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Madze

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1

Dienstag, 21. Februar 2012, 19:31

Sie wird immer weniger :-(

Hallo,

wie einige wissen leidet meine Rieke unter einem Lymphosarkom. Ihr geht's soweit noch ganz gut. Sie ist für ihr Alter (knapp 13) und für diese Krankheit noch ziemlich fit. Sie macht noch Spaziergänge von ca. 1 Stunde mit, ohne Probleme. Zuhause schläft sie dann allerdings sehr viel. Nun hab ich sie gestern mal wieder gewogen, weil sie mir so arg dünn vorkommt. Sie wiegt nur noch 11,2 kg. Das ist eindeutig zu wenig. Sie bekommt ca. 600 g Futter (wie es so kalt war, sogar noch mehr). Sie frisst mir sozusagen die Haare vom Kopf und wird trotzdem dünner. Ich weiß der Krebs frisst ihr alles weg.

Ich füttere Fleisch und Gemüse auf 2 Portionen aufgeteilt und Mittags bekommt sie noch eine Hirsemahleit mit Obst und Hüttenkäse (Ich weiß dass ich bei Krebs kein Getreide füttern sollte, aber sonst wäre sie vermutlich schon verhungert). Öl und bisschen Schweineschmalz bekommt sie zusätzlich und noch diverse Leckerlies über den Tag verteilt. Hunger hat sie den ganzen Tag (kommt aber auch vom Cortison).

Die Futtermenge erhöhen? Sie bekommt ja eigentlich schon sehr viel und wenn ich noch mehr gebe, dann weiß ich nicht ob ihre Organe das packen, denn ich gebe schon 3 Mahlzeiten, weil sie bei 2 immer geschmatzt hat und ich meinte, dass ihr dann übel war. Fett kann ich vermutlich auch nicht mehr geben, weil das auch evtl. ihre Organe nicht mehr packen können.

Ich weiß eigentlich nicht mehr was ich ihr noch füttern kann, damit sie nicht noch weiter abnimmt. Weiß jemand was ich noch tun kann?

Sie baut auch körperlich ziemlich ab. Ihre Wirbelsäule ist schon richtig zu sehen und sie ist auch im Gesicht richtig knochig geworden. Außerdem zittern ihre Hinterläufe stark, wenn sie steht, draußen oder drinnen ist egal.

Ich mach mir langsam Sorgen.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
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2

Dienstag, 21. Februar 2012, 19:38

das klingt jetzt vielleicht etwas merkwürdig, aber ich denke, mach weiter wie gehabt. schau, wie rieke damit klarkommt, dass sie sich wohl fühlt. diese krankheit hat sie nun leider und bekommt entsprechende medis. auch wenn sie abnimmt, schau einfach auf deine maus, wie sie sich fühlt. sie mag fressen, geht spazieren, schläft viel, was willst du bei der krankheit mehr. ist doch schön, wie sie es meistert und sich trotzdem wohl fühlt. laß sie fressen was sie mag, laß ihr den spaß, den sie möchte, solange es ihr gut dabei geht ! :love:
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3

Dienstag, 21. Februar 2012, 19:39

Das tut mir echt Leid was du und deine Maus gerade durchmachen ..(;.(( Vielleicht weiß Rita einen Rat ... ich kann mit gut vorstellen wie unendlich weh das tut !
Hoffe es wird besser ...Liebe Grüße Traudel

Riho

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4

Dienstag, 21. Februar 2012, 19:47

Hallo Madlon,

in einem anderen Thread haben wir gerade über Kartoffel gesprochen und ich habe geschrieben, dass sie in erster Linie Kohlenhydrate enthalten, die dick machen können. Bei deinem Mädel wäre das eine Möglichkeit, dass sie noch was auf die Rippen bekommt. Ehrlich gesagt, ist es doch wurscht, was sie nun bekommt, hauptsache sie verträgt es und verhungert nicht.

Grüße von
Rita

Madze

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5

Dienstag, 21. Februar 2012, 20:31

@Traudel
besser wird es wohl nicht mehr

@Rita
Kartoffeln bekommt sie auch öfters, wenn welche von uns übrig bleiben. Werde mal welche nur für sie kochen. Ein Versuch ist es wert. Ich mach mir auch keine Gedanken über Spätfolgen. Ihr soll es nur nicht übel werden, wenn sie so große Mengen bekommt.

