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baluese

unregistriert

21

Mittwoch, 21. März 2012, 09:17

Hallo Lydia,

..eigentlich nicht. Stadtrandgebiet von Hamburg.......Aber auf Lennys schwarzer Haut sind die Viecher natürlich nicht so gut zu erkennen wie in Morris weissem Fell.
Die "vergrabene" hatte sich in der "Armbeuge" eingegraben und hockte da fett und lebendig unter der sich darüber fast geschlossenen Haut - das war echt widerlich.
Die hat der TA entfernt und eben zur Vorsicht ein AB empfohlen.....ob das nun Zufall war oder eben Lenny dazu neigt, dass die Viecher sich reinfressen weiss ich noch nicht.

Aber ich schrieb das letzten Sommer schon: wenn Eure Hunde einen vermeintlichen Pickel haben, bitte auch an eine "eingebuddelte" Zecke denken..

Wir nehmen bisher noch nix, aber ich werde jetzt mit cdvet beginnen und eben auch immer gründlich die Hunde durchgucken..

Lg Barbara

Sumi

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22

Freitag, 6. April 2012, 16:18

Ich möchte gerne diese Thread nochmal hochholen zwecks Knoblauch und Zecken und euch unsere Erfahrung dazu mitteilen.

Ich habe Anfang des Jahres sehr viel Zeit mit unseren Hunden in Unterfranken verbracht und der Westi meiner SchwieMu und Kafka haben sich bombe verstanden. Kafka geht so liebevoll mit dem Kleinen um - selbst wenn er platt ist, findet er noch ein wenig Kraft um den Kleinen etwas zu bespaßen. Wir sagen immer, er ist so ein richtiger Papa für ihn.
Wegen Prüfungsstress und weil alles so prima funktionierte wollte ich ihn erstmal unten lassen und bin mit Easy alleine hoch gefahren, da die Uni Montag wieder begann. Es ist ein sehr zeckenbelastetes Gebiet. Auch viele Auwaldzecken. Bierhefe hat zwar gewirkt aber 3 Zecken dieses Jahr haben es trotzdem bei Kafka geschafft, eine davon tot auf dem Rücken. Und das Jahr ist ja noch jung...

Wir bekamen den Tipp mit dem Knoblauchöl, der ja bei einigen Portalern erfolgreich eingesetzt wird - nicht so bei uns ;(
abgesehen davon, dass Kafka trotz Knoblauch eine (ok, es waren nur 2 Tage mit Knobi und was ist schon eine schon im Vergleich zu 15 pro Tag vom letzten Jahr ;)) Zecke hatte - der 9 Monate alte Rüde meiner SchwieMu ist vollkommen ausgeflippt. Wo zuvor gespielt wurde, wurde 2 Tage später unser Großer zusammengeschissen, verbellt und gemobbt. Alles fing an nach nur 2 TL Knoblauchöl (2 Tage). Morgens hatten sie noch im Garten gespielt, mittags ging unser Dicker in den Garten und wurde zusammengebellt. Er durfte nicht das Zimmer durchqueren ohne angeblafft zu werden. Ende vom Lied: Kafka hat sich mehr und mehr in den Keller verzogen (dorthin wird er nicht verfolgt, da der Kläffer keine offenen Treppen runter läuft) und wenn Filou auf ihn zu kam, fing er an zu zittern. Die einzige Veränderung, die in naher Vergangenheit lag, war die Gabe von Knoblauch. Auch wenn es für uns abstrus klang, es war für mich die einzige Erklärung.

Wir haben es sofort abgesetzt. Heute ist der zweite Tag ohne Knoblauch und mittlerweile gehen die beiden wieder zusammen in den Garten und es wird wieder besser. Gespielt (noch) nicht, aber er kläfft ihn nicht mehr an und er kann sich frei bewegen.

Morgen wollen wir den Dicken nochmal richtig waschen, damit auch der letzte Knoblauchdunst weg ist - und für mich steht fest: Für UNS ist Knoblauch wohl nix :huh: aber so eine Verhaltensänderung hab ich bei Filou noch nie erlebt, er ist freundlich zu jedermann. Er bellt viel, aber eigentlich nur vor lauter Freude - ihn so zu erleben war ein absoluter Schock für mich und ich glaubte nicht an eine 180°-Drehung dieser Art wegen Hormonüberschuss (er ist 9 Monate und halt voll in der Pubertät und testet aus...)

Jetzt wo ich sehe, dass es wieder besser wird, scheint es bei uns also tatsächlich der Knoblauch gewesen zu sein. Vielleicht auch ganz interessant zu wissen, dass der Geruch des Hundes offenbar so verändert werden kann. Entweder hat Filou ihn nicht mehr erkannt und wollte ihn als Eindringling von seinem Revier weghaben - oder der Geruch hat ihn wahnsinnig gemacht, ich weiß es nicht - auf jeden Fall bleiben wir dann jetzt bei Bierhefe und wenn wieder vermehrt Zecken zubeißen Frontline-Spray, mit dem wir auch ganz gut fahren :)

Nach der Erfahrung hab ich allerdings wirklich Angst das CdVet Abwehrkonzentrat noch auszuprobieren 8|

Liebe Grüße
Susanne
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Muellerhof

unregistriert

23

Freitag, 6. April 2012, 17:28

Hallo Susanne,

warum soll das nicht so sein mit dem Knoblauch?!
Wir Menschen können ja auch nicht alle die Ausdünstungen durch Knoblauch von anderen Menschen riechen.
Der Kleine ist da vielleicht halt sehr empfindlich und verstand dadurch einiges falsch,aber wenn es jetzt wieder besser wird ist doch schick

Frohe Ostern
Birgit

Sumi

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24

Freitag, 6. April 2012, 18:00

Huhu Birgit,

ich hab mit sowas einfach gar nicht gerechnet, da ich sonst nur gelesen habe "Knoblauch giftig" oder "funktioniert bei uns nicht" - aber noch nie "also unserer kann den Geruch nicht ab und wird dann aggressiv" ;)
Da ich aber einige kenne, die damit sehr erfolgreich sind, wollte ich es halt ausprobieren. Dass es so ausgeht hätte ich im Leben nicht gedacht. Zumal ich den Kleinen so einfach nicht kenne und unserer auch absolut kein Raufer ist (außer es geht um Knochen oder Fressen im Allgemeinen :whistling: )
Ich dachte echt ich muss jetzt mal spontan 800km Auto fahren und den Wubbel abholen, er könne da nicht bleiben. Das wäre natürlich für meinen Verlobten auch nicht so toll, der derzeit da unten sein Geld verdient... und wenigstens Kafka um sich haben wollte, wenn ich schon wieder unter der Woche hier oben sein muss.

Aber wenn es sich ohne Knobi wieder normalisiert, kann ich es ruhigen Gewissens bis zum nächsten Wochenende aushalten, bis ich wieder runterfahr und meine Männer in die Arme schließe :**:

LG
Susanne
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25

Samstag, 7. April 2012, 13:31

Update:
Seit heute fordert der Westie Kafka auch wieder zum Spiel auf und fetzt mit ihm durch den Garten - 3. Tag ohne Knobi - ganz ohne Ganzkörperwäsche... Was bin ich erleichtert

Lg
Susanne
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Riho

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26

Samstag, 7. April 2012, 15:49

Hallo Susanne,

wie gut, dass das Kerlchen wieder "normal" ist.

Das muss nicht unbedingt der Geruch gewesen sein. Vielleicht ist etwas durch die Blut-Hirn-Schranke gerutscht, was neurologische Ausfälle bewirkt hat. Ich habe davon zwar noch nichts gehört im Zusammenhang mit Knoblauch, aber möglicherweise ist ein solches Verhalten nicht mit dem Knoblauchöl in Verbindung gebracht worden.
Hauptsache ist, dass es dem Kleinen wieder gut geht :)

Grüße von
Rita

27

Samstag, 5. Mai 2012, 10:24

Fiproline

Hallo ! Die Suchfunktion hat unter Fiproline irgentwie nix ausgespuckt :gr?: , ich hatte gehofft Erfahrungsberichte darüber von euch zu finden, da unsere Apo dieses Zeug gerade mit 10 % Rabatt anbietet und gerade noch eine Packung für grosse Hunde da hat, bin ich am überlegen ob ichs kaufe oder nicht, soll wohl relativ neu sein ich kannte es auch noch nicht. Lg Vogti

marasoey

unregistriert

28

Samstag, 5. Mai 2012, 10:51

Hallo, Fiproline hat den gleichen Wirkstoff wie Frontline, nämlich Fipronil.
Also Frontline hilft bei meinen Hunden wenig bis gar nicht...leider. Guck, ob du günstig ein Scalibor Halsband bekommst. lg Yvonne

Riho

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29

Samstag, 5. Mai 2012, 11:13

Puuhhhh - nun muss ich zum hundertsiebenundelfzigsten Mal was zu Frontline und Scalibor schreiben :huh:

Das Frontline gibt es als Spot on (Tropfen für den Nacken) und als Spray. Die Tropfen wirken nicht zuverlässig, obwohl sie den gleichen Wirkstoff enthalten wie das Spray. Ich vermute es hängt damit zusammen, dass die Tropfen sich nicht gleichmäßig genug über den Körper verteilen, man mit dem Spray aber jeden Zentimeter des Körpers erreicht. Es haben Hundeleute von den Tropfen auf Spray gewechselt und waren damit erfolgreich. Das heißt, dass die Zecken nicht immun gegen das Fipronil geworden sind, sondern dass der Misserfolg eher auf einem Anwendungsfehler beruht.

Das Scalibor Band ist ein Hammer!!! Das würde ich nur im äußersten Notfall anwenden, wenn überhaupt. Der Wirkstoff verteilt sich AUF DEM HUND, das Fipronil im Frontline setzt sich im Oberhautfettgewebe ab und baut sich dort auch wieder ab. Wenn der Hund nach dem Sprühen trocken ist, hat niemand Gift an den Händen wie beim Scalibor. Jeder, der einen Hund mit einem Scalibor Band anfasst, hat das Gift an den Händen und verteilt es am eigenen Körper und überall, wo er mit seinen Händen ist. Die Hunde lecken sich das Fell und lecken sich das Gift in den Organismus. Was das bei einem Nervengift heißt, muss ich wohl nicht erklären. Ich kenne mehrere Fälle, wo die Hunde nach dem Anlegen des Scalibor gespeichelt, gebrochen, uriniert haben oder sogar umgefallen sind mit epileptiformen Anfällen. Nach dem die Bänder entfernt waren, waren auch die Beschwerden wieder weg. Auch wenn Hunde nach außen hin nicht mit Ausfällen reagieren, haben sie das Gift trotzdem im Organismus und die Filterorgane müssen damit fertig werden. Mit Frontline Spray behandelte Hunde dürfen, nach dem sie trocken sind, in Fischgewässern schwimmen, Hunde mit einem Scalibor Band nicht, weil das Gift, was vom Band ständig abgegeben wird, die Fische umbringt. Solange es die kleinste andere Möglichkeit der Zeckenabwehr gibt, bekommen meine Hunde das Scalibor Band auf gar keinen Fall.

Um Missverständnissen vorzubeugen - ich bekomme von Frontline kein Geld (und auch keines, um das Scalibor mies zu machen) und meine Hunde bekommen es auch nicht, sie kommen seit über 5 Jahren mit biologischen Mitteln zurecht.

Grüße von
Rita

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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30

Samstag, 5. Mai 2012, 11:53

Jeder, der einen Hund mit einem Scalibor Band anfasst, hat das Gift an den Händen und verteilt es am eigenen Körper und überall, wo er mit seinen Händen ist. Die Hunde lecken sich das Fell und lecken sich das Gift in den Organismus. Was das bei einem Nervengift heißt, muss ich wohl nicht erklären. Ich kenne mehrere Fälle, wo die Hunde nach dem Anlegen des Scalibor gespeichelt, gebrochen, uriniert haben oder sogar umgefallen sind mit epileptiformen Anfällen. Nach dem die Bänder entfernt waren, waren auch die Beschwerden wieder weg. Auch wenn Hunde nach außen hin nicht mit Ausfällen reagieren, haben sie das Gift trotzdem im Organismus und die Filterorgane müssen damit fertig werden.



..so denk ich auch, deshalb trau ich mich auch nicht an die dinger ran. :(
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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