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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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1

Dienstag, 7. Februar 2012, 18:16

Anspringen

Hallo,

WIE kann ich meinem Zwergschnauzer abgewöhnen ständig an mir oder anderen Personen hochzuspringen ???

Ich rede mir den Mund fusselig mit "Nein" und "Runter" und drücke mit meiner Hand nach unten, aber das interessiert meine Kleine überhaupt nicht.

Auf Hilfe hofft,

Sandra :D

Poldi

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Hunde: Pfeffie Riesen: Poldis Tochter Doro Sophie (Herzogin von der Eilenriede geb. 1/2012), Mylord (Lord Sinclair von Amber geb. 3/2021), Böhmischer Rauhbart Toni (Antonin vom Hunnenhügel geb. 12/2020), unvergessen und immer im Herzen RS pfs. Poldi (Prinz Luitpold I. von Amber 2008-2020), Nero Rotti-Dackel-Mix (1996 - 2012) stets in Erinnerung

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2

Dienstag, 7. Februar 2012, 19:03

Hallo Sandra,

gekonnt wegdrehen, wenn Ansprung gestartet wurde, dieser verläuft dann mal ins Leere..... ;). Und dann mal überlegen, ob du grundsätzlich konsequent handelst, wenn deine Kleine das Nein ignoriert. Oder sie fühlt sich durch die Ansprache ("nein und runter") bestätigt? Kennen müßte sie die Bedeutung von dem "nein" ja eigentlich oder?

Ganz viele Grüße aus Mainfranken und viel Erfolg, Bettina mit Poldi und Nero

kathleen

unregistriert

3

Dienstag, 7. Februar 2012, 19:55

:) :) irgendetwas muss ja tolles für sie rausspringen, wenn sie an dir hochspringt, sonst würde sie es ja nicht tun :)

Mein ZS möchte dann zu mir auf den Arm oder ein Leckerchen. Wenn ich das nicht möchte, dreh ich mich weg und lass sie ins leere springen.

Ich dachte Hunde tun immer nur Dinge, die sie zu einem Erfolg führen dauerhaft?Vvielleicht überlegst du mal, was der Erfolg für deinen ZS ist? Vielleicht reine Aufmerksamkeit erhaschen, dass bekommt Zwuggel dann ja auch durch ein "nein".

So aufdringliches Verhalten ignorier ich immer oder spring weg, aber alles lautlos und ohne Tam Tam.

Viel erfolg ! :)

Liebe Grüße
Kathi

Riho

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4

Dienstag, 7. Februar 2012, 20:41

Hallo Sandra,

auch negative Zuwendung ist Zuwendung.
Ich habe hier auch einen Flummi, das Julchen. Die muss Vorfahren in der Luftflotte gehab haben, so oft wie die mit allen Vieren in der Luft ist. Ich habe sie ja "gebraucht" bekommen und sie konnte diese Flugübungen schon, als sie zu uns kam. Ihre erste Familie hat da wohl so ziemlich alles falsch gemacht, was falsch zu machen ging. Um ihr das abzugewöhnen, habe ich es wie folgt gemacht:
Wenn sie im Ansatz zum Springen war, habe ich mich schon weg gedreht, so dass sie ins Leere sprang. Sie bekam nur noch Aufmerksamkeit, wenn sie auf allen vier Pfoten stand, ansonsten bin ich weg gegangen und habe sie stehen lassen. Dann habe ich ihr das Kommando "Unten" beigebracht und sobald sie Anlauf zum Hüpfen nahm, kam mein "Unten" und war sie auf allen vier Pfoten, gab es zu Anfang noch Lecker, später nur noch eine kurze Streicheleinheit. Meine Hunde kennen ein Kommando für einen Fehler, den sie machen (das ist bei mir ein Ahah) und heute muss ich nur noch kurz "Ah" sagen, dann korrigiert Julchen sich selbst, stellt sich auf alle Pfoten und bekommt dann natürlich von mir eine kurze Bestätigung (wenn sie etwas richtig machen, gibt es hier das Kommando "Gut") mit "Gut" und bisschen Streicheln oder auch nur das "Gut".
Schlecht ist, dass sie Menschen toolll findet, die vor Begeisterung anspringt und jeder knuddelt sie dann, weil sie doch ein solcher Charmebolzen ist. Dadurch hat sie immer wieder Erfolg mit ihrem blöden Gespringe und ich habe es noch nicht ganz weg bekommen. Mich springt sie nicht mehr an und in der Regel ist sie auf dem Boden. Aber wenn sie ihren Rappel kriegt, springt sie einfach nur in die Luft mit allen Vieren. Mit "Unten" bekomme ich sie wieder auf den Boden, aber sie ist halt immer wieder mal flugmäßig in Aktion. Ich schreibe das noch ihrem jugendlichen Temperament zugute (sie ist gerade 2 Jahre alt) und hoffe, dass sie irgendwann nur noch auf Kommando springt.

Grüße von
Rita

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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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5

Mittwoch, 8. Februar 2012, 07:46

Hallo,

Danke für Eure Antworten.

Das ist wirklich ein total großes Problem, dass Cindy immer Erfolg hat, wenn sie an fremden Menschen hochspringt. Die finden die kleine Maus ja so goldig und beschmusen sie. Aber wehe, die Hose ist dann dreckig, dann ziehen die Leute ein Gesicht.

Wenn Cindy an mir hochspringt, habe ich sie auch schon mit der geöffneten Hand angebufft und "Nein" gesagt. Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass junge Hunde das mit dem geöffneten Maul der Mutter und somit als Korrektur empfingen. Aber Cindy dachte, ich will spielen :m:

Das mit dem Wegdrehen mache ich eigentlich ständig, aber dann kommt mein Flummi blitzartig von der anderen Seite.

