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1

Mittwoch, 7. März 2012, 11:20

Vorbereitung auf die Ausdauerprüfung

Hallo Zusammen,

wir möchten in diesem Jahr an einer Ausdauerprüfung teilnehmen, und natürlich auch bestehen. Jetzt habe ich aber noch ein paar offene Fragen, aber ich glaube Ihr könnt mir da bestimmt weiter helfen. Erst mal zu unserem aktuellen Trainingsstand. Wir sind momentan ziemlich untrainiert, bis zum eisigen Winter sind wir 2-3 Mal die Woche ca. 10km Rad gefahren, davon allerdings die halbe Strecke immer frei. Jetzt wollen wir wieder anfangen, ich denke 10km sind auch kein Problem, aber wie trainiere ich richtig auf die 20km hin. Ist es sinnvoll die gesamte Etappe inkl. Pausen vorher öfter zu fahren, oder sind viele kürze Strecken sinnvoller. Luna ist jetzt übrigens 20 Monate alt.

Dann habe ich noch eine Frage zum letzten Teil, dem Unterordnungteil. Was wird da von einem verlangt? Sind das nur 2-3 Überungen, oder muss man da ne kleine BH ablaufen?

Wäre super wenn Ihr mir ein wenig Input geben könntet, wir wollen ja erfolgreich bestehen.



Vielen Dank und viele Grüße,



Jacky

Highlander

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Mittwoch, 7. März 2012, 12:54

Zitat von »Luna«

Ist es sinnvoll die gesamte Etappe inkl. Pausen vorher öfter zu fahren, oder sind viele kürze Strecken sinnvoller. .....Dann habe ich noch eine Frage zum letzten Teil, dem Unterordnungteil. Was wird da von einem verlangt? Sind das nur 2-3 Überungen, oder muss man da ne kleine BH ablaufen?

IdR werden nur ein paar kleine Übungen abgefragt, um zu sehen, ob der Hund noch fit ist. Der Eine lässt nur mal noch eine Runde im Kreis laufen, der andere will 1-2 Übungen sehen.
Wir haben immer um die 10km trainiert, mit anderen Hunden im Pulk sind sie eh dann motivierter, als wenn sie alleine vor sich hinbummeln sollen ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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- man nicht alles sagt, was man weiß,
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3

Mittwoch, 7. März 2012, 13:10

Die Hunde haben in der Regel keine Probleme
eher die Hundeführer :exla:

Gruß Helga

Traudel

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4

Mittwoch, 7. März 2012, 16:40

Ein gesunder, trainierter Hund steckt das locker weg :thumbsup:
viel Glück und Spaß !
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Captain

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5

Mittwoch, 7. März 2012, 21:14

Hallo Jacky,

ich bin im letzten Jahr völlig untrainiert (weder Hund noch ich ) eine AD mitgefahren und wir! haben bestanden...- ein gesunder Hund steckt das auch ohne viel Training gut weg...- aber meine Knie :D

Nach den ersten 8 Kilometern wird bei der Prüfung eine Pause gemacht mit Pfotenkontrolle, dann nach weiterne 8 km und die letzten 4 gehts dann nonstop...-
auf dem Platz mußten wir alle mit unseren Hunden eine Runde joggen und dann mußten wir die Hunde aus dem Platz abrufen...- also nix schweres mehr...-

das müßtest du mit deinem Hund locker schaffen- viel Glück dabei !!!! :thumbup:

LG

Petra

6

Donnerstag, 8. März 2012, 08:37

Guten Morgen,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Na dann kann ja wirklich nichts mehr schiefgehen. Dann werden wir wie immer 2 - 3 Mal die Woche radfahren, und irgendwann ist die Tour dann halt mal etwas länger.

Viele Grüße, Jacky

Riho

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7

Donnerstag, 8. März 2012, 10:19

Hallo Jacky,

wir haben unsere Hunde schon bis zur geforderten Strecke trainiert. Wir haben nach dem Winter auch wieder mit kurzen Strecken angefangen und dann allmählich wieder verlängert. Klar steckt ein Hund, der auch sonst gewohnt ist, zu laufen, das nach außen gesehen weg. Aber erzähle mal einem Physiothertapeuten für Hunde, dass dein Hund, der nur 10 km Strecken gewohnt ist, plötzlich 20 km laufen soll ohne das trainiert zu haben. Das machen wir Menschen ja aus gutem Grund auch nicht. Wenn du einmal auf dem Drahtesel sitzt, kannste ja auch mehr als 10 km fahren - oder?! :D
Ich würde den Hund beim Training auch nicht mehr frei laufen, sondern kontinuierlich am Rad lassen. Dieses gleichmäßige Traben am Rad ist eine viel größere Belastung, als das freie Laufen mit rennen, stehen bleiben, langsamer laufen und Gas geben. Darum heißt es ja auch Ausdauerprüfung. Damit wird die Belastbarkeit nicht nur der Muskulatur, sondern vor allen Dingen des Herz- Kreislaufsystems getestet und dazu braucht es eben auch ein Training.
Ich weiß, dass unsere Rassen das gleichmäßge Laufen am Rad nach einer Weile doof finden und manche tun dann so, als ob sie vor Erschöpfung gleich aus den Latschen kippen. Lässt man sie dann von der Leine, erlebt man eine Wunderheilung :-O , Hundi gibt Gas und ist von Null auf Hundert in drei Sekunden :D Bei unseren eigenen Hunden habe ich immer wieder erlebt, dass sie, je länger sie am Rad laufen, immer besser ihren Rhythmus finden und dann wie ein Uhrwerk auch lange Strecken ohne große Anstrengung laufen können.

Grüße von
Rita

Highlander

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8

Donnerstag, 8. März 2012, 15:13

Damit wird die Belastbarkeit nicht nur der Muskulatur, sondern vor allen Dingen des Herz- Kreislaufsystems getestet und dazu braucht es eben auch ein Training.

-:- -:- -:- dito!!!!!!!

Immer öfters lese und höre ich mit Erschrecken "ein gesunder Hund steckt das weg". :huh:

Alle mit dieser Einstellung möchte ich sehen, wie sie ad hock mal einen Marathon mitlaufen - UNTRAINIERT! X(
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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9

Donnerstag, 8. März 2012, 15:21

Sehr fundiert, Rita! -:-
Genau das sind auch meine Erfahrungen.

Ich habe die Distanz ebenfalls über Wochen langsam aufgebaut, an drei Wochenenden dann die für Riesen vorgesehenen 20 km "gemacht" und in den Tagen vor der Prüfung nur noch jeden Tag ca. 5 km.
Kinners, was mußte ich bei der Prüfung bremsen!

LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Oskar´s

unregistriert

10

Freitag, 9. März 2012, 09:27

Hallo Jacky,

wir mussten 15km laufen (Mittelschnauzer) und das habe ich auch nicht besonders trainiert. Wichtiger war in meinem Fall, das Oskar lernt auch mit anderen Hunden einigermaßen ruhig zu laufen. Ich hatte die Sorge, dass er sich einfach vor Aufregung total verausgabt. Wenn Dein Hund schon ruhig läuft, ist es sicherlich einfach. Es gibt ja auch eine Pause in der Mitte. Wenn Du auf 20km trainierst, würde ich erst mal 10km irgendwo hin, wenn`s passt Kaffee trinken oder einfach so eine gemütliche Pause und dann wieder zurück.

Die UO danach war bei uns nur im Kreis laufen und Sitz und Platz - Übungen zeigen. Die Ausführung war wirklich nicht entscheidend. Der Richter muss sehen, dass der Hund noch aufnahmefähig ist und nicht zu erschöpft.

Grüsse und viel Erfolg
Brigitte