Jaaaaaaaaaaaa Barbara,
das predige ich schon seit ewig und drei Tagen.
Wenn zu unserem TA Hunde mit Einzellern im Bauch kommen ist immer seine erste Frage:"Haben sie einen Gartenteich?" Darin können die Biester sich in Massen tummeln. Wir hatten einen Hund in der OG, der immer wieder und wieder von Giardien geplagt wurde und kein TA hat nach dem Gartenteich gefragt. Als er zu unserem TA kam, war das natürlich wieder seine erste Frage und als die Leute den Teich für den Hund unzugänglich gemacht hatten, war auch die Giardienplage vorbei.
Draußen lauern in "ollen Gewässern" und Pfützen nicht nur die Einzeller. Es muss nur mal eine Ratte in eine Pfütze gepieselt haben und schon bekommt der Hund, der daraus trinkt, die "schönsten" Leberprobleme. Wenn in der Nähe von Pfützen Autos fahren, kann das Wasser von Öl, Dreck der Reifen und allem möglichen sonstigen Mist verunreinigt sein.
Meine Mädels lernen als erstes, dass draußen nirgendwo getrunken wird, es sei denn, ich erlaube es, wenn es ein fließendes Gewässer in freier Natur ist. Ansonsten habe ich bei längeren Spaziergängen auch immer Wasser für die Hunde dabei. Wenn ich ihnen das regelmäßig anbiete, haben sie kaum Gelüste, olles Wasser zu trinken. Steuern sie doch mal auf einen Tümpel zu, vielleicht weil der "so gut riecht"
, reicht ein strenges "NEIN" von mir und sie gehen nicht dran.
Ich weiß, dass Hunde eine Vorliebe für abgestandenes Wasser haben. Manche trinken gerne aus Gießkannen oder anderen Behältnissen im Garten. Solange das Wasser sauber ist, ist das ja auch kein Problem. Aber...........
Grüße von
Rita