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Oskar´s

unregistriert

21

Sonntag, 29. Januar 2012, 12:13

Hallo Andrea,

Du hast ja schon einige gute Tipps bekommen. Einen Tipp, den ich selber erst lernen möchte, möchte ich noch hinzufügen:

Oskar hat auch immer gerne ältere größere Hundefreunde genervt und deren Gutmütigkeit schamlos ausgenutzt. Das war wirklich lästig, wenn man sieht, wie der erwachsene Hund nur immer wieder den Kopf zur Seite nimmt und versucht auszuweichen, während mein kleiner Teufel ihm hartnäckig in die Schulter zwickt.

Ich habe dann z.B. beim spazieren gehen immer wieder über einen Zeitraum Kontaktverbot erteilt. Das heisst dann nicht, dass ich eingreife, wenn Oskar den anderen Hund nervt, sondern schon wenn er in ANGUCKT. Das setzt natürlich voraus, dass Dein Hund schon den Begriff NEIN, oder was auch immer Du dafür benutzt, kennt.

Beim jungen Hund können die Zeiträume ja kurz sein. Mir geht es nur darum, dass es Zeiträume gibt, in denen klar ist, dass er seinen "Lebensgefährten" nicht nerven darf.

Der nächste Schritt war dann, dass Oskar Kontakt haben darf, aber wenn er anfängt zu nerven, wird danach wieder ein paar Minuten Kontaktverbot erteilt. Mittlerweile klappt das super.

ABER, Oskar ist mittlerweile 4. Ich habe viele erst spät gelernt. Ich weiss nicht, wie weit Du das schon mit dem Jungspund üben kannst. In kleinen Häppchen und mit viel Geduld und Leckerchen bestimmt schon.

Viel Erfolg und gute Nerven
Brigitte

22

Sonntag, 29. Januar 2012, 13:02

Hallo Andrea,

bitte entschuldige, wenn ich zunächst ein bisschen ruppig geantwortet habe, aber ich habe mich in Deinem posting an dem Ausdruck im letzten Absatz "sämtliche Beschimpfungen ..." "gestoßen". Wie ich schon schrieb, erwartest Du von einem 5 Monate alten Hundekind viel zu viel, und es dann noch auszuschimpfen ... 8) und zu erwarten, dass eine Besserung eintritt, hatte mich ziemlich "angesäuert" ;) . Also nix für ungut - anmachen wollte ich Dich ganz sicher nicht. Ich freue mich, dass Du inzwischen hier gute Tipps bekommen hast und wünsche Dir alles Gute mit Deinem "Jungspund". Übrigens: in guten Hundeschulen sollten Probleme wie die Deinen durchaus während des normalen Trainings mit geübt werden. Vielleicht schaust Du noch mal, ob Du noch eine "individuellere" findest als jene, in der Du bist.

LG
Gaby

baluese

unregistriert

23

Sonntag, 29. Januar 2012, 15:27

Hallo Andrea,

zu dem Problem mit dem anderen eigenen Hund möchte ich noch etwas anmerken.

Natürlich greift man lenkend ein, wenn der ältere Hund( bei uns Westie Morris) zu sehr "untergebuttert" wird und auch wir haben die Position unseres älteren Rüden gestärkt.

Allerdings hat uns schon die Züchterin von Lenny( Zwerg) bei seiner Anschaffung gesagt, dass es durchaus sein kann , dass er irgendwann die "Führung" übernähme, weil das auch rassetypisch sei. Und dass wir da auch nicht gegensteuern sollten.

Was ich damit sagen will ist, dass man sich auch als Halter dahingehend überprüfen muss, ob man eben selber gerne möchte, dass sich der Jüngste unterordnet.....das ist bei weitem nicht in allen Rudeln dauerhaft so, dass der älteste der Boss ist.

Was aber nicht heissen soll, dass man den Junghund machen lässt was er will, das ist klar. Nur sollte man im Zuge der Pubertät später gut beobachten, wie sich das Rudel sortiert, denn es kann fatale Folgen haben, wenn man dauerhaft den falschen Hund "stärkt".

Lg Barbara

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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24

Sonntag, 29. Januar 2012, 15:35

es kann fatale Folgen haben, wenn man dauerhaft den falschen Hund "stärkt".

