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iris judith

unregistriert

11

Samstag, 18. Februar 2012, 19:29

Hallo Barbara, lass dich mal drücken :k:

Lancelot

unregistriert

12

Samstag, 18. Februar 2012, 19:31

Bin sehr bestürzt wenn ich hier alles lese, das von Dir Barbara und von den anderen Usern genauso. Aber besonders von Dir Kathleen. Habe gerade heute intensiv an Cashi gedacht und wollte nachfragen.
Ich wünsche Euch allen noch viele glückliche Stunden mit Eueren Hundis. :love:

Djamila

Junior

  • »Djamila« ist weiblich

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Hunde: RS Di (na) WT: 12.05. 1992 - 2004RS Amanda WT: 28.07.1995 - 2010RS Djamila WT: 06.12.1997RS-03.03.2012 Lapislazuli WT: 26.04. 03RS Ramanda (Hexe) WT: 28.03. 09 Varvara , Wt.: 22.09.2015

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Mitglied

13

Samstag, 18. Februar 2012, 20:12

Die

letzte gemeinsame Zeit scheint immer kostbarer zu werden, ich wünsche Euch Kraft und die endgültge Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt.

Unsere Djami werden wir auch nicht mehr sehr lange haben, mit mehr als 14 Jahren wächst der Bauch ( Wasser und wahrscheinlich Geschwulst) stets weiter an.
So ähnlich war die Figur sonst erst bei fortgeschrittener Trächtigkeit.
Aber sie ist orientiert, frisst gut und die Verdauung funktioniert noch bestens.
Wegen der Entwässerungstabletten muss sie jetzt spätestens alle 4 Stunden raus, aber sie hat noch viel Freude
am Leben und nutzt ihre neuen Freiheiten ungeheuer aus. Ihren Nachkommen habe ich deutlich gemacht, dass "die Alte" sozusagen unter Naturschutz steht. Obwohl Augen und Ohren noch recht gut funktionieren, wenn sie will -
der Gehorsam insgesamt wird natürlich nicht mehr eingefordert, im Gegenteil, wir machen ihr das Leben so angenehm wie möglich. :streicheln:
So bellt sie mich an, und dann muss ich raten : "Willst Du raus? Möchtest du trinken ? Wer liegt auf "Deinem" Platz ?" Je nach Einfall dreht sie sich um und natürlich
wird umgehend dafür gesorgt, dass jeder Wunsch erfüllt wird. Wasser wünscht die Dame jeweils frisch aus dem Hahn - natürlich möglichst kalt - und die Tabletten müssen gefälligst immer mal anders eingepackt werden.

Wir sind froh über jeden Tag und hoffen, auch bei ihr den richtigen Zeitpunkt zu erkennen.

Wunderschöne, treffende und tröstende Sprüche habe ich in diesem Thread gelesen - danke dafür.

Nico

Junior

  • »Nico« ist weiblich

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Mitglied

14

Samstag, 18. Februar 2012, 21:01

Als erstes möchte ich dich auch erst mal feste drücken, denn ich weiß nur zu gut wie es dir momentan geht!

Vor ein paar Tagen habe ich ja noch drüber berichtet wie sich Nicos Gesundheit entwickelt hat. Jedesmal wenn man den Raum betritt und er liegt auf seinem Lager und schläft tief und fest und hebt nicht den Kopf weil er ja nicht mehr viel hört hält man selbst den Atem an, bis man erkennen kann ob sich sein Brustkorb nich hebt.

Unsere Gassirunden werden kleiner und er ist schneller erschöpft.

Es ist genau der Gedanke, den ich auch immer habe. Mit diesem Satz sprichst du mir aus der Seele:

Da bekommen di ersten Sonnenstrahlen, die den Frühling versprechen eine ganz andere Bedeutung .