@Kerstin
ja, ich werde auf alle Fälle so weitermachen. Denn eigentlich ist es schön noch soviel Leben in ihr zu sehen. Wenn man sie so sieht, dann merkt man ihr die Krankheit nicht an, wenn das knochige nicht wäre.

Kann noch jemand zu dem zittern der Hinterbeine was sagen? Die TÄin meinte das ist altersbedingt und beim Pinscher kommt das wohl öfters vor.
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baluese

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6

Dienstag, 21. Februar 2012, 20:39

Hallo Madlon,

..meine beiden werden ja schon seit drei Monaten getreidefrei ernährt im Zuge ihrer Darmsanierung.

Morris hat dabei rapide abgenommen ( vielleicht eben auch durch seine Lungenerkrankung von der wir nix wussten). Seine Futtermenge ist höher als die von Lenny obwohl er sich weniger bewegt... aber kranksein zehrt eben.

Meine THP hat mir auch zu Kartoffeln geraten, da es gut verdaulich ist und wohl auch beim übersäuerten Magen hilft.

Morris bekommen sie gut und er frisst nun nahezu tägl. sein Futter angereichert mit Kartoffeln - auch bei ihm sind ja nun die "Langzeitfolgen" leider zu vernachlässigen.
Außerdem denke ich, wenn es einen Grund gibt, warum einseitiger gefüttert werden muss, dann kann man es auch nicht ändern.
Was nützt das gesündeste Futter, wenn es nicht vertragen wird.

Ich wünsche Deiner alten Dame noch eine Zeit der Freude und Genuss am Fressen.....und denke an Euch

Lg Barbara

notenbella

unregistriert

7

Dienstag, 21. Februar 2012, 20:44

Hallo Madlon,

solange Rieke das Futter bei sich behält, solltest Du ihr m.M. nach geben, was sie will - egal ob Fett oder Kohlenhydrate oder sonstwas.
Ob die Organe das mitmachen, fragst Du Dich ... :gr?: . Nun, so wie ich es verstehe, leidet Rieke bereits an einer Tumorkachexie mit den dazugehörigen Beschwerden. Der Tag "X" wird unweigerlich kommen, aber wenn sie jetzt noch gerne dieses oder jenes zu sich nehmen möchte, dann würde ICH ihr geben, was sie will, was sie nimmt und offensichtlich "verträgt".
Beim Menschen in einer solchen Situation gibt´s auch "Wunschkost", warum sollte es beim Hund anders sein?

In Gedanken bei Euch
Martina

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8

Dienstag, 21. Februar 2012, 22:24

Hallo,

ich habe in den letzten Monaten von meinem Jason sehr oft "Käsekuchen ohne Boden" gebacken - also wie für uns nuer eben ohne Zucker. So richtig gehaltvoll mit vielen Eiern und Sahnequark. Dann kam an jedes Futter Butter, das hat er auch gut vertragen. Da ich Jason auch nicht mit Kohlehydraten versorgen konnte ( hat sich anschließend immer "halbtot-gepinkelt") sind wir über die Fett-Eiweiß-Schiene gegangen und konnten ihn lange Zeit in Form halten. Vielleicht wäre das auch für Deine Maus einen Versuch wert.

Liebe Grüße und alles Gute

Jella

ps. bei gewissen Krankheiten und einem gewissen Alter nimmt der Körper einfach nicht mehr genug auf, leider
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"Mausi" Primus-Quincy vom Ihlpol 05.05.1994 - 11.06.2006

anouschb

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9

Dienstag, 21. Februar 2012, 22:51

Hallo Madlon,

schließe mich meinen Vorschreibern an, besonders was Fett/Eiweiß betrifft. Da ich mal sehr viel von Budwigs' Öl-Eiweiß-Kost' bei Krebs halte, habe ich mal gegoogelt ob es da auch was für Hunde gibt.

Schau mal hier http://www.oel-eiweiss-kost.de/_erfahrun…teien/tiere.htm ob für Dich was interessantes dabei ist.

LG und alles, alles Gute für Euch!
Anouschka

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10

Dienstag, 21. Februar 2012, 23:03

Hallo Madlon,
ich möchte mich allen meinen Vorschreibern anschließen:
Füttere das was sie verträgt und was sie mag. Die Krankheit ist da und ihr müßt mit ihr und den Folgen leben. Und wenn 2 Portionen nicht reichen - dann eben 3!
Ich danke Dir für das was Du Rieke alles schon an Gutem getan hast!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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