Hallo. Da mir das Thema neu ist, habe ich nun auch darüber recherchiert.
Als Haupt-Infektionsquelle für Hunde wird auf manchen Seiten verunreinigtest Wasser in Pfützen genannt. Da kann es wohl schon reichen, wenn eine Pfütze durch einen Tierkadaver verunreinigt wurde, der das Bakterium in die Pfütze gebracht hat. Oder eben von Kadavern selbst. Auf einer weiteren Seite wurde geschrieben, das Hunde im Gegensatz zu Menschen eine natürliche höhere Resistenz gegen Botulismus hätten.
Ebenso findet man Texte darüber, das Hunde wohl theoretisch an den Folgen von Botulismus sterben könnten, dies aber überhaupt nur sehr selten passieren würde. Genannt wurde außer Pfützen und Gülle unter anderem auch verdorbenes Hundefutter, z.B. wenn sich der Deckel einer Futterdose bereits gewölbt hat. Auch hier sollen wohl ebenso betreffende Bakterien vorhanden sein.
Speziell zum Thema Gülle wurde erwähnt, das hier eine erhebliche Menge der Gülle vom Hund aufgenommen werden müsste, um sich zu infizieren.
Vorsicht kann ich verstehen, gerade bei alten, immunschwachen oder kranken Hunden. Aber deshalb nur auf der Grundlage von Vermutungen mit dem Finger auf Gülle-verwendende Bauern zu zeigen (die besprühen ihre Felder schließlich nicht, um damit evtl. Hunden zu schaden) kann ich nicht verstehen. Zum Thema Ansteckung heißt es online, das eine direkte Ansteckung bzw. Übertragung von Mensch zu Mensch nicht möglich sei. Eben da es eine Vergiftung ist und die ist nicht ansteckend.
Da müsste der Hund wohl schon den Kot oder andere Hinterlassenschaften eines infizierten Hundes aufnehmen. Wenn das dann 4 Jahre in Folge passiert, ist das nicht die Schuld des Bauern.
LG Lunia.