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SchnauzSchnauz

unregistriert

1

Samstag, 4. Februar 2012, 17:27

...ich bin ratlos...jucken, pinkeln,...

Hallo,

nach langem bin ich mal wieder da. Und zwar mal wieder mit einem Problem.

Es macht eigentlich total Sapß mit Kalle. Er ist mitlerweile "großer Bruder" (von einem Menschlein...unserer Tochter Elena 3 Monate) und wir verbringen viel Zeit draußen auch viel mit seiner Freundin, so dass er schön spielen kann und es ist einfach schön mit ihm.

Allerdings macht er mir sorgen. Daher erzähl ich jetzt mal und falls ihr eine Idee habt, gerne her damit.

Es hat vor ca. 3 Monaten (vor Elenas Geburt) angefangen, dass Kalle enorm viel getrunken und gepinkelt hat. Erst habe ich es auf MArkus Mühle Futter geschoben, das wir in der Zeit gefüttert haben. Da haben ja wohl viele Hunde das Problem. Es wurde aber auch nach Futterumstellung nicht besser. Also zum Doc zur Blutuntersuchung. Die Erte für Blutzucker sind gut. Die Nierenwerte sind leicht erhöht, aber der Tierarzt meinte, das man sich wegen der WErte nicht wirklich sorgen machen müsste, die könnten von einer Entzündung so hoch sein, aber es deutet nicht auf Niereninsuffizienz hin oder so.

Ich hatte kurz vor der Blutuntersuchung wieder auf Barf umgestellt, da ich endlich eine Möglichkeit zum Gefrieren von Fleisch habe und seit dem hat er wesentlich weniger gepinkelt. Daher meinte auch der Tierarzt, wenn es wieder weniger ist mit dem Pinkeln müsste man nichts machen.
Um die Niere zu schonen soll man ja vor allem Knochen weg lassen und einen Teil der Proteine durch Kohlenhydrate ersetzen. Das habe ich getan und habe gemerkt, wenn ich viele Kohlenhydrate füttere pinkelt er wieder mehr. Also dachte ich alles ist gut, wenn ich einfach die Kohlenhydrate reduziere, keine Knochen füttere und halt gucke, dass er Energie asu Fett u. A. bekommt.

Dann hat er aber angefangen sich schrecklich zu jucken. Zum Teil hat er sich sogar aufgebissen. Das hatte er schonmal als Welpe, in der ZEit in der ich auch gebarft habe. Beim Füttern von Josera war es nochmal aufgetaucht, sonst war es gut. Hatte es auf die Gerste geschoben, die in dem Trockenfutter ist und in den anderen nicht, die ich gefüttert habe. Gerste hat er aber nicht bekommen.

Weil er unter dem jucken wesentlich mehr leidet als unter dem pinkeln habe ich wieder auf Trockenfutter umgestellt. ICh habe das Gefühl er juckt sich etwas weniger, aber weg ist es nicht. Die Umstellung ist jetzt eine Woche her.
ICh dachte eigentlich, ich füttere Vorrübergehend Trockenfutter, bei dem ich weiß, dass er früher keine Probleme hatte und fange dann langsam an wieder Fleisch dazuzugeben und beobachte wann er anfängt sich zu jucken. Aber da er sich jetzt immernoch juckt weiß ich nicht, ob es noch eine "NAchwirkung" vom Barfen ist, oder ob es eine andere Ursache hat. Sollte ich noch lnger bei dem Trockenfutter bleiben, oder kann ich wieder auf Barf wechseln, wenn es nicht besser wird mit dem jucken ohne Fleisch zu füttern?!?

Und kennt ihr euch mit Blutwerten aus? Ich weiß nicht so recht, wie ich weiter machen soll, wegen des pinkelns und der hohen Wasseraufnahme (ca. 2 l am Tag bei 25 kg, bei Trockenfutterfütterung)

Ich würde mich sehr über Antworten freuen,
Mareike und Kalle

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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2

Samstag, 4. Februar 2012, 17:45

hallo mareike, es klingt jetzt vielleicht etwas überzogen, aber der zeitpunkt des auftretens der probleme ist ja fast identisch mit dem von elenas geburt.
es ist ja nichts ungewöhnliches, dass sich vor der geburt eines babys die lebensumstände der eltern geringfügig verändern und auf der prioritätenliste die dinge etwas verschoben werden.
könnte da was für kalle passen ?
und die male davor,laß mal die futterveränderung weg, waren es vielleicht grad die zeiten beruflicher und und damit verbundenen örtlichen veränderungen ? dass vielleicht für kalle gewisse lebens- oder umweltveränderungen vorhanden waren, die du selber vielleicht gar nicht sooo eng gesehen hast, die für ihn aber doch zu merken waren ?
versuch es mal zurückzuverfolgen. vielleicht passt da was.

wenn nicht....laß mal schilddrüse untersuchen.

wenn das auch nicht...kann dir hier bestimmt bei der fütterungsberatung geholfen werden.
alles gute für euch und kalle ! :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

3

Samstag, 4. Februar 2012, 17:51

Hallo Mareike,

also ich würde - ehrlich gesagt - den TA wechseln und noch alles einmal genau durchchecken lassen. Es können so viele Ursachen sein, die eventuell auch gar nicht im Zusammehang miteinander stehen (also viel trinken und entsprechend viel pieseln und das Jucken müssen keine Wechselwirkung sein). Dass es zunächst mit dem Trinken nach der Umstellung auf Frischfutter besser wurde, ist darin zu sehen, dass ja Trockenfutter so gut wie gar keine Feuchtigkeit enthält, die der Hund dann folglich zusätzlich aufnehmen muss (darum steht auf den TroFu-Packungen auch immer der Hinweis, dass immer reichlich Wasser zur Verfügung stehen muss). Und eigentlich kann man kaum etwas besser machen als frisch füttern. Und wenn man schon auf TroFu geht, dann möglichst auf Sorten, die keine künstlichen Vitamine oder sonstige synthetischen Zusatzstoffe enthalten, denn diese können auch verschiedene Reaktionen auslösen (können - müssen aber nicht. Es gibt ungezählte Hunde, die kommen bestens mit TroFu klar).
- Wurde denn der Juckreiz abgeklärt? Viele Hunde leiden an Hausstaubmilbenallergien, es könnten andere Milben, Flöhe, Läuse, Haarlinge oder sonstwas die Ursache sein. Oftmals genügt ein einziger Floh, um solche Juckattacken auszulösen. Aber es kommen noch viele andere Ursachen in Frage, und Du kannst ja nicht das eine oder andere ausprobieren, ohne zu wissen, warum sich Dein Hund wirklich kratzt. Also mein Rat: auch wenn es vielleicht im ersten Moment teuer ist: bitte zu einem (guten) TA gehen.

Liebe Grüße
Gaby

PS: ich finde 2 l Wasser bei TroFu bei einem 25-kg-Hund jetzt nicht extrem viel ...

Riho

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4

Samstag, 4. Februar 2012, 18:53

Hallo Mareike,

zunächst einmal - mit rohem Fleisch gefütterte Hunde haben immer höhere Nierenwerte als Trofu Hunde, Darum sollte sie am Abend vor der Blutentnahme kein Fleisch bekommen, damit die Werte nicht verschleiert werden. Sollte dein Hund wirklich ein Problem mit den Nieren haben - was ich mir kaum denken kann, wenn der TA trotz Fleischfütterung die Werte nicht für bedenklich hält - darf deinem Hund nicht das Protein reduziert werden, es sollte nur hochwertig sein, also kein bindegewebshaltiges Fleisch. Das Getreide ist total falsch. Ein nierenkranker Hund darf allenfalls gekochte Kartoffeln essen. Also von Ernährung weiß der TA nicht viel. Wenn dein Hund schon mal als Junghund das Jucken beim Frischfüttern bekam, verträgt er meiner Meinung nach eine Futterkomponente nicht. Wenn er sich nun nach der Umstellung auf Trofu weniger juckt solltest du schauen, wie Zusammensetzung des Futters ist und dann vergleichen mit der Frischfütterung. Dann müsstest du etwas finden, was er bei der Frischfütterung bekommen hat und beim Trofu nicht und das könnte der Auslöser sein. Der ständige Wechsel beim Futter bekommt deinem Hund auch nicht so gut. Der Organsimus braucht auch eine Weile. Bei der Ausschlussdiät, bei der immer nur EINE Futterkomponente gefüttert wird und wenn die vertragen wird, die nächste dazu kommt, musst du jede Komponente mindestens 2 Wochen füttern und absolut und gar nichts anderes. Nur dann kannst du heraus finden, was deinem Hund bekommt und was nicht. Oder du nimmst die Bioresonanz in Anspruch, dann weißt du es innerhalb einer Stunde.

Ansonsten würde ich auch den TA wechseln und erst mal die Schilddrüsenwerte untersuchen lassen.

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

5

Samstag, 4. Februar 2012, 19:01

Hallo Mareike,

..ich kann Rita nur beipflichten.
Oft sind es die "kleinen" nicht bedachten Extras an denen es liegt:
Lenny fing zB nach dem gut gemeinten Löffelchen Joghurt an, sich zu jucken und schuppte wie blöd - er verträgt keine Milchprodukte.

