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Hallo Martina,

dein noch sehr junger Hund muss im Moment ein Hin und Her verkraften durch die zeitweilige Unterbringung bei deinen Schwiegereltern, die sicher eine andere Art haben, mit ihm umzugehen als du. Wenn du seine Bezugsperson bist ist es klar, dass er ausflippt, wenn du endlich da bist. Trotzdem könnt ihr ihm sein Verhalten nicht durchgehen lassen. Er braucht aber nicht nur Anleitung für DIESES Verhalten, sondern er muss Alltagstauglichkeit den ganzen Tag über lernen. Da must du mit deinen Schwiegereltern absprechen, wie ihr vorgehen wollt.
Ich würde bei deinem Kleinen erst mal versuchen, in ruhig zu bekommen, in dem ich zu ihm runter gehe, noch bevor er das Hüpfen und Zwicken anfängt. Ruhige und bestimmte Aktionen sind bei solchen Hunden wichtig. Ich weiß ja nicht, was er schon gelernt hat. Das "Sitz" müsste auch bei einem so jungen Hund schon klappen. Wenn er das kann (nicht nur verstanden hat, was "Sitz"ist, sondern es wirklich kann), dann verlangst du sofort, wenn du zur Tür rein kommst, das "Sitz" und gehst gleichzeitig zu ihm runter. Er wird damit nicht immer sofort ruhig sein, dafür ist er auch noch viel zu jung, aber er wird es lernen. Die Erziehung eines Junghundes ist ein komplexes Thema und alles, was dazu nötig ist, kann ich dir hier nicht vermitteln.

Grüße von
Rita

Hallo Martina,

dass "Sitz" würde ich erst verlangen, wenn ich unmittelbar beim Hund bin und ihn dann auch mit den Händen ruhig halten. Es kann bisschen dauern, bis er ruhig sitzt, aber du musst beharrlich bleiben.
Wichtig wäre auch, ein Verbotswort zu trainieren, was ausschließlich für den Hund bei Missetaten (nicht bei jedem Pups) eingesetzt wird. Das käme z.B. zum Einsatz, wenn er in eure Hände beißt. Aber das muss der Hund erst lernen. Nur sagen nützt nix.

Grüße von
Rita

Hallo Martina,

euer kleiner Mann kennt bestimmt kein Kommando für falsch gemacht, richtig gemacht oder zum auflösen eines Kommandos und nur sagen nützt nix.
Ich würde mich zu dem Kleinen runter bewegen und ihn mit den Händen im "Sitz" fixieren. Dieses nicht anspringen und anschließend in einem Kommando verharren muss ja mit verschiedenen Übungen trainiert werden und man sollte einen so jungen Hund auch nicht überfordern. Wir hatten hier das Thema schon öfter, vielleicht schaust du mal mit der Suchfunktion nach.

Grüße von
Rita

Hallo

irgendwie kann ich das "Hundchen" verstehen endlich kommt die Bossin und schaut noch nicht mal.... da muß man ja aktiv werden als Jungspund und ein wenig überschäumen

Wie wäre denn der Versuch die Tür mit dem Schlüssel zu öffnen statt Klingeln? Da wäre ja ein "Aufputschfaktor" weniger. Oder andere Idee: statt den Lütten zu holen eher bringen lassen....Ansonsten wie Rita schon schrieb: ab auf den Boden und versuchen ein wenig Ruhe rein zu bringen. Gegen unerwünschtes anspringen half bei meinen Jungs immer die Vorderbeine vorsichtig zu greifen und mal eben fest zu halten bis Hundi zappelt - das mochten die nie und ließen es dann auch ganz schnell bleiben.

Genieße den Kleinen mit allem Schabernack den die Lütten so treiben - die werden von allein viel zu schnell groß und erwachsen.

Gruß Jella

Möööööönsch Jella -

das alte "Hausmittel", Pfoten fest halten beim Anspringen, hatte ich doch total vergessen
Das hat sooooo oft prima funktioniert. Danke für die Erinnerung

Grüße von
Rita

Hihi,

manchmal fallen einem ja schon noch kleine Tricks von früher ein, wenn man schon selber ein "Alttier" ist . Jedenfalls hat dieser "Handgriff" noch nie geschadet - ist mir jedenfalls noch nicht aufgefallen - auch wenn er wohl nicht mit heutigen Erziehungsstrategien konform läuft . War ja nicht alles schlecht aus der "guten alten Zeit".

Ich würde ja zu gerne wissen, ob der Lütte immer noch schäumt oder ob eine ganz tolle Lösung gefunden wurde.

Gruß Jella