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chicalondon

unregistriert

1

Montag, 5. März 2012, 14:05

Als "Beute ansehen???

Hallo liebe Fories



ich hatte vor einigen MOnaten mit Joker ja diesen schrecklichen Beissunfall mit einem Yorkie. Seit dem bin ich echt "geschaedigt"....ich gehe nicht mehr auf diese Wiese, obwohl die meisten Menschen dort weiterhin super nett sind. Ich hab schlichtweg Panik Joker von der Leine zu lassen, sobald so ein kleines Wuselhundi des Weges kommt. Er reagiert auf die meisten Kleinhunde total normal, aber dann kommt ploetzlich einer (meist Yorkiaehnlich) wuselig, freut sich einene Keks und Joker faengt das "jagen" an und will den Hund in den Ruecken zwacken . Ich hab den Lulatsch nun immer an der Leine, wenn so ein Hund kommt.

Ich frag mich nun ob ich zu oft zugelassen habe, dass Beide (Chica jagt auch gerne Eichhoernchen) diese Hoernchen zu jagen, die ja aehnlich wuseln. Chica spielt mit jedem Hund....mag Yorkis sogar und sie wuerde NIE auf die Idee kommen einen HUnd zu attakieren. Andres mein Lulatsch....er war nie so, kam mit allen Hunden klar...bis diese Yorkinummer passierte.

Ist es wahr das manche Hunde es nicht schnallen, dass Yorki ein Hund ist und denken es ist Beute? Hier sind Einige der Meinung. Ich kenne das nur von Greyhounds, die damit ja angelockt werden...aber mein Joker hat nie Hunde gejagt.Wenn, dann im Spiel und nie mit Zaehnen.

Wie bekomme ich meine Gelassenheit wieder? Ich leine an, da hab ich kein Problem, aber mein Herz klopft wie doof.



Was meint ihr?



Claudia mit Cica und Joker

2

Montag, 5. März 2012, 14:19

Hallo Claudia ,

ich könnte mir schon vorstellen , dass größere Hunde Zwergrassen wie Yorkie und Chihuahua als Hunde erkennen - da diese ja wie ein Hund riechen , und auch wenn einige Rassen für unser Auge optisch wenig Hund darstellen so sollte ein Hund seine Mini - oftmals "Micro"- Artgenossen doch als Nasentier am Geruch einordnen können .
Aber ich kann Deine Angst verstehen , denn so eine kleine Fußhupe ist ja schnell mal totgespielt und dann .... :O au weia ;(
Wenn Dein Hund so grob mit kleinen Hunden spielt , gehst Du langfristig viel Ärger aus dem Weg , wenn Du es nicht zulässt oder unterbindest , ich denke nicht ,dass er sie fressen würde ;) -aber so ein kleiner Hund ist bei einem Grobmotoriker schnell mal verletzt :gr?:

LG Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

chicalondon

unregistriert

3

Montag, 5. März 2012, 14:52

Danke Christiane....aber Joker hat den Yorki ja schon halb gegessen. Er haette ihn totgebissen, wenn ich mich nicht wie ein Rugbyspieler auf den Riesen geworfen haette...:(:(400 Pfund aermer und eine Herzattake naeher....Ich weiss auch, dass Hunde normalerweise Hunde erkennen...Schnauzer, so winzig sie sein moegen werden IMMER total toleriert...ich glaube fast es ist das wuselige des Yorki's (oder aehnlichen Hundes)

Hat da Jemand Erfahrung mit gemacht? Hoffe nicht:)Wenn ja, habt ihr eine Idee, wie ich das loesen kann, dass das wieder normal wird...

Fuchstanz

unregistriert

4

Montag, 5. März 2012, 17:10

Hallo,

*räusper* - *mich-mal-oute*
Grace akzeptiert keinen Yorkie und würde ihn umbringen.
Warum das so ist? Keine Ahnung. Sie sieht dann rot!

Katze und Nagetiere geht alles - aber kein Yorkie.
Wir hatten und haben hier 3 am Ort - und die Leute habe ihren Hund noch schnell genug auf den Arm bekommen.
Grace kann ich immer abrufen - nicht bei einem Yorkie.

Was nun? Lebenslang Leine, dafür, das wir die Leute 3mal im Jahr sehen?

Der Geruch ist Grace völlig egal! Das Aussehen macht sie rasend.

VG Steffi

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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5

