Hallo Silke,
nun auch noch ich - um Dich in Deinem Tun zu bestärken.
Die Idee man könne einen Hund dauernd nur und ausschließlich aus der Hand füttern und den Napf wegschmeißen halte ich für absolut abartig. Es gibt Zeitgenossen, die so mit Ihren Hunden verfahren - ich kenne zum Glück niemanden persönlich - aber ich weiß aus sehr zuverlässiger Quelle, dass Hunde, die so gehalten werden, deutlich verhaltensauffällig werden, schon alleine weil sie unter einem permanenten, für sie nicht kontrollierbaren Stress stehen.
Für mich spricht nix gegen Futtermengenumverteilung an Trainingstagen und dem Abzug vom Futter wenn man sehr viel mit Leckerlie belohnt hat - aber bitteschön, der Hauptanteil der Mahlzeit sollte doch aus dem Napf kommen.
Meinen Marcello haben in der Welpen und Schöselgruppe auch viele Augen kritisch beäugt (rammeln usw.) und in seiner Junghund/Pubertätsphase war es manchmal weniger schön, was er so alles mit seiner Nase am Boden veranstaltet hat und wie die Hormone ihm sein Blut zum kochen brachten
- aber, und da bin ich schon stolz drauf: wir haben durchgehalten, mit Konsequenz und klaren Ansagen. Heute, mit ca.dreidreivirtel Jahren ist er ein toller Hund, der weiß wann Arbeit und wann Freizeit ist
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