Viele Grüße, Sandra

6

Mittwoch, 8. Februar 2012, 09:42

Hallo Sandra,

ich denke dass das Anspringen ein "Ergebnis" aus dem normalen Umgang mit dem Hund ist. Zuviel Aufmerksamkeit und geduldetes Einfordern von Streicheleinheiten ist auch bei meinem Zwerg das was dann zu unerwünschtem Verhalten führt.(Sie springt aber nicht hoch). Bei den Kleinen fällt die Konsequenz oft schwer, :**: , weil sie ja soo süß sind. Überlege mal wann Du Dich von Deinem Zwergi manipulieren lässt und versuch das mal abzustellen. Dann wird sie auch mit dem Anspringen aufhören. Bei unserer MS-Hündin ( mit Julchen verwandt-)) hat das geklappt.

Liebe Grüße

Elke

Riho

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7

Mittwoch, 8. Februar 2012, 10:05

Hallo Elke,

du kannst dir sicher denken, dass ich mich von Julchen nicht manipulieren lasse und mich springt sie direkt ja auch nicht mehr an. Sie hüpft dann einfach für sich alleine und ist einen Meter über dem Boden. Das Gespringe hat also nicht immer etwas mit zuviel Aufmerksamkeit und dem Eingehen auf die Forderungen des Hundes zu tun. Oftmals ist es sicher so, aber ab und zu ist es auch einfach eine Temperamentssache. Korry käme nie auf die Idee, alle vier Beine gleichzeitig vom Boden zu nehmen. Sie stellt sich maximal am Bein des Menschen hoch.
Gestern hatte ich viel Betrieb im Trimmraum. Meine Bioresonaz Therapeutin war mit hren Hunden zum Trimmen hier und gleichzeitig werden einige Hunde und Menschen mit der BR behandelt. Julchen hatte Spaß wie sonst was bei so viel "Besuch" und sprang natürlich alle Leute an. Jeder, wirklich jeder hat sie geknuddelt und wenn ich gemeckert habe kam bei jedem der Kommentar:"Ach lass sie doch, sie ist ja so freundlich und süß." X( Wenn ich daneben bin kommt von mir das Kommando "Unten" und Julchen gehorcht. Da ich aber immer wieder abgelenkt war, hatte Madame ständig Erfolg mit ihrem Gehüpfe. Wenn die gleichen Leute von Julchen mit schmutzigen Pfoten angesprungen würden, wäre die Begeisterung nicht mehr so groß. Nur - wie soll ein Hund das verstehen?! Das Problem ist, wie fast immer, der Mensch 8-|

Grüße von
Rita

8

Mittwoch, 8. Februar 2012, 11:30

Hallo Sandra,
dieses Problem kenne ich leider auch (noch immer)!

Pepe (ZS, fast 3 Jahre) begrüßt ebenfalls sehr gern auf den Hinterbeinen stehend die Menschen. Er ist sehr freundlich und findet alle Menschen toll.
Bei mir und auch bei meiner Schwester macht er das nicht, wir sind von Anfang an nicht darauf eingegangen und haben uns einfach weggedreht. (Fiel nicht immer leicht!)

Aber – alle andern! Die finden das süß und kraulen ihn dann, es sieht natürlich auch niedlich aus, wie er sich freut und mit den Vorderpfoten ankommt. Außerdem braucht man sich nicht soweit bücken! :D
So wird er halt leider fast jedes Mal fürs Anspringen belohnt. :whistling:

Ihn vorher energisch ins Platz zu schicken, habe ich nicht konsequent durchgehalten und so besteht das Problem noch immer!

Asche über mein Haupt! :nuho:

LG Christa und Pepe

Yoko Ono

unregistriert

9

Donnerstag, 9. Februar 2012, 09:29

Temperament-jeder anders bei mir

Hallo, bei meinen Zwergen ist jeder anders, ich lasse sie nicht an mir hochspringen, aber bei anderen :rolleyes: Bei den Kleinen ist das so eine Sache, vor allem beim Rückruf, da gibts Leckerli und die Zwerge sind ja so weit unten- meint mein Mann. Da gibt es das Leckerli dann schon mal weiter oben- zu meinem Leidwesen. Inzwischen ist es so, daß Fremde beim Spaziergang nicht angesprungen werden, solange sie einfach weiter laufen. Wenn dann mal einer stehen bleibt, freuen sie sich und die Kleine steht dann schon mal hoch- ist mir dann aber wirklich egal. Ich übergehe die Pfotentapser an der Hose einfach :P nach dem Motto selber schuld. Am Lustigsten war mein Riese als sie noch jung war. Sie war auch oft mit allen Vieren in der Luft, anspringen durfte sie ja nicht wußte sie auch. Beim Spaziergang hat sie sich dann brav vor die Leute hingesetzt und wenn die sie dann lobten hat sie Pfötchen gegeben- führte dann auch zur dreckigen Kleidung :whistling:
Also immer üben-üben-üben. Ich korrigiere mit Wegdrehen und stopp.
LG Eva

kruemel34

unregistriert

10

Samstag, 11. Februar 2012, 22:53

Hallo,
ich habe auch so einen Kandidaten mit Sprungfedern in den Beinen. Bei einen selbst ist das mit konsequenten wegdrehen gut in den Griff zu bekommen aber die lieben Fremden die mitten im Flug streicheln oder auch noch Leckerchen zuwerfen machen schnell einen Strich durch die Rechnung.
Mathematik funktioniert beim Hund nun mal anders als bei uns:
Nein heißt einmal nein.
Einmal ja heißt immer ja.
Nicht aufgeben, bin auch noch am arbeiten.

Gruß Silke

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