Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

guten morgen,

bei grösserem energiebedarf gibts bei mir euter (ich fütter ansonsten frisch).

alternativ rinderfettpulver (hab ich zu trofu-zeiten verwendet).

ich bin da allerdings vorsichtig, weil kann richtig energie geben, und ich würde beim nem zwerg eventuell erstmal ne jacke in betracht ziehen.

lg claudia

Wir füttern nichts zu. Wir laufen zwar trotzdem auch in dieser Kälte unsere gewohnten Runden, aber zu Hause ist ja jetzt doch mehr Ruhe angesagt, als in den warmen Monaten. Da steht ja die Tür zum Garten offen und sie laufen auch zu Hause mehr rum. Also hebt sich das auf. Würd ich ja auch sehen, wenn sie abnehmen würden . Mehr gibts nur im Urlaub.

Ich fütter auch nicht zu und einen Mantel gibbet auch nicht !!!

Unterwegs ist Bewegung angesagt und dann friert Zwerg auch nicht!!


LG Monika

Doch, ich habe die Ration schon leicht erhöht. Bei den fleischigen Knochen um ca. 10%, in die Gemüsepampe kommt mal eine Banane mehr oder ein EL Honig. Jetzt auch immer Hagebuttenpulver, was es sonst nur sporadisch gibt. An Leckerchen gibt es z.Z. keine kalorienarme getrocknete Lunge, sondern Leberkekse aus Hirsemehl und Leber. Meinde Mädels sind genauso aktiv wie in "normalen" Zeiten, nur das Trailen fällt leider aus. Wir unternehmen auch keine 5-Stunden-Wanderungen, ziehen dafür lieber öfter für "normale" Runden los.

LG Heike

Hallo Anouschka,

die Energielieferanten für Hunde sind Fett und Getreide. Der Organismus der Hunde hat schon ordentlich zu tun, die Körpertemperatur zu halten. Sie müssen ja teilweise einen Temperaturunterschied von bis zu 30° ausgleichen, wenn sie draußen sind. Eine unserer Hündinnen hat mal in einem kalten Winter über 2 kg abgenommen. Nach langer Überlegung kamen wir drauf, dass sie nachts, im kalten Schlafzimmer (wir schlafen auch bei Frost bei offenem Fenster) ihre Energie verbrauchte, um ihre Körpertemperatur zu halten. Ich habe dann Schweineschmalz zu gefüttert und alles war wieder im Lot. Die Futtermenge kann man, muss man aber nicht erhöhen, wenn man zusätzlich Energielieferanten zur Verfügung stellt.
Es kommt auch auf den einzelnen Hund an. Unser Julchen ist überhaupt nicht kälteempfindlich. Sie ist gestern noch durch einen eisekalten und teilweise zugefrorenen Bach gestiefelt. Ich habe nicht gedacht, dass sie da rein geht und habe nicht aufgepasst. Anschließend hatte sie Eiszapfen im Fell. Korry würde so etwas im Traum nicht einfallen. Sie ist eine Frostbeule und schlottert, wenn ich auch nur ein paar Minuten irgendwo stehen bleibe. Zu Hause legt sie sich immer sofort vor die Heizung und das brave Frauchen hat dort einen Korb hin gestellt, damit das Hundi es auch fein gemütlich hat Sie trägt bei Minustemperaturen einen Frack. Ich find die Dinger zwar blöd, aber unser TA sagte, dass alte, kranke und kleine Hunde bei Frost einen Mantel tragen sollten. Die Kleinen sind sehr nah an der Bodenkälte und der kleine Körper kühlt schneller aus als ein großer.
Aaaaalso - Frack anziehen, Fett oder Getreide füttern und Hundi kommt gut durch den Winter.

Grüße von
Rita

Zitat von »anouschb«

... Über den langbeinigen Strampelanzug denke ich noch (ernsthaft) nach. ...

Die langbeinigen Anzüge haben den Sinn, die Schneeklumpen aus den Beinhaaren fern zu halten. Also wirkungsvoll bei Pappschnee.
Unser Deckchenresistentes Herrchen hat das im letzten Winter auch eingesehen, nachdem Zwergis die Klumpen bis zu den Ellenbogen hatten und nicht mehr laufen konnten. Wird wie Gips das Zeug