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Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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21

Sonntag, 3. März 2019, 20:58

Beim suchen nach Ursachen wegen unserer Spuckerei aktuell gefunden:

Zitat

Ganz wichtig für Hundehalter!!!
Auch wenn der Text lang ist. Bitte lesen und merken. Richtig erkannt, kann er Leben retten.
Der Tod kommt im Frühjahr…
Botulismus bei Hunden
Frühlingszeit. Wir merken es nicht nur daran, dass die Vögel wieder singen, die Sonne scheint und die Bäume ihre Blätter entfalten. Auf dem Land merken wir den Frühling auch daran, dass die Bauern wieder Gülle fahren und unsere menschlichen Nasen nicht nur ein unangenehmer Geruch durchdringt, sondern wir auf unsere Hunde achten müssen. Die Pfoten nach einem Lauf über ein frisch gegülltes Feld zu reinigen, das ist eine fiese Arbeit.
Das auf den gegüllten Feldern der Tod auf unsere Hunde warten kann, weiß kaum jemand.
In medizinischen Insiderkreisen liegt schon lange der Verdacht nahe, dass mancher Hund, der vermeintlich an einem Giftköder starb, eher dem Botulismus zum Opfer fiel. Für mich ist das ein wesentlicher Grund, mal über dieses Thema zu schreiben und die Hundehalter mit entsprechenden Informationen zu versorgen.
B O T U L I S M U S - Wortherkunft
Etwas irreführend kommt der Begriff vom lateinischen “botulis”, was so viel wie Wurst/Darm bedeutet. Tatsächlich kennzeichnete der Botulismus ursprünglich eine Form der Fleischvergiftung beim Menschen. Eine Vergiftungs-Erkrankung also.
W a s i s t B o t u l i s m u s ?

Julius (Justinus) Kerner (18.09.1786-21.02.1862), ein Mediziner und “medizinischer Schriftsteller” der seine Ausbildung an der Eberhard Karls Universität in Tübingen absolvierte, erwähnte die Erkrankung im Jahr 1820 erstmals. Allerdings war die Krankheit zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich länger bekannt, jedoch unerforscht. Zu dieser Zeit kannte man die Vergiftungs-Erkrankung ausschließlich beim Menschen. Ein Zusammenhang zu der Erkrankung von Tieren wurde noch lange nicht hergestellt.
Botulismus wird durch das Toxin (Gift) des Bakterium botulinum verursacht. Das Botlinumtoxin (BTX) ist dabei das stärkste
Nervengift, das wir überhaupt kennen! In der Humanmedizin kennen wir das Toxin unter dem Sammelbegriff „Botox“. Es wird beim Menschen zur Hautstraffung gespritzt und führt dabei zu gewünschten und provozierten Nervenlähmungen mit Mimikstraffung.
Bei Hunden führt Botulismus zu einer Verkettung von Symptomen, die –nicht korrekt erkannt- mehr oder weniger schleichend zum Tode führen können. Noch ist Botulismus jedoch in unseren Behörden als Krankheit (ähnlich wie Borreliose oder der Bornavirus) schlicht… nicht vorhanden. Das Bundesamt für Risikobewertung BfR beschäftigt sich seit dem Jahr 2014 endlich intensiver mit diesem Thema.
W i e e r f o l g t d i e I n f e k t i o n ?
Es gibt die Möglich einer Infektion über verdorbenes Fleisch und als Futtervergiftung insgesamt. Diese Variante ist jedoch äußerst selten. Zudem sind Hunde im Vergleich zum Menschen viel weniger anfällig für eine Infektion mit Botulismus. Im Hundedarm wird Eiweiß in einem weit höheren Maß abgebaut (proteolytische Aktivität), als beim Menschen. Dieser Abbau sorgt für eine Zerstörung des bakteriellen Toxins. Außerdem erbrechen Hunde verhältnismäßig schnell, wenn Nahrung verdorben ist und
damit sorgt ein schneller „Abtransport“ des Toxins dafür, dass es keine Schäden im Hundekörper anrichten kann.
Aber: Warum vergiften sich die Hunde über eine Botulismus-Infektion? Es ist die Gülle auf unseren Feldern, die vermutlich weitaus mehr Fälle von Vergiftungen verursacht, als wir momentan annehmen.
Das Bakterium Clostridium botulinum entwickelt sich „anaerob“, als unter Luftausschluss bei hoher Luftfeuchtigkeit, einem pH-Wert größer als 4,5 und in einem eiweißhaltigen Substrat. Bei für die Vermehrung ungünstigen Bedingungen, geht das Bakterium in Sporenform über.
Viele Wildtiere, Vögel und Haustiere sind Träger des Bakteriums, jedoch ohne jemals davon beeinträchtig zu werden. Allerdings agieren diese Tiere als „Übermittler“ des Bakteriums. Das Bakterium ist „ubiquitär“. Es kommt also überall und weltweit vor und die Sporen sind überaus widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, Eine Zerstörung erfolgt erst bei Erhitzung und Kochen bei einer Temperatur von 120° C und einer Dauer von 30 Minuten mindestens. In anaerober Umgebung (unter Luftausschluss) und Temperaturen zwischen 25 ° und 40° C entsteht das Toxin „A-G“, welches als stärkstes und bekanntestes Nervengift bekannt
ist. Ein idealer Nährboden um dieses Toxin zu schaffen, sind Kadaver…
W a r u m i s t G ü l l e s o g e f ä h r l i c h ?
Gülle wird auf Bauernhöfen “gesammelt”. In der Regel werden dazu unterirdische Gruben genutzt, um Fäkalien aus den Stallungen zu sammeln, einzufeuchten und dann im Frühjahr auf den Feldern auszubringen. Die dabei im Sammelprozess entstandenen Gase und Bakterien gelten als ausgezeichnetes Düngemittel. Bedenken wir, dass in den Güllegruben (die im Regelfall wegen der Gasentwicklung nie zu 100% geschlossen sind) Mäuse und Ratten ertrinken, bzw. sich aus der Masse
nicht mehr befreien können und sterben, so haben wir einen ersten Nährboden für das Bakterium Clostridium botulinum.
Eine zweite Quelle ist Gülle aus der Haltung von Geflügelhöfen, die sogenannte „Geflügeleinstreu“ auf den Feldern. Diese besteht in der Regel aus Sägemehl, Geflügelkot und… den Kadavern von Eintagsküken. Wir finden hier also zwei nahezu perfekte Gegebenheiten für das Vorkommen von Sporen und Bakterien des Bakteriums bolulinum und dessen toxischer Nachfolge.

