo - besser ist keines von beiden - aber wenn man aus den Gründen, die Jeanette aufführt dazu entschließt , den Hund hormonell runterzufahren - dann nur, wenn er geistig und körperlich fertig entwickelt ist und den Chip nur setzen zum Testen , ob "Besserung " eintritt und die Symptome nachlassen wie bei Chapi beschrieben .
Als Daueranwendung ist ein Kastrationschip nicht geeignet - angeblich - so mein TA (Dr. Blendiger - eine Kapazität auf seinem Gebiet ) von Hause aus Kastrationsgegner - rät er langfristig dann eher zur Kastration als zum ständigen Kastrations- Chip - das sollte man max . 2 x machen und dann endgültig entscheiden ....

LG Christiane mit intaktem Gemischt-Rudel (die 2 Buben nur Unruhe während der Standhitze , ansonsen nuuuurr liiiieb )

Hallo zusammen,

es ist wirklich erschreckend, wie wenig manche Hundehalter über ihre Hunde wissen. Dabei war es noch nie so leicht wie heutzutage, sich über alles mögliche schlau zu machen. Mir kam auch schon ein Rüdenhalter entgegen dem ich sagte, dass meine Mädels läufig seien. Seine Antwort:"Mein Rüde auch. Der ist das ganze Jahr läufig."

Ich kann es mir nicht vorstellen, dass TÄte einen solchen Blödsinn verzapfen. Da haben die Leute sicher etwas nicht oder falsch verstanden. Dass manche TÄte ohne Aufklärung einen Chip sezten, kann ich mir dagegen schon vorstellen, gibt ja Taler.

Der Chip beinhaltet meiner Meinung nach eine Gefahr. Er macht dem Hundehalter keine Mühe, dem Hund wird er in null komma nix verpasst, niemand sieht was und wenn Hundi dann auch noch positiv darauf reagiert, wird er zur Dauereinrichtung, was den Hunden überhaupt und gar nicht gut tut. Hat ein Hund extreme, hormonelle Probleme und bekommt dadurch gesundheitliche Dauerstörungen, wäre für mich auch der Probe-Chip angesagt und wenn er darauf gut anspricht, die Kastration. Dafür ist der Chip ideal. Man kann ohne den endgültigen Schritt der Kastration schauen, ob wirklich die Hormone die Probleme machen und wenn nicht, darf das Kerlchen seine Knicker behalten - hoffentlich.

Grüße von
Rita

Ich habe das Glück zwei "Schönheitsscherben" zu haben die mit Besuchen bei Ausstellungen von mir gequält werden. So ist für die Jungs der Geruch läufiger Hundedamen nichts, wobei man ausrasten müßte. Sie wissen mitlerweile auch wann es sich "lohnt" und wann nicht und benehmen sich entsprechend (bis auf die eine oder andere Hundedame, welche durch Kastration leider Dauerheiß riecht, die wollen sie immer poppen)

Dennoch gibt es durchaus Krankheiten die erleichtet oder behoben werden können durch so einen Chip, da wäre ich auch nicht dagegen die einzusetzen, falls es einen der Jungs treffen sollte!


LG
Deni

Zitat von »kerstin s.«

ich habe die sprachlosigkeit von ingrid und alexis so verstanden, dass es nicht um den chip ansich ging, sondern um die begründungen der halter, die ja nun nicht gerade von wissen um den eigentlichen sinn des chips zeugen. ...rüde ist läufig,...sie bekommt nicht ihre tage, wenn er den chip hat... ...solche begründungen muß man erstmal bringen...

...wobei das für und wider eines chips, welches hier thematisiert wurde, ne hilfreiche sache für diejenigen, die es mal betrifft ist, finde ich