Jap!
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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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25

Sonntag, 29. Januar 2012, 19:12

Hallo zusammen,

als Julchen zu uns kam, war Enja noch vier Wochen bei uns. Zwar schon sehr krank, aber ihre mentale Stärke reichte immer noch, um Julchen zu lenken. Korry hatte auch ihre Sicherheit, weil Enja ihre feste Burg und Beschützer war. Dann starb Enja und das kleine "Rudel" war Führerlos - Hundeführerlos. Klar waren wir Menschen weiterhin die oberste Instanz, aber wir können halt nur nach unserer Art mit den Hunden kommunizieren und auch bei noch so viel Erfahrung und Hundeverstand kann man einen Hund als innerartlichen Führer nicht ersetzen. Korry war total durch den Wind. Sie war nun zwar die Älteste mit ihren 7 Jahren, aber sie hat absolut keine Führungsqualitäten. Ja und Julchen war mit 5 1/2 Monaten dazu überhaupt noch nicht zu gebrauchen. Die hatte eh nur Blödsinn im Kopf und war der pure Kasper. Sie nahm sich Korry gegenüber Frechheiten heraus, die sie sich bei Enja niemals gewagt hätte. Ich habe erst mal nicht reagiert um zu schauen, ob Korry vielleicht an ihrer Aufgabe als älteste Hündin wachsen könnte. Aber da tat sich überhaupt nichts. Korry saß nur da und schaute mich mit dem Ausdruck "Hilfe" in den Augen an. Die Krönung war dann, dass Julchen unbedingt einen Kauhuf haben wollte, den Korry mit auf die Couch genommen hatte, ihn aber nicht hergeben wollte. Julchen warf sich auf den Rücken und paddelte mit allen Vieren in der Luft, sie wälzte sich neben Korry auf der Couch rum, sprang wie ein Ziegenbock vor Korry hin und her, aber den Huf bekam sie nicht. Korry lag drauf und schaute immer nur zu mir mit dem schon erwähnten Blick. Sie knurrte nicht, sie schnappte nicht nach Julchen, sie lag nur da und war ein Häufchen Unglück. Dann setzte Julchen sich vor die Couch, schaute sich Korry auf deren Platz genau an, nahm dann die Decke, auf der Korry lag, in den Fang und - zog Korry samt Decke und Kauhuf von der Couch. Korry und der Huf flogen im hohen Bogen auf den Boden, Julchen griff sich sofort den Kaufhuf und verschwand in ihrer Box. Korry lag auf dem Boden und schaute mich hilfesuchend an. Sie tat absolut nichts. Abgesehen davon, dass Julchen sich diese Unverschämtheit bei Enja nicht erlaubt hätte, wäre ihr das bei der ganz und gar nicht gut bekommen. Aber Korry hat diesem Weib nichts entgegen zu setzen. Ich habe von da an beschlossen, einiges für Korry zu regeln, nicht alles, denn schließlich soll sie auch wenigstens ein wenig zum Zusammenleben mit Julchen beitragen. Aber wenn Korry z.B. auf ihrem Platz Leckerchen futtert und Julchen, weil sie immer schneller fertig ist, ihr die Reste weg nehmen will kommt von mir:"Jule nicht klauen", und Korry kann in Ruhe ihre Lecker zu Ende fressen. Ich muss dann nur darauf achten, dass Julchen sich nicht vor Korry hin setzt und sie hypnotisiert. Dann kann Korry nicht weiter fressen und geht weg. Tut sie das, lasse ich Jule den Rest fressen. Wenn Korry ihr Futter aufgibt, ist das ihr Problem, dann hat sie halt nix mehr. Aber ich achte schon darauf, dass Korry ihre Ruhe hat. Sie mittlerweile so viel Respekt vor Julchen, dass sie nicht die Treppe in den Garten runter geht und den Kopf abwendet, wenn Julchen unten steht und nur schaut.
Bei unseren anderen Althunden musste ich nie lenkend eingreifen, weil die den Junghunden nur einige Monate Narrenfreiheit ließen. Danach gab es bei Respektlosigkeit was um die Ohren. Es sei denn, die älteste Hündin war alt und schwach und die nachrückende Junghündin hatte Führungsqualitäten. Dann wurde die alte Hündin abgesetzt und konnte - weil ich mich eben nicht eingemischt habe - ihre letzte Zeit noch in Ruhe und im Schutze des Rudels auf ihrem "Altenteil" verbringen.