Highlander

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22

Sonntag, 3. März 2019, 20:59

Teil 2 (war zu lang)

Zitat

W i e i n f i z i e r e n s i c h H u n d e ?
Es
gibt verschiedene Ursachen und man muss dazu sagen, dass es bereits reicht, wenn ein Hund aus einem Wasserloch trinkt, in dem ein verendetes Tier schwimmt. Es reicht auch schon aus, wenn unsere Hunde an einem gefundenen Kadaver lecken, oder gar davon fressen. Jedoch ist die Infektion auf einem gegüllten Feld keinesfalls zu unterschätzen! Hunde wälzen sich dort gern. Sie nehmen Gras auf, welches toxisch durch die Gülle verseucht ist und eventuell jagen und fressen sie Mäuse, die auf dem so gedüngten Feld laufen. Es reicht jedoch bereits eine Hautverletzung z.B. der Pfoten, um sich äußerst wirkungsvoll zu infizieren!

W a s p a s s i e r t i m H u n d e k ö r p e r n a c h I n f e k t i o n ?
Nach oraler Aufnahme wird das Toxin im Darm des Hundes resorbiert und gelangt in die Blutbahn des Tieres. Da die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert wird, können wir am Tier keine das Bewusstsein einschränkenden Wirkungen feststellen – es verhält sich „normal“. Allerdings reichert sich das Toxin in den peripheren Nervenenden an und hat von dort aus schwere Auswirkungen auf die motorischen Endplatten.
Die Wirkung?
Der Hund beginnt „von hinten her“ zu lahmen. Erste Auffälligkeiten können bereits wenige Stunden nach Aufnahme des Toxins
auftreten. Es können jedoch auch Tage vergehen und viele Hundehalter bringen das Krankheitsbild des Tieres dann nicht mehr mit dem Aufenthalt auf einem gegüllten Feld in Einklang. Die schlaffe Lähmung der quergestreiften Muskulatur setzt sich schleichend fort. Lähmungserscheinungen setzen sich langsam über den gesamten Körper fort und gipfeln letztlich in starkem Speicheln und Schluckbeschwerden. Mit den Schluckbeschwerden geht eine Zungenlähmung einher, die dem Tier die Aufnahme
von Wasser und/oder Futter unmöglich macht. In letzter Instanz erstickt das Tier durch eine fortschreitende Atemlähmung.
Dennoch muss man sagen: Es gibt tatsächlich Tiere, die sich selbst von einer schweren Tetraplegie, also einer Lähmung aller Extremitäten wieder vollständig erholten! Die Erkrankung ist nach wie vor nur unzureichend erforscht.
Der Nachweis von Botulismus ist äußerst schwierig und komplex. Die bisher beim Hund bekannte Erscheinungsform ist fast ausschließlich auf das Botulinum-Toxin Typ „C“ zurück zu führen. Ein Immunoassay (eine Reihe von Methoden in der Bioanalytik) ist durchführbar, ein Nachweis der Clostridrien im veränderten Gewebe ist inzwischen ebenfalls machbar.
Global kann man aber sagen, dass die Schwere einer Erkrankung in Abhängigkeit zur Aufnahmemenge der toxischen Substanz steht.
B e h a n d l u n g
Antibiotikum kann die Vermehrung der Bakterien minimieren, bzw. stoppen. Infusionen mit reinem Vitamin B und leberstärkende Medikamente zählen zur Therapiemöglichkeit. Bei Schluckstöhrungen und/oder Zungenlähmung kann –je nach Schweregrad- das Legen einer Sonde hilfreich sein. Inzwischen gibt es eine Meldepflicht für die Erkrankung Botulismus. Paragraph 6 IfSG und Paragraphen 8-11 IfSG greifen in diesem Fall. Als beste Referenz für Kenntnis und Studien am Botulismus ist an dieser Stelle die
Universität Göttingen zu nennen.
Es gilt festzuhalten, dass neben den Ursachen durch gegüllte Felder grundsätzlich j e d e s Futtermittel Clostidium Botulinumbakterien enthalten kann! Ich bitte auch zu vermerken, dass man diese Tatsache auch beim Barfen nicht ganz außer
Betracht lassen darf!
S c h u t z u n d V o r s o r g e
Panik?
Halte ich für unangemessen, Vorsicht jedoch absolut für angebracht! Die Einhaltung von einigen wenigen Grundregeln kann die Erkrankung des Hundes und damit vermutlich seinen Tod verhindert: Kein Trinken aus kleinen Wasserstellen im Freien, in denen ein Tierkadaver liegt – und sei es nur ein toter Vogel. Kein Betreten frisch gegüllter Felder und deren Ränder. Tierkadaver in Wald und Flur tunlichst meiden und darauf achten, dass der Hund möglichst nicht mal daran schnuppert.
Barfen? Auf ungewohnte Probleme wie Lahmheit, Ataxie etc. achten und gegebenenfalls den Tierarzt darüber informieren, dass man rohes Fleisch füttert. Nach Kontakt mit gegülltem Boden die Pfoten des Tieres reinigen und im Zweifel desinfizieren.
Es ist sinnlos, Panik zu schüren. Mir sind bereits vor 10 Jahren Fälle bekannt geworden, bei denen Hunde diese Symptomatik zeigten und teils leider auch verstarben. Damals wusste kein Tierarzt, w o r a n die Tiere tatsächlich verstorben sind.
Auch heute kann man es von einem ganz normalen Haus-Tierarzt nicht verlangen, dass er genau über Botulismus in Kenntnis ist, obwohl er die Erkrankung in der Praxis bei Pferden z.B. gehäuft erlebt. Verlassen wir uns also nicht immer auch die uneingeschränkte Kenntnis unseres Veterinärs, denn auch er ist nur ein Mensch und damit nicht allwissend! Die permanente Angst vor Giftködern und die tatsächlichen Opfer? Fakt ist, dass viele der Hunde nicht an Giftködern starben, sondern an Botulismus – unerkannt vom Tierarzt! Leider ist in medizinischen Kreisen diese Erkenntnis inzwischen recht präsent.
Fakt ist: Mit den Errungenschaften unseres Lebens kommen auch mehr und mehr Gefahren auf uns und unsere Vierbeiner zu. Ich halte es mit der Regel: Erkenne den Feind, dann kannst du ihn bekämpfen! Wir müssen als Hundehalter alle lernen. Immer, ständig und jeden Tag neue Dinge. Wir lernen, damit unsere Hunde ein sorgenfreies und unbeschwertes Tierleben haben dürfen!
Passen Sie also ein wenig auf…
Herzlichst
Ihre
Dr. rer. biol. vet. Daniela Koppenhöfer
© 03/2016
© Foto: rp-online.de

Colonia

unregistriert

23

Montag, 4. März 2019, 08:19

Danke für das publik machen, Astrid
Jedoch ist die Infektion auf einem gegüllten Feld keinesfalls zu unterschätzen! Hunde wälzen sich dort gern. Sie nehmen Gras auf, welches toxisch durch die Gülle verseucht ist und eventuell jagen und fressen sie Mäuse, die auf dem so gedüngten Feld laufen. Es reicht jedoch bereits eine Hautverletzung z.B. der Pfoten, um sich äußerst wirkungsvoll zu infizieren!

Mir war die Problematik schon früher bekannt. Nur die Umsetzung.....
Kein Betreten frisch gegüllter Felder und deren Ränder. Tierkadaver in Wald und Flur tunlichst meiden und darauf achten, dass der Hund möglichst nicht mal daran schnuppert.