Ich hoffe so sehr das er die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling noch mal im Garten geniessen kann, aber wir müssen ihn auch jeden Tag beobachten und auch jeden Tag damit rechnen das wir ihn "schicken" müssen. Mittlerweile denke ich so oft: Schlafe doch einfach ein mein Muck, du darfst gehen! ;(

Aber sein Lebenswille ist immer noch ungebrochen und solange er noch gerne frisst und laufen kann und will und er an unserem Leben teilhaben will kann ich ihn nicht gehen lassen.

Wir machen das jetzt schon einige Monate durch und waren im Januar auch schon kurz davor und man braucht ganz viel Kraft. Und auch wenn man weiss, jeder Tag kann der letzte sein, kann ich mich nicht drauf vorbereiten.

Ich wünsche euchund eurem Süßen ganz viel Kraft :k:
Signatur von »Nico« - LG von Silke mit Boxermädchen Ruby an meiner Seite und Etienne und Nico in meinem Herzen-
**Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume**

15

Samstag, 18. Februar 2012, 21:07

wir hatten auch damals bei akim die diagnose: tumor in der lunge (er war deutlich auf dem röntgenbild zu sehen) und max. 1 jahr noch zu leben. er war zu dem zeitpunkt 12 jahre alt. gestorben ist er mit über 16 jahren - aber nicht an dem lungentumor.

ich drück euch. genießt jeden tag.

kirsten

Einhorn

unregistriert

16

Sonntag, 19. Februar 2012, 00:55

Hallo Babara ,

trösten kann man leider in dieser Situation nicht , ich kann dir nur mein Empfinden beschreiben wie es mir damals mit Amber ging .
Kraft werdet ihr haben .
An den Gedanken das Amber uns verlässt und zwar in Würde nicht zu früh aber auch nicht zu spät konnte ich mich schlecht gewöhnen. Es gab Tage voller Lebensfreude , Spiel , Spaß , Freude grenzenloser Verbundenheit und Tage voller Verunsicherung , Verzweiflung und Trauer . Ich glaube fest daran das eine Seelenverbindung zu unseren Hunden gibt , das sie uns ihren Abschied mitteilen und uns darauf vorbereiten und wir sie auch . Auch den endgültigen Zeitpunkt teilen sie uns mit ein Blick in die Augen und man weis es . Ich bin auch davon überzeugt .
Manche werden jetzt denken ( die tickt nicht ganz richtig ) das ein Teil ihrer Seele bei uns bleibt . Es ist eine ganz besondere , kostbare Zeit . Getröstet hat mich der Gedanke das da wo sie sich geliebt und aufgehoben fühlen auch bleiben.Ihre Seele hat die unendliche grenzenlose Freiheit und ein großer Teil davon ist und bleibt bei ihrem Menschenrudel . Genießt den Frühling , jeden Moment und solange er an seinem Leben teilhaben will , war es ein guter Tag , ein ja zum leben.
Ich wünsche Euch viel Kraft .
LG
Ingrid

anouschb

unregistriert

17

Sonntag, 19. Februar 2012, 09:47

Liebe Barbara,

auch ich hatte beim Lesen hier eine dicken Klos im Hals - so wie Du immer über Lenny und Morris schreibst, hatte ich fast das Gefühl ich kenne ihn persönlich. Daher, von Hundemutter zu Hundemutter, sei erstmal ganz fest gedrückt :k:

Meine über die Jahre entwickelte Strategie in solchen Situation ist einerseits die medizinischen Fakten so gut wie möglich zu kennen (und im Hinterkopf zu behalten), um sich dann wieder ganz und gar dem Leben zu widemen. Mir hilft es dann auch zu glauben, daß immer ein Wunder geschehen kann. Das hat nichts mit Fanatismus zu tun, sondern eher mit Prakmatismus, alles medizinisch mögliche zu tun, um dann positiv zu denken und der Krankheit nicht zuviel Raum zu geben. Man kann es auch 'bewußtes Verdrängen' nennen. Hoffe ich erkläre das gut?

Als unser alter Scotty mit 15 Jahren gleich zweimal ein Vestibularsyndrom hatte (mit Verdacht auf Hirmtumor) hätten die TÄ nie und nimmer gedacht, daß er noch 18 Jahre alt wird - ich habe aber immer irgendwie daran geglaubt, daß er noch vieeeel älter werden könnte. Das hat sicherlich dazu beigetragen, daß ich auch nach seiner Krankheit nicht bedrückt sondern relativ entspannt war - was sich wiederum auf den Hund überträgt.

Ganz liebe Grüße,
Anouschka

18

Sonntag, 19. Februar 2012, 20:28

Hallo ! So jetzt kommt wieder der Fettnäpchenwetthüpfer zum tragen und ich werde fürchterlich was auf die Ohren bekommen, aber was hätten einigen wohl hier geschrieben, wenn ein anderer als Kathi den Zustand von ihrem Casch so beschrieben hätte, ich denke da so an Anja @ fritzpaule die sich hier schon so heftig was anhören muste und an einige andere.

@Barbara Ich muste ja im Januar auch die Entscheidung über Leben und Tod fällen, mein geliebter Jumpy hat mich über 14 Jahre lang begleitet und dann so auf Knall und Fall die Diagnose Lungenkrebs im Endstadium. Die meisten Leute, nicht mal meine Familie hätten gedacht, als ich Freitags die Diagnose erhielt, das ich es schaffe am Montag darauf Jumpy in würde gehen zu lassen. Ich habe es geschafft, weil mir nach der Diagnosestellung so einiges an Jumpys in letzter Zeit gezeigtem Verhalten dann klar wurde. Ich glaube wenn es bei euch soweit ist, dann schaffst du das auch. Lg Vogti

Struwelliese

unregistriert

19

Montag, 20. Februar 2012, 08:33

Hallo Vogti,

dem kann ich nur beipflichten, denn es geht in meinen Augen nicht darum, welches Alter einer unserer Hunde erreicht (obwohl ich manchmal das Gefühl habe es geht um möglichste hohe Alterszahlen), sondern ob das Leben in dieser Zeit auch lebenswert ist. Und da meine ich natürlich nicht nur das Leben meines Hundes. Denn ich muss auch an mich, meine MItmenschen und vll. an meine anderen tierischen HAusbewohner denken, denen ich gegenüber auch eine "Pflicht" habe. UNd wenn ich immer in Sorge herumlaufe, macht man sich und den Rest mit krank.
WIe schon geschrieben, in der Tierwelt ist einiges geklärt und das ist auch gut so, denn die anderen müssen auch an ihr Überleben denken.

Ich würde, wenn möglich, alles für meine Hunde tun, aber manche Diagnosen fordern eben ein "menschliches" HAndeln. DEnn ich glaube nicht, dass einer unserer HUnde es vorziehen würde, seine letzten Lebenstage nur noch im Dämmerzustand oder beim TA zu verbringen oder eine Tablette gegen die Nebenwirkungen zu erhalten. Und wir können unseren TIeren doch echtes Leiden wirklich ersparen. Paßt bitte auf eure Hunde auf . Machen wir uns doch nichts vor: der Zeitpunkt kommt immer zu früh und im falschen Moment.

ICh für meinen Teil bin dann froh, wenn ich meine Gefährten in guter Erinnerung behalten kann und nicht nur die schlimmen "letzten" Zeiten. Denn oft sind es doch diese Geräusche die einen über lange Zeit hinweg noch begleiten. ;(

"Herzlose" Grüße

Patricia

herrcyrus

unregistriert

20

Montag, 20. Februar 2012, 08:38

Hallo Vogti, ich muß Dir recht geben, es kommt immer darauf an wer was schreibt. Ich habe hier vor ewigen Jahren auch mal geschrieben, daß es meiner damaligen Hündin sehr sehr schlecht ging. Ich erhoffte eigentlich, daß jemand vielleicht einen Tip für mich haben könnte, damit ich draufkomme was ihr fehlt. War nix. Deshalb überlegt man sich´s lieber 5 x ob und was man schreibt.
Weil, so wie Du schreibst beim einen kommt´s gut rüber beim anderen nicht.

Liebe Grüße Regina

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