Und im Übrigen auch keinen Reis - eine Komponente, die nur zu gerne als "leichte" Diät gegeben wird - man muss es eben mit Geduld, Beobachtung oder Bioresonanz herausfinden ...und dabei ist jede schnelle Futterveränderung eher hinderlich.

Im Übrigen fängt Lenny auch an sich zu jucken, wenn er zu lange die Unterwolle nicht herausgekämmt bekommen hat oder nicht getrimmt wurde. Auch das solltest Du mit bedenken.

Viel Erfolg bei der "Suche" und gute Besserung wünscht Barbara

SchnauzSchnauz

unregistriert

6

Sonntag, 5. Februar 2012, 10:51

Wie finde ich denn Bioresonanztherapeuten?

Hallo,

danke für eure Antworten.

@Xelina: Kalle hat bei Frischfütterung nicht nur weniger getrunken (das ist ja klar), sondern auch deutlich weniger gepinkelt, daher habe ich darauf geschlossen, dass es ihm gut tut.

@Riho: Das mit der Bioresonanz finde ich ja schon interessant. Es wäre wirklich toll, wenn man so was rausfinden würde. Ich war nähmlich schon als er sich als Junghund gejuckt hat mit ihm bei so einigen Tierärzten und so wirklich geholfen hat keiner... Wie findet man denn da Adressen? Ich hab mal gegoogelt, aber nichts brauchbares gefunden. Wir wohnen in der Mitte von Deutschland. Am praktischsen wäre Göttingen oder Kassel.
Das mit dem Protein und Kohlenhydraten habe ich aus dem gesunde hunde Forum. Das die Proteine hochwertig sein sollen, habe ich da auch gelesen udn darauf geachtet. Ich dachte grade Kartoffeln sind nicht so gut, da die viel Kalium enthalten. Reis sollte gut sein, da nicht viel Phosphor oder Kalium drin ist. Dann aht er noch etwas Hirse bekommen. Andere Kohlenhydrate hat er nicht bekommen (wegen Phosphor).

Lieber Gruß!

Riho

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7

Sonntag, 5. Februar 2012, 12:26

Hallo Mareike,

du kannst hier www.bicom-bioresonanz.de eine Liste mit Therapeuten in deinem Umfeld anfordern. Manche haben damit gute Erfahrungen gemacht, manche schlechte. Bicom weiß natürlich nicht, wie die einzelnen Therapeuten arbeiten, ob sie gut sind oder nicht. Das muss man entweder selbst ausprobieren (das ist ja bei Menschenärzten - und therapeuten auch nicht anders, der eine findet einen prima, der nächste furchtbar) oder eine Empfehlung von jemandem bekommen, der mit einem Therapeuten gute Erfahrungen gemacht hat.

Vielleicht sollten wir hier eine Rubrik einrichten, in der unsere User Bioresonanz Therapeuten angeben, mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben. Das geht ja quer durchs Land und wäre sicher hilfreich.

Grüße von
Rita

Oskar´s

unregistriert

8

Sonntag, 5. Februar 2012, 12:35

@Riho
Vielleicht sollten wir hier eine Rubrik einrichten, in der unsere User Bioresonanz Therapeuten angeben, mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben. Das geht ja quer durchs Land und wäre sicher hilfreich.
Hallo Rita,

das finde ich eine super Idee! Ich liebäugle ja auch schon mit der Bioresonanz, weil Oskar sich häufig kratzt. Bisher ist es nur an Kontakten in meiner Nähe gescheitert. Über meine Erfahrung bei Therapeuten würde ich sagen, die Chance ist 1:5, dass man jemanden erwischt der wirklich gut ist.

Grüsse
Brigitte

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9

Sonntag, 5. Februar 2012, 15:52

Vielleicht sollten wir hier eine Rubrik einrichten, in der unsere User Bioresonanz Therapeuten angeben, mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben. Das geht ja quer durchs Land und wäre sicher hilfreich.

O ja, das wäre super!
Am besten eine Liste mit Name, Adresse und - finde ich nicht unwichtig - Preis pro Behandlung.

Fang doch schon mal an mit Verena. ;)
Ich würde auch helfen und eine PDF erstellen und pflegen.

LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Riho

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10

Sonntag, 5. Februar 2012, 19:16

Hallo Heike,

Verena kommt am Dienstag und ich frage sie, ob ich ihre Daten hier rein setzen darf.

Grüße von
Rita

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