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1

Freitag, 13. April 2012, 18:30

Hundeführerwechsel

Hallo, mich interessiert eure Meinung!

Mit unseren Bekannten haben wir eine Diskusion über das Wechseln des Hundeführers, und zwar Frauchen ist schon im höheren Alter und kann nicht mehr so. Nun führt auf dem Platz einer unserer Mitglieder den Hund in Unterordnung und Schutz, sonst hat er keinen Kontakt zu diesem Hund, also nur am Hundeplatz und das nur 1x in der Woche. Beim Schutzdienst scheint es mir nicht so problematisch, aber bei der Unterordnung! Was meint ihr dazu???

LG ANNA :S

Riho

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2

Freitag, 13. April 2012, 18:35

Hallo Anna,

mein Charlie führt seit ein paar Jahren einen Riesen für ein OG Mitglied. Es ist zwar mühsamer, als wenn es der eigene Hund wäre, weil das wichtige ja nicht die Kommandos auf dem Platz sind, sondern das Zusammenleben im Alltag, aber es geht. Er ist mit dem Kerl BH-Landesmeister gleich bei der ersten Prüfung geworden. Mittlerweile ist Charlie "Papa II" für den Hund und der freut sich ein Loch in den Bauch, wenn er nur Charlies Stimme hört. Es kommt natürlich darauf an, wie der "Ersatzpapa" mit dem Hund umgeht und ob er in der Lage ist, Bindung aufzubauen.

Grüße von
Rita

Deni

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3

Freitag, 13. April 2012, 19:18

Hallo Anna,

meine Züchterin ist seid Jahren in etwa ein mal in zwei-drei Monaten die "Herrin" bei Ausstellungen. Wo Hudne bei mir IMMER in Grundstellung gehen oder mich beim laufen ansehen (typisch HuPla) wissen sie, das wenn sie mit ihr unterwegs sind wenn sie stehen bleibt sie auch stehen sollen und beim laufen nach vorne gucken sollen atc. Dafür hat sie beim ersten mal nur ein paar Versuche gebraucht, die Hunde haben es kapiert udn auch behalten. Der Vorteil der Sache ist, der Hund wird sich meiner Erfahrung nach nicht so viel erlauben und hat höheren "will to please" sofern die Person die ihn führt genügend klarer Führungs-Autorität (nicht zu verwechseln mit Möchtegernmacho oder sinfrei agressiven HF) hat. Sicher ist es nicht bei allen Hunden so, ich kenne es jedoch nicht anders. Daher fallen vielen die Augen aus dem Kopf wenn sie ihren Hund sehen, wenn er von einem guten Handler vorgeführt wird... da wird plötzlich der größte Stänkerer zum Lämchen.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

4

Freitag, 13. April 2012, 21:33

hallo anna,

ich habe eine zeitlang einen riesenrüden gearbeitet - 2x die woche. auch er erlebte mich nur bei fährte, unterordnung und schutz. es war garkein problem. (und er erinnert sich bis heute an mich ... obwohl das nun an die 4 jahre her ist ...)

genauso ein dp-rüde - wobei ich mit dem weniger und mit grossen abständen gemacht habe. wenn der mich sieht ist er bis heute aufgeregt und freut sich ein loch in den bauch.

grundsätzlich finde ich übrigens einen guten kontakt im schutzdienst mindestens genauso wichtig, wie in der unterordnung (weshalb ich nie einen hund nur im schutz führen würde). denn im schutzdienst ist meiner meinung nach aufgrund der situation es viel wichtiger, daß ein vertrauensverhältnis besteht und man ein gutes team ist.

funktionieren tut es auf jeden fall.

wichtig ist nur: der hundebesitzer muss auch damit klar kommen, daß derjenige, der die ausbildung macht, ggfs. eine tiefe bindung zum hund aufbauen wird. er wird für den hund wichtig ...

liebe grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

5

Freitag, 13. April 2012, 23:30

Hallo Ihrs,

ich habe es oft genug während meiner aktiven Agility-Trainer-Zeit erlebt, dass ich Leuten, die behauptet haben, ihr Hund sei für "Aggi" einfach nicht geeignet, zeigen konnte, dass SIE das Problem waren und habe die Hunde, die mich nur als Trainerin kannten, mit Erfolg über den Parcours geführt. Die Leute haben gestaunt, was ihr Hund wirklich konnte, und Hundi hatte Spaß dabei ...
Ich sehe bei einem talentierten HF/Ausbilder also da kein Problem. Aber wie an anderer Stelle schon geschrieben wurde - das Problem können die Besitzer sein, weil sie oftmals "eifersüchtig" reagieren ...

Viele Grüße
Gaby

goldfees_girl

unregistriert

6

Samstag, 14. April 2012, 21:19

Das ist doch toll für den Hund - da erkennt ein Mensch "das er nicht mehr so kann" und ist vernünftig genug, Hundi nicht aufs Sofa zu verbannen. Stattdessen sucht er einen geeigneten "Personaltrainer", der idealerweise auch noch jede Menge Spaß an dieser "Zusatzarbeit" hat.
Der Mensch kommt weiter raus, der Hund ist gearbeitet und zufrieden.
Ich finde sowas super - kenne es auch aus dem eigenen Bekanntenkreis - alle zufrieden, Menschen und Hunde.

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