Wie kann ein PSK LR mir eine Wiese zur Absuche zuteilen, die drei Tage vorher gegüllt wurde.
Name und Veranstaltung kann ich Dir per pn gerne zugänglich machen.
Auf meine Bedenken hin bekommst Du dann solche Äußerungen wie: ein Fährtenhund muss da arbeiten können, wir haben kein anderes Gelände.
Du , als Sportler mit weiter Anreise, stehst dann da wie blöde.
Gott sei Dank war mein Hund damals schlauer als sein HF und die Prüfungsleitung - nach 10 m hat er gesagt: Alter, nicht Dein Ernst. Ich mach mal Schluss. Recht hat er gehabt.
Ich will gar keinen an die Wand nageln., aber der PSK könnte ja mal Vorreiter spielen und so was in seinen Statuten verankern. Und Einfluss nehmen hinsichtlich PO und dem begriff: fährtenfähiges Gelände :!:

Ich kann es nicht mehr, führe ja nicht mehr.

ulrike

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24

Montag, 4. März 2019, 10:52

Ich will gar keinen an die Wand nageln., aber der PSK könnte ja mal Vorreiter spielen und so was in seinen Statuten verankern. Und Einfluss nehmen hinsichtlich PO und dem begriff: fährtenfähiges Gelände

Das halte ich für außerordentlich erstrebenswert!
Unser Yellow musste mal auf einer Quali oder Landesmeisterschaft auf recht frisch abgespritzem Raps (2.Wuchs) suchen. Es muss sogar für unsere Nasen übelst gestunken haben. Ich war sehr sauer - wäre ich dabei gewesen, wäre Yellow nicht auf die Fährte gegangen! Wir haben 4 jährig einen Hovawart durch ein sehr aggressives Sarkom in der Nase verloren. Die Ärztin in Hofheim sagte uns damals, dass das vermutlich ein erworbener Krebs sei. Hund mit längeren Nasen bekämen diesen Krebs in den Nasen, kurznasige Hunde bekommen dann Lungenkrebs. Ausgelöst wird das in erster Linie von Giftstoffen, die durch die Nase aufgenommen werden. Das muss nicht nur bei der Fährtenarbeit sein, das kann auch am Straßenrand sein oder auch auf Feldwegen, die ja gerne mal mit gespritzt werden. Hunde, die eine gewisse Prädisposition für Krebs haben, erkranken dann leicht daran.
Wir gehen gerne Fährten - aber wir versuchen wirklich aufzupassen! Bemerken wir auf unseren Spazierwegen frisch gegüllte Felder, werden die Hunde gesichert und dieses Gebiet in den nächsten Tagen gemieden.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Colonia

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25

Montag, 4. März 2019, 15:58

Da ich ja sonst zur Zeit nichts zu tun habe, war ich so frei und habe mich an den Sportbeauftragten des PSK, Herrn Benz, schriftlich gewandt.
Ich habe ihn gebeten, dem Thema Gülle/Botulismus/FH - Sport seine Aufmerksamkeit zu schenken und auf die LR ein zu wirken hinsichtlich der Definition des " fährtenfähigen Untergrundes "
Ich mache jede Wette, dass ich mich damit bestimmt beliebt gemacht habe, aber - was soll`s ?
Immer nur die Klappe halten war noch nie mein Ding und die Hunde haben Vorfahrt für mich.

Traudel

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26

Montag, 4. März 2019, 16:51

Hallo Burkhard,
das finde ich aber mal nobel von dir
und ich glaube, daß sich Herr Benz darüber Gedanken machen wird !
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

27

Dienstag, 5. März 2019, 05:52

Der Glaube stirbt zuletzt!

Highlander

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28

Dienstag, 5. März 2019, 20:38

Ich bin auf die Antwort gespannt.

Aber - ich glaube nicht dran :S

29

Dienstag, 5. März 2019, 21:11

Burkhard

Good on ya :thumbsup:

Colonia

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30

Sonntag, 10. März 2019, 20:35

Kleines Update:
aus datenschutzgründen kann ich hier nicht die Antwort des PSK Sportbeauftragten zitieren. Er äußerte ein gewisses Unverständnis für mein Anliegen.
Gerne zitiere ich aber meine eigene Antwort:
Zitat:

Sehr geehrter Herr Benz,

gerne erläutere ich Ihnen das Anliegen.

Entgegen Ihrer Annahme, lassen Leistungsrichter eben doch auf solchen Geländen suchen, um einen Prüfungsausfall zu vermeiden.

Das der normale Hundeführer bei dem Zurückziehen seines Hundes ein Argumentationsproblem bekommt, wenn der LR das gegüllte Gelände freigibt, ist doch nachvollziehbar.

Für diese Situation war die Anregung gedacht, das der PSK klarer definierte Vorgaben für seine LR machen könnte.

Mit hundesportlichen Grüßen

Zitat Ende

Denke mal, meine Beliebtheitswerte steigen.

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