Montag, 5. März 2012, 18:18

Hallo Claudia,

hmmmm - Jagdtrieb wird angesprochen? Aversion gegen Yorkies? Erfolgserlebnis (Yorkie fast gefressen) macht stark und verlangt nach mehr? Alles ist möglich. Hunde erkennen Hunde schon, auch wenn sie klein sind. Hund ist für sie Hund, völlig wurscht welche Größe der hat. Darum ist das miteinander umgehen von kleinen und großen Hunden ja oft ein Problem. Die Menschen meinen immer, der große Hund muss auf den kleinen Rücksicht nehmen. Warum sollte er? Ein Kleiner ist für einen Großen ein Hund und nichts anderes, also wird er wie ein Hund behandelt. Dass son Kleiner schon durch einen Hieb der Pfote des Großen kaputt gehen kann, weiß doch der große Hund nicht. Was züchten die Menschen auf so was, was nix aushält ;) :D
Meine Schnauzermädels mochten - außer Julchen - alle keine Yorkies. Sie hatten mit ihnen niemals direkten Kontakt und auch kein Erlebnis. Trotzdem wurden sie fuchsteufelswild, wenn uns Yorkies entgegen kamen. Ich musste sie ins "Platz" BRÜLLEN, damit nix passierte. Drei Schnauzer am Strick, die einer Meinung sind, sind 60 kg und in einer solchen Situation nicht lustig. Aber mit dem "Platz" hatte ich sie immer im Griff.
Meine Afra lag auf einer Schau mal neben mir auf ihrer Decke und startete plötzlich zur ziemlich weit hinter uns liegenden Hallenwand durch, weil dort ein Yorkie stand. Mir wurde schon ganz schlecht, weil die Wand sehr weit weg war und ich nicht so schnell bei ihr sein konnte. Ich brüllte mal wieder mein "Platz" und sie legte sich zwei Meter vor dem Yorkie hin. Sie schnüffelte in seine Richtung, fixierte ihn einen Moment und - fing an zu wedeln - ufff. Dieser Yorkie war der einzige, den sie nicht fressen wollte. Ich dachte auch zuerst, dass sie ihn vielleicht mit einem Kaninchen verwechselt hatte, aber dann ist mir ihre Aversion zu Yorkies wieder eingefallen. Ich habe dann mit den Leuten geredet und sie erzählten mir, dass ihr Hund noch einer von der kernigen Sorte aus dem Ursprungsland war. Er war recht groß, total selbstbewusst und ausgeglichen und war auch nicht schreiend in Deckung gegangen, als Afra angefegt kam. Beide Hunde hatten dann noch Späßchen miteinander und ich denke es lag daran, dass dieser Yorkie so schön hundlich normal war, kein bisschen hysterisch, gute Hundemanieren hatte, was man bei den Yorkies, die man sonst so trifft, kaum findet.
Vielleicht bekommst du auch das sichere (absolute) "Platz" hin, dann hast du deinen Hund auch in solchen Situationen im Griff und kannst entspannter sein. Es ist allerdings seeeeehr viel Arbeit, die Beharrlichkeit und Durchsetzungswillen von dir fordert.
Übrigens dürfen MEINE Hunde niemals nicht Eichhörnchen und anderes Kleingetier jagen. WEr einmal leckt, der weiß wie's schmeckt!!!

Grüße von
Rita

6

Montag, 5. März 2012, 18:19



Ist es wahr das manche Hunde es nicht schnallen, dass Yorki ein Hund ist und denken es ist Beute? Hier sind Einige der Meinung. Ich kenne das nur von Greyhounds, die damit ja angelockt werden...aber mein Joker hat nie Hunde gejagt.Wenn, dann im Spiel und nie mit Zaehnen.

Wie bekomme ich meine Gelassenheit wieder? Ich leine an, da hab ich kein Problem, aber mein Herz klopft wie doof.



Was meint ihr?



Claudia mit Cica und Joker


Hallo Claudia,

ich kann mir gut vorstellen, dass der Schock tief sitzt, und ich persönlich würde kein Risiko mehr eingehen. Ich hatte früher einen Hund, der ein echter "Hundehasser" war. Ich habe ihn nur an völlig übersichtlichen, einsamen Stellen abgeleint, an etwas weniger einsamen, aber übersichtlichen Stellen musste er leider an einer 10-m-Flexleine bleiben.
Und - es ist wahr, dass manche Hunde - besonders die Windhundrassen, aber auch Schlittenhunde, Jagdlaikis u.ä. kleine Hunde als Beutetiere ansehen.

Viele Grüße
Gaby

Philiandela

unregistriert

7

Montag, 5. März 2012, 22:37

Hallo Claudia, wie Gabi schon sagt, sind es besonders die jagdlich motivierten Rassen, die kleine Hunde als Beute ansehen. Es sind aber auch andere Rassen (im Prinzip kann das jeder Hund sein), bei dem ein bewegtes Objekt zu Jagdverhalten im klassischen Sinne führt. Das "Objekt" kann ein anderer Hund, eine Katze, ein Jogger oder auch (wie es bei vielen Beissvorfällen aus den Medien der Fall ist) ein Kind sein - hauptsache es bewegt sich schnell. Im Gehirn läuft im Prinzip auch beim Ball das gleiche Schema ab wie am Hasen.
Die Lösung ist tatsächlich, Jagd- und Bewegungsspiele bei einem Hund, der dazu neigt, einzustellen und vorausschauend in der Begegnung mit gefährdeten Menschen oder Tieren frühzeitig zu unterbrechen und den Hund ganz runterzufahren.
LG Ea

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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8

Dienstag, 6. März 2012, 09:08

Hier mal auf die Schnelle ein frischer Link aus der Tageszeitung meiner Heimatstadt, weil er, zumindest periphär, zum Thema spricht.
(Zum letzten Satz: Ich nehme an, es ist "Anzeige wegen Ordnungswidrigkeit" gemeint. ;) :D )
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

schnauzerbauzer

unregistriert

9

Dienstag, 6. März 2012, 14:50

Hallo an alle,

Günther Bloch hat das mal in einem seiner Vorträge so erklärt, das sei noch ein Rest Urinstinkt weil Wölfe Kojoten jagen würden.

RS Liza kommt zwar gerade mit kleinen Hunden super aus, aber wenn das Spiel zu kippen droht, rufe ich sie ab. Schon wegen der Größenverhältnisse! ;)

Viele Grüße von Catja & Co.

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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10

Dienstag, 6. März 2012, 15:03

max hatte das so mit dackeln. alles mochte er gern, aaaber dackel ! auweia :P naja, man kanns ja verhindern. :)
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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