Grüße von
Rita

Einhorn

unregistriert

26

Sonntag, 29. Januar 2012, 23:51

Hallo ,

deine Kleine ist 5 Monate jung und wiegt 27 kilo ? Bitte nicht böse sein , aber das Gewicht wäre mir zu hoch . Sie ist im Wachstum und ich denke bei soetwas immer an die Knochen.Ist vielleicht eine Macke von mir und ich mag Unrecht haben, aber für mich gilt :" lieber schlank und schlacksig (bis zu einem Jahr)" . Anbinden vor einem Geschäft würde ich mich nicht trauen , es kann so schnell was passieren. Was ich auch erst erfahren habe,ein Hundehalter haftet für seinen angebundenen Hund ! Ein Mensch geht zu deinem Hund, vielleicht fühlt sich dein Hund bedrängt und schnappt zu.Dann bist du haftbar ! Mir ist es als Jugendliche einmal passiert,dass ich unseren Zwergschnauzer kurz vor einem Geschäft angebunden habe. Als ich rauskam war sie weg,ich entdecke sie jedoch nicht allzu weit weg.Kinder hatten sie mitgenommen,diese dachten ,sie wäre ausgesetzt . Diese Erfahrung habe ich nie vergessen.

LG

Ingrid

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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27

Montag, 30. Januar 2012, 08:32

Hi Andrea

ich möchte mich nochmal zu Wort melden. Du hast ja 3 Hunde, wie wäre es denn wenn du das anbinden vor dem Geschäft übst indem du einen von den anderen mitnimmst :?: Da hätte der kleine Kerl vielleicht mehr Sicherheit :rolleyes: Natürlich solltest du nicht Jimmy mitnehmen.
Um nochmal auf die Kinder einzugehen, wenn er sicher Sitz kann dann übe das die Kinder auf dem Schulweg ihn streicheln wenn er sitzt. Du schlägst 2 Fliegen mit einer Klappe: 1. der Hund darf Kontakt zu Kindern, 2. die Kinder verlieren bzw. bekommen keine Angst vor dem großen schwarzen Hund. Wie schon gesagt mein Riese war auch so irre nach Kindern und ich hab das so gemacht. Durch das hinsetzten hat er gelernt Kinder nicht anzuspringen und die Kinder waren selig in anfassen zu dürfen. Er liebt Kinder heut noch wie verrückt ist aber nun mit 6,5Jahren nicht mehr so bekloppt ^^

LG Marlies

28

Montag, 30. Januar 2012, 09:25

Hallo Andrea,

ich binde unseren RS ( 7 Monate )morgens immer ( 06.30 Uhr) vor dem Bäcker an. Es dauert etwa zei bis drei Minuten bis ich wieder vor der Tür bin und er kann mich die ganze Zeit über sehen. Anfänglich wurde kurz gejammert aber jetzt ist im das fast egal. Ich habe es auch schon mal vor einem Baumarkt probiert, bin um die Ecke, konnte Ihn sehen, er hat sich ganz cool hingelegt und die Leute beobachtet. Mehr würde ich jetzt aber auch noch nicht machen, ich will ihn immer im Blick haben !
Das Anspringen von Kindern und auch Erwachsenen muß ich Ihm konsequent abzugewöhnen, wenn es sein muß auch etwas energischer ! Mein direkter Nachbar ist ein Kindergarten und da darf er sich das Springen erst gar nicht weiter angewöhnen.

VG

JessesGirl

unregistriert

29

Montag, 30. Januar 2012, 17:42

Hallo ,

deine Kleine ist 5 Monate jung und wiegt 27 kilo ? Bitte nicht böse sein , aber das Gewicht wäre mir zu hoch . Sie ist im Wachstum und ich denke bei soetwas immer an die Knochen.Ist vielleicht eine Macke von mir und ich mag Unrecht haben, aber für mich gilt :" lieber schlank und schlacksig (bis zu einem Jahr)" .


ER ist schlank, alles andere als schwer (man spürt problemlos ohne Druck die Rippen)... ;) So sieht er im Moment aus (hat halt Wuschelfell)
http://youtu.be/9mnMNO5Sqw8


Vielen Dank an alle für die ganzen Tipps und Ideen, das hilft mir schon sehr weiter :D

@Xelina:
Dankeschön für die Erklärung.
Mit Beschimpfungen meinte ich übrigens nicht, dass ich den Hund zusