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Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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71

Samstag, 24. März 2012, 20:37

Super, Steffi, genauso würde ich es auch machen! Du hast einen prima Plan erstellt! :k:
Ich wünsche Euch (beiden) ganz viel Erfolg und Heilung! :k:
Ein Tip noch: Scheibe Protokoll über alles, was Du fütterst. Man kann sich unmöglich alles merken und ist eventuell irgendwann froh, in den Aufzeichnungen etwas nachsehen zu können!
LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Franken

unregistriert

72

Samstag, 24. März 2012, 22:51

@ Rita,

Danke für Deine ausführliche Beantwortung, Du hast mir so viel Arbeit erspart, denn bei den meisten Deiner Antworten kann ich nur meine Zustimmung äußern.

@ all,

Hier jedoch Antworten meinerseits zu Punkten, die ich anders sehe und zu bedenken gebe, wobei es sich ausdrücklich um meine persönliche Meinung handelt:

Ich habe zur Zeit echte Schwierigkeiten mit den von Steffi genannten Reaktionsklassen-Angaben von Laboklin und den diesbezüglichen Erklärungen von Steffi - und weiteren freundlichen Helfern- und möchte diese Bedenken hier kritisch äußern. Eventuell liegt hier ein Verständnisproblem / ein Mißverständnis / eine Fehlinterpretation vor, was meiner Meinung nach dringend z.B. über Anruf von Steffi/bzw. von Ingrid (in Vertretung für Steffi) bei Laboklin geklärt werden sollte, bevor grobe Fehler - durch Mißverständnisse und/oder Fehlinterpretation der Laborergebnisse - passieren.

ZurErklärung habe ich hier mal einen Link reingesetzt, in dem die Reaktionsklassen von Allergien super erklärt sind und der meine Schwierigkeiten zu Steffis und anderen Antworten bezüglich Futterplan (was darf ich füttern, was nicht) verdeutlicht. Da es sich hier um Erklärungen in der Humanmedizin (also beim Menschen) handelt und ich nicht sagen kann, ob sich die Tiermedizin-Klassifizierungen davon unterscheiden, empfehle ich nochmals dringlich, dies mit Anruf bei Laboklin schnellstens zu klären:

http://www.hal-allergie.de/allergien/all…lassifizierung/

Daher möchte ich auch noch keine Äußerungen zur Fütterung abgeben, denn für mich ist es noch gänzlich ungeklärt, wie die RK-Klassen hier wirklich zu interpretieren sind.

Zu folgenden Punkten haben ich ebenfalls eine etwas andere Einstellung/Meinung:

1. Trofu der Firma Meradog:

Beim Trofu dieser Firma kommt es sehr darauf an, welche Marke man nimmt. Ich selber füttere, wenn ich keine Zeit zum Barfen oder Selberherstellen habe, von dieser Firma die Produkte aus der High Premium pure Serie und bin (auch in Rücksprache mit meiner befreundeten Tierärztin, die die Zusammensetzung genau studiert hat und sich darüber mit Kollegen ausgetauscht hat) absolut überzeugt. Auch halten mwinw befreundeten Tierärzte und ich persönlich das High Premium Pure Futter für super geeignet bei Nahrungsmittelallergien/Unverträglichkeiten , wenn nihct die Zeit vorhanden ist (z.B. Krankheit usw), um selbst Hundefutter herzustellen. Auch kann ich dem Hinweis von Steffi nicht zustimmen, dass sich in dieser High Premium Pure Serie Inhaltsstoffe (Öle usw. ) enthalten sind, die nicht genau deklariert sind, siehe hierzu nachfolgenden Link:

http://www.meradog.com/hundefutter-produ…er-analyse.html

2.: Bioresonanz:

Zwar bin ich - als in der Humanmedizin beruflich tätige - nicht ausschließlich für die Schulmedizin (bedeutet: Wenn es möglich ist, z.B. bei nicht schwerwiegenden oder hochinfektiösen Erkrankungen die beispielsweise den dringenden Einsatz von Antibiotika aus der Schulmedizin benötigen, ziehe ich die Homöopathie immer der Schulmedizin vor, beispielsweise Nux vomica bei Magenkrämpfen anstelle von Buscopan-Zäpfchen, Akupunktur bei Muskel-Rückenschmerzen vor Schmerzmitteln), halte aber die Bioresonanztherapie für reine "Geldschneiderei" und wissenschaftlich für nach wie vor nicht bewiesen, Begründung:.

Mir ist zwar sehr wohl bekannt, dass immer mal wieder Berichte über positive Bioresonanzergebnisse - auch in medizinschen Fachzeitschriften - publiziert werden, aus Eigentests/Eigenstudien von befreundeten humanmedizinischen und veterin#rmedizinischen Kollegen habe ich jedoch die Erfahrung, dass ich dies nicht nachvollziehen kann (Krankheiten wurden nicht erkannt, vorhandene Krankheiten mit zum Teil für die Person /das Tier lebensgefährlichen Behandlungsempfehlungen versehen und nachweislich nicht existierende befindlichkeitsstörungen/Erkrankungen diagnostiziert).

Auch ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass die Befürworter der Bioresonanztherapie seit Jahren keine wissenschaftlich anerkannten evaluierten Studien über den Nutzen /Wirkungsnachweis als Beleg durchführen lassen und unabhängigen Prüfungskomissionen vorlegen wollen, wie es zum Beispiel im Bereich der Akupunktur erfolgt ist (Nach Durchführung dieser evaluierten Studien wurde z.B. der Nutzen der Akupunktur bei Rückenschmerzen in der Humanmedizin eindeutig belegt und bei Allergien ergab sich kein entsprechender Nutzen, so dass die Akupunktur seither bei Rückenschmerzen von den Gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und auch bezahlt wird). Hier bleibt ess meiner Meinung nach in der Verantwortung der Bioresonanzbefürworter, diesse Studien durchzuführen, was ich für wichtig halte, um Risiko und Schaden von Mensch und Tier abzuwenden. Bis dahin sehe ich die Bioresonanztherapie sehr kritisch und würde mein Geld dafür nicht ausgeben. - Wie gesagt, meine ganz persönliche Meinung.

3. Milbenbefall:

Bezüglich der Mibenbehandlung verweise ich ebenfalls auf die RK-Klassifizierung und deren Interpretation; wenn - so wie ich es verstanden habe - die Tierklinik Lüneburg (die ich für sehr kompetent halte) jedoch ein Milbenmittel zum Baden verordnet hat, gehe ich eher davon aus, dass hier ein Milbenbefall vorliegt und dieser sollte dann auch behandelt werden (was Du ja prinzipiell auch so siehst), daher würde ich auch hier eine klärende telefonische Rücksprache mit Laboklin zur Befundinterpretation empfehlen.

Eine Untersuchung auf Pilze und ggf. eine erneute Testung auf Milben würde ich auf jeden Fall nach Ablauf von 4 Wochen (wenn das Cortison aus dem Körper ist) empfehlen, um Klarheit und Sicherheit zu schaffen.

Mit leicht verwirrt, nachdenklichen Grüßen wünsche ich Steffi und Grace gute Besserung und bin nach wie vor der meinung: gemeinsam sind wir stark und schaffen das. Gleichzeitig möchte ich mich bei Euch allen für Eure super Mithilfe bedanken -:- :thumbup: Als ich seinerzeit hier dazu aufgerufen habe, hätte ich nicht im Traum damit gerechnet, dass ich Euch richtig eingeschätzt habe unddass sich so viele daran beteiligen, Grace und Steffi zu helfen. Nochmals Viiiielen Dank für Eure Hilfe, Ihr seid super :thumbsup: :thumbsup: :**:

Michaela

baluese

unregistriert

73

Samstag, 24. März 2012, 23:49

Hallo Michaela,

....meiner Meinung nach sind das zwei völlig unterschiedliche Klassifizierungen und das ist auch genau der schwierige Punkt bei der Allergiediagnose.
Soweit ich weiß wird in der Humanmedizin nach wie vor über Pricktest auf der Haut bzw. Über Provokationstest der Atemwege auf Allergien ausgetestet.
Bei Hunden soll hingegen seit Jahren eine Blutuntersuchung sogar über die Substanzen gegen die Allergien bestehen Aufschluss bringen ...auch ich stehe dem kritisch gegenüber.
Auf der anderen Seite hat sich Steffi nun in die Hände der renommierten Lüneburger Klinik begeben, da würde ich jetzt auch drauf vertrauen wollen.

Letztlich halte ich das aber auch für nicht sooooo wichtig auf was Grace jetzt im Einzelnen laut Blutunsuchung empfindlich sein soll, denn das was Steffi nun vorhat , kommt ja nahezu einer allergenfreien Ausschlussdiät ohne künstl. Zusatzstoffe gleich und das allein kann gut schon Besserung bringen.
Und das ist für mich der Ansatz:
Den Darm schonen durch sowenig Umstellung wie möglich ( daher jetzt auch kein Trofu, auch wenn es ein hochwertiges ist).....andererseits sichere Komponenten wählen, die Grace bisher entweder nicht bekommen hat oder die eben auch als wenig allergieauslösend gelten.
Im übrigen ist meisten der Begriff Unverträglichkeit treffender als Allergie. Eine Allergie entwickelt sich oft plötzlich nach Jahren und vergeht auch nicht wieder während eine Unverträglichkeit oft genug vorübergehend ist.

Was die Geldmacherei betrifft, so ist das immer eine Frage des Bauchgefühls. Meiner Erfahrung nach können sich Hunde nicht verstellen und sind unvoreingenommen.....bei uns hat die BR bei Lenny genau meine Beobachtungen bestätigt und bei Morris war sie unklar, da der dabei sehr unentspannt war.
Eins ehrlicher Therapeut erkennt das aber auch und zieht dann andere Diagnosemoglichkeiten vor.
Was verschiedenste auch hochwertige Trofus betrifft, halte ich den Umsatz und Verkauf von Trofu und den Rat so zu füttern generell für eine der größten Einnahmequellen der TÄ......auch eine Art der Geldschneiderei.

All dieses natürlich auch nur meine persönliche Meinung und jeder schwört auf etwas anderes.....dennoch denke ich, dass Steffi nun einen sehr logischen und auch hoffentlich erfolgreichen Weg einschlägt.

lG von Barbara

Fuchstanz

unregistriert

74

Sonntag, 25. März 2012, 10:25

Guten Morgen,

@all danke, für alle weiteren Anregungen! :stoesselchen:

Hallo Michaela,

ich habe deinen Beitrag auch aufmerksam gelesen und kümmere mich um Klärung des Sachverhaltes und deren Interpretation.
Soweit möglich, werde ich einiges auch umsetzen können. Ich danke dir.

Aufgrund meiner Erkrankung muss es kurz schnell gehen:
ich schließe mich deshalb der Argumentation von Brabara/baluese an - so gut formuliert hätte ich es selbst nicht sagen können.
Für die Dauer von 10 Tagen muss es jetzt so funktionieren - ich habe ein gutes Gefühl.

Was die Bioresonanz angeht: zwar genau meine Meinung - ich würde aber den Versuch wagen und gehen, wenn alle meine Bemühungen nicht ausreichend fruchten.

Ich warte auch noch auf den Bericht zur Bioresonanz im Download - falls es ihn dort geben wird.

Und ganz wichtig: Grace kratzt sich kaum noch - sie merkt, dass sie nicht soll (dass es nicht gut sein kann). Sie hat volles Vertrauen zu uns und reißt sich super zusammen! Soll ich euch mal erzaählen, wie schnell die Stellen anfangs kahl waren? Vor 3/4 Wochen Sonntags nach dem Trimmen hat sie um 15:00h angefangen, Haare auszureißen und um 18:00h war alles blank!!! Am nächsten Tag entstanden Flecken - die Haut war violett und schuppig. Später war die Haut glatt und dunkel. Nun ist die Haut glatt und hell. Eine Seite haart nach - die andere Seite ist noch nackt...

LG Steffi

LUGANO

Junior

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75

Sonntag, 25. März 2012, 13:41

Hallo,

Vor 3/4 Wochen Sonntags nach dem Trimmen hat sie um 15:00h angefangen, Haare auszureißen und um 18:00h war alles blank!!! Am nächsten Tag entstanden Flecken - die Haut war violett und schuppig. Später war die Haut glatt und dunkel. Nun ist die Haut glatt und hell. Eine Seite haart nach - die andere Seite ist noch nackt...


Für mich hört sich das ganz so an , als ob das Haar beim Trimmen noch nicht reif war.

LG Siegmund
Signatur von »LUGANO« Lache über niemanden, der ein Schritt zurück tritt....... er könnte Anlauf nehmen

Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter als Sie zu verteidigen.

Auch auf dem besten Felde gibt es Unkraut.

Fuchstanz

unregistriert

76

Sonntag, 25. März 2012, 14:18

Hallo,

Vor 3/4 Wochen Sonntags nach dem Trimmen hat sie um 15:00h angefangen, Haare auszureißen und um 18:00h war alles blank!!! Am nächsten Tag entstanden Flecken - die Haut war violett und schuppig. Später war die Haut glatt und dunkel. Nun ist die Haut glatt und hell. Eine Seite haart nach - die andere Seite ist noch nackt...


Für mich hört sich das ganz so an , als ob das Haar beim Trimmen noch nicht reif war.

LG Siegmund


Hallo Siegmund,

ich hatte ab Sommer schon eigene gesundheitliche Einschränkungen.

Deshalb habe ich bis Februar gar nicht mehr getrimmt, sondern geschoren mit 9mm.

Da aber die Unterwolle die Granne am verdrängen war, bereute ich das Scheren und entschloss mich wieder zu trimmen.

Das Fell war verhunst und stand nicht mehr im Rolling Coat.

Ich habe ziemlich gefriemelt - reifes Haar gab es genug - habe nicht mehr getrimmt seit Sommer.

Unreifes Haar blieb stehen. Das sah vielleicht aus...es kam zu Erscheinungen, wie sie hier ab und zu lesbar sind: braune Unterwolle mit langen schwarzen Haaren dran. Das sah so doof aus, dass ich davon sogar Fotos geschossen habe, um sie in schwacher Stunde mal einzustellen. Aus dem Flickenteppich wollte ich wieder einen Hund zaubern und bin über den Rest mit 9mm drübergeschoren. Das Ergebnis blieb unschön. Und so bin ich zum ersten Mal in meinem Leben mit 5mm drüber. Das Ergebnis war erträglich. Ich habe mir vorgestellt, dass die Schur rauswächst und von unten Haar nachkommt. Nach 6-9 Wochen wollte ich das Schurhaar abtrimmen, um wieder ins Rolling Coat zu kommen. Bis 18:00h war sie dann an den Flanken nackt.

Ich denke, dass sie bei kurzem Haar einfach schneller mit Rupfen fertig war. Vorher war das Fell zu dicht und lang. Im letzten Vierteljahr hat sie sich vermehrt gekratzt: mit Gabe des künstlichen Kalziumpräparates?!? Rohe Hühnerhälse wollte ich nicht mehr füttern, seit die Nachricht der antibiotikaresistenten Bakterien in die Presse kam...

Anmerkung: Jetzt habe ich hier gepostet, nun muss ich auch mit unbequemen Anmerkungen zurecht kommen. ;)
Die Haare, die ich trimmte waren reif. :huh:
Und meine Infos zu Laboklin habe ich gradewegs so abgetippt - ein Missverständnis eher unwahrscheinlich.

Wenn ich genesen bin, werde ich im persönlichen Gespräch mit der Klinik noch einmal alle Ergebnisse durchgehen.
Die ganzen Tests haben etwa 600,- EU gekostet. Unser kaputter Auspuff muss zurück stehen :|

LG Steffi

Zibirian

unregistriert

77

Sonntag, 25. März 2012, 15:38

Es gibt bei Laboklin ne Erklärung für Allergiker, da steht drin, daß Klasse 0 eben auch 0 ist, Klasse 1 = niedrige Allergie usw.

Also je höher die Klasse um so doller die Reaktion beim jeweiligen Hund.

Und je mehr wir Steffi jetzt zutexten, umso unruhiger und unsicherer wird sie :gr?:

Was sie bis jetzt macht und was sie Herrn Steffi für die Zeit ihrer Abwesenheit vermitteln konnte, ist schon ne gamze Menge auf dem richtigen Weg :thumbsup:

Alles Gute für Deine OP, Steffi, Du machst das schon :D

Der Ingrid

chaotina

unregistriert

78

Sonntag, 25. März 2012, 18:19

Daumen Drück

Hallo Steffi,

auch ich finde es hört sich sinnvoll an was du für Grace geplant hat. Also jetzt in aller Ruhe an dich denken und dein Männe macht das schon und du wirst schnell wieder gesund!

Ich füttere meine Hunde auch frisch und Getreide gibt es nur unregelmässig als Keks unterwegs oder wenn sie sich mal Nudeln klauen. Es ist genug Energie in beiden auch ohne Getreide, also gaaaanz ruhig Brauner.

Viel Erfolg

Inka mit Anhang

Riho

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79

Sonntag, 25. März 2012, 19:29

Hallo Michaela,

natürlich hat jeder zu allem seine eigene Meinung, die ihm auch zusteht und ich will und kann an deiner auch nichts ändern. Aber zur Ehrenrettung der Bioresonanz muss ich zu diesem Punkt doch etwas sagen.
Erst einmal gibt es eine Menge Mediziner oder mit der Schulmedizin gefasster Menschen, die sehr viel von der BR halten und sie auch selbst praktizieren, mit großem Erfolg. Der Mann meiner Therapeutin z.B. ist Urologe und er arbeitet sehr eng mit seiner Frau und der BR Therapie zusammen, ebenfalls mit großen Erfolgen. Ein guter BR Therapeut wird seine Patienten immer fragen, ob schulmedizinisch alles abgeklärt ist und er kennt auch seine Grenzen. Krebs ist auch mit der BR nicht zu heilen, aber man kann die Patienten damit unterstützen und während der Chemo begleiten, was ihnen eine bessere Lebensqualität beschert. Auch da gibt es mehr als genug Erfahrungswerte und ich habe es auch in meinem Bekanntenkreis erlebt.
Genau wie bei der Homöopathie ist es nicht möglich, die von Schulmedizinern und Skeptikern geforderten Beweise für die Therapieform zu liefern. Wer sich mit der Homöopathie auskennt weiß, dass man mit homöopathischen Mitteln z.B. keine Doppelblindstudien machen kann, weil eben nicht, wie bei einer Kopfschmerztablette das Mittel XY entweder die Kopfschmerzen beseitigt oder nicht. Die Homöopathie ist viel komplexer, nicht jedes Mittel passt zu jedem Menschen (darum muss bei einer seriösen Verordnung eines Mittels der Konstitutionstyp heraus gefunden werden, mit einer umfangreichen Anamnese) und es gibt für jede Krankheit nicht nur eine Substanz, die helfen kann. Genau so arbeitet die BR ganz induviduell bei jedem einzelnen Menschen. Nun könnte man sagen, der Glaube versetzt Berge und das stimmt in manchen Fällen sicher. Aber bei den Tieren gibt es keinen Plazeboeffekt, die bilden sich nichts ein und die reden sich auch nichts ein. Entweder funktioniert es bei ihnen oder es funktioniert nicht. Was die BR angeht kann ich nur sagen, sie funktioniert. Selbst bei Hunden, deren Menschen die BR als Humbug abgetan haben. Ich könnte hier reihenweise Hunde aufzählen, denen mit der BR geholfen wurde. Beispiele kenne ich halt nur von Hunden, weil das mein Thema ist, aber ich weiß von Pferdeleuten, dass die BR da genau so gut funktioniert.
Ich will hier niemanden zu irgend etwas überreden, aber ich mag auch nicht zuschauen, wenn eine Therapieform, die schon so vielen Menschen und Tieren geholfen hat, in die Richtung der Geldschneiderei geschoben wird.

@Steffi
Ich werde im Downloadbereich etwas zur Bioresonanz schreiben, hatte bisher aber nicht die Zeit dazu. Es kommt aber.

Grüße von
Rita

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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80

Sonntag, 25. März 2012, 19:52

jetzt gebe ich auch mal meinen skeptischen senf dazu, der allerdings in keinster weise böse gemeint ist, sondern lediglich eine gewisse skepsis von mir ausdrücken soll. :)
ob naturheilverfahren, bioresonanz, haaranalyse und behandlungen in jeglicher form ;
meiner ansicht nach setzt alles erstmal eine umfangreiche kenntnis über anatomie, sämtliche abläufe im körper des lebewesens etc. voraus. denn nur so kann ein ansatz erfolgen. das heißt, ein umfangreiches medizinstudium müßte doch eigentlich als einstieg vorausgesetzt werden. danach wäre ein weiterführender kenntniserwerb in allen anderen genannten bereichen möglich. und erst das alles im zusammenspiel könnte dann zu tatsächlichen erfolgen führen, wenn es dann funktioniert, was ich grundsätzlich nicht anzweifele. :love:
aber leider kann ja so ziemlich jeder eine ausbildung zum heilpraktiker usw. machen, ohne die grundvoraussetzung eines medizinstudiums zu erfüllen. da vermute ich oft den zweiten schritt, ohne den ersten jemals gemacht zu haben und das halte ich dann für nicht so toll. ich kenne einige mediziner, auch in der eigenen verwandschaft, die sich nach langjähriger tätigkeit und facharztausbildungen bei wirklichen fachleuten im in- und ausland zusatzkenntnisse z.b. in der akupunktur angeeignet haben. aber die haben vorher ihr medizinstudium absolviert und sich lange mit entsprechender thematik beschäftigt.
und genau dieses vermisse ich bei den menschen, die solche alternativverfahren anbieten und anwenden sehr oft. und aus diesem grund wage ich es, eine gewisse kompetenz anzuzweifeln.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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