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  • »Jason-my-love« ist weiblich

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21

Mittwoch, 11. April 2012, 02:10

Hallo,

ich würde auch ganz schnell zum TA gehen. Mein Blacky fing im Alter von 13 Jahren auch so an mit Lecken an der Kralle und so.... innerhalb von drei Tagen ist so ein "Blumenkohl-Gebilde" förmlich explodiert, die Kralle gespalten und sofort waren TA und ich uns einig: komplette Zehe ab! War auch Krallenkrebs, aber frühzeitig erkannt und Blacky wurde 15 Jahre alt. Ich drück´aber die Daumen, dass wir hier alle nur übervorsichtig sind und zuviele Alarmglocken gehört haben.

Gruß Jella

ps. Blacky war kein Schnauzer-Pinscher , aber tiefschwarz im Fell und an den Pfoten
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22

Montag, 23. April 2012, 11:48

Hallo, melde mich nochmal bezügl. "Kralle".
Rayu wird jetzt auf eine Pilzerkrankung behandelt und bekommt auch ein Antibiotikum ( Panaritium).
Er bekommt Grisefuline, 2xtägl 1Tbl. und Cefalexin 600mg, auch 2xtägl. 1Tablette.
Lokal Mycored Lösg., scheint aber zu brennen, läßt er sich nicht gerne machen.
Mein TA hat auch gleich seine Bedenken in Hinsicht auf Krallenkrebs geäußert, will aber zunächst die jetzige Therapie durchführen.
Er meint das sich aus so einer Geschichte oft ein Krebs entwicklen kann und Rayu bleibt jetzt unter Beobachtung, in 2 Wochen will er röntgen.
Drückt die Daumen das es damit getan ist!
Versuche mal ein Bild der Kralle in die Galerie zu stellen.

23

Montag, 23. April 2012, 11:56

Hallo Vera
Bei Krallengeschichte bitte ,bitte niemals lange warten .
Krallenkrebs ist sehr heimtückisch ,entwickelt sich oft schnell und metastiert auch .
Ohne Kralle kann Rayu lange leben ,mit Krallenkrebs nicht .
L. G.
Wotan

Janne

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24

Montag, 23. April 2012, 12:10

Ohne Kralle kann Rayu lange leben ,mit Krallenkrebs nicht .

Wahr, so wahr!!!
Bitte nicht länger warten, was Wotan schreibt, bringt es auf den Punkt!
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25

Montag, 23. April 2012, 12:13

vera...daumen sind ganz doll gedrückt für rayu :love: :love:

...aber ich schließe mich janne und wotan an...leider ist es so und ich mußte diese traurige erfahrung bei max machen ;(
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Riho

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26

Montag, 23. April 2012, 13:19

Hallo Vera,

das Plattenepithelkarzinom stellt sich beim Röntgen seltenst dar. Wenn man was sehen kann, ist es in der Regel schon seeeehr weit fortgeschritten. Aus eigener Erfahrung und der mit anderen Schnauzern heraus rate ich dringend, nicht mehr lange zu basteln. Mit einer Zehe weniger kann dein Hund sehr gut leben, aber.........

Grüße von
Rita

  • »kerstin s.« ist weiblich

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27

Montag, 23. April 2012, 13:35

stellt sich beim Röntgen seltenst dar


--und selbst die biopsie war bei max unauffällig ;( ..nach anfänglichem rumzaubern mit irgendwelchen salben und co. beim ta hab ich den ta gewechselt, der amputierte, nach abheilung an der stelle, wo die zehe war wurde das untere gelenk zusehends dick, täglich wuchs es im umfang...wieder ta wechsel, weil der amputierende ta das gewebe NICHT eingeschickt hatte und mit seinem latein am ende war :m: ...dann biopsie am geschwollenen gelenk beim nächsten ta...unauffälliger befund. ..op...da sah er, was los war, machte uns wenig hoffnung, schickte gewebe ein, ergebnis niederschmetternd...gab schmerzmedis mit, lehnte nach dem laborbericht alle weiteren maßnahmen wegen absoluter aussichtslosigkeit ab, (...war nicht das was ich hören wollte...aber es war fair und korrekt ) nächster schritt wär ne amputation des vorderbeines gewesen...bei einem 12 jährigen hund...nein... ;( ...ein paar wochen später wurde max erlöst. ;(
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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28

Montag, 23. April 2012, 18:12

Und was soll ich jetzt tun? Amputieren lassen ohne Befund, einfach auf Verdacht ?(

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29

Montag, 23. April 2012, 18:27

...schwer zu sagen ...ohne befund auf verdacht amputieren lassen, nein würde ich nicht.:( ...aus heutiger sicht würd ich persönlich eine gewebeprobe nehmen lassen und diese schnellstens untersuchen lassen. sollte alles in ordnung sein, würde ich mich mit nem zweiten ta beraten, der mit solchen dingen erfahrung hat.
sollte plattenepithelkarzinom festgestellt werden, würde ich auf metastasen ( lunge usw. ) untersuchen lassen. ist alles in ordnung und keine metastasen da, würde ich sofort amputieren lassen.
sind bereits metastasen da, würde ich...sorry ;( ...gar nichts mehr machen, außer ne superschöne gemeinsame zeit. ;(

aber es muß ja nix böses sein, oft ist es ne ganz simple sache. trotzdem ist es grad bei solchen sachen gut, wenn man auf der sicheren seite ist.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kerstin s.« (23. April 2012, 18:43) aus folgendem Grund: änderung


Riho

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30

Montag, 23. April 2012, 19:36

Hallo Vera,

die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, aber ich erzähle dir mal bisschen was von meinen Erfahrungen mit Zehenproblemen. Vielleicht hift dir das bei deiner Entscheidung.

Hund war immer wieder schmerzempfindlich an einer Zehe. Der TA bastelte mit allen möglichen Mitteln herum, es wurde nicht besser. Ich warnte mit Rotlicht, die Zehe zu amputieren, TA weigerte sich und ich bat um die Nummer des TA. Ich habe mit ihm gesprochen und ihn dringendst gebeten, zu amputieren. Nach langem hin und her hat er es dann endlich gemacht, die Zehe wurde eingeschickt und der Befund war ein Plattenepithelkarzinom. Zum Glück war es noch früh genug. Nach zwei Jahren ging das Theater an einer anderen Zehe los. Der TA war nun gewarnt, amputierte früh und es war wieder der gleiche Befund. Dieser Hündin wurden im Laufe der Jahre an jeder Pfote zwei Zehen amputiert und sie wurde 15 Jahre alt, weil immer früh genug operiert wurde.

Ein Rüde hatte eine wunde Zehe, TA diagnostizierte Nekrose und schnippelte scheibchenweise an der Zehe herum. Es wurde immer schlimmer, die Wunden heilten nicht und als die Leute endlich zum von mir empfohlenen TA gingen, konnte der nichts mehr für den Hund tun. Er hätte selbst nach einer Amputation nichts mehr gehabt, was er noch hätte zusammen nähen können. Die Pfote wäre vor sich hin gefault und der Hund musste eingeschläfert werden. Wäre sofort operiert worden, hätte der Hund noch viele Jahre leben können, er war erst 6 Jahre alt.

Eine Hündin aus meiner Kundschaft hatte an zwei Pfoten immer wieder Probleme. Sie hatte Schmerzen, es gab immer wieder kleine Wunden, es wurde auf Pilze behandelt, nichts heilte richtig und mein TA, zu dem die Leute dann gingen hat zur sofortigen OP geraten. Er war sich nicht sicher, ob es ein Plattenepithelkarzinom war (das kann man nämlich kaum diagnostizieren), aber die Zehen sahen mittlerweile schlimm aus und der Hund hatte nur noch Schmerzen. Es war an beiden Zehen kein Krebs, aber das Labor fand jede Menge nekrotisches Gewebe und schrieb im Befund, dass sie auf jeden Fall zur Amputation geraten hätten.

Normalerweise sollten sich Probleme mit den Pfoten bei Behandlung innerhalb von 10 Tagen deutlich gebessert haben. Ist das nicht so, rate ich immer zur Amputation und die Befunde aus den Laboren ergaben immer entweder Krebs oder total kaputtes Gewebe, das nie wieder in Ordnung gekommen wäre.

Meine Angie humpelte von jetzt auf gleich, als sie von einem Steinhaufen herunter kam. Ich dachte natürlich, dass sie sich dort verletzt hatte, untersuchte die Pfote, konnte aber nichts sehen. Zwei Tage später schwoll das Nagelbett an einer Zehe an und wurde heiß. Mein TA schaute schon sehr bedenklich, versuchte aber eine Behandlung. Nach einer Woche gab es keine Besserung und wir entschieden zusammen, die Zehe zu amputieren. Das war Angies Glück, es war Krebs. Sie war bei der OP 9 Jahre alt und lebte danach noch 6 Jahre. Zum Glück kam nie wieder etwas an den anderen Pfoten vor.

Wie ich schon schrieb, kann ein Hund mit amputierten Zehen ganz gut leben, aber ist es Krebs und es wird nicht operiert, dann..........
Selbst wenn es "nur" eine nekrotische Zehe wäre, wird mit einer Amputation dem Hund viel Leiden erspart.

Grüße von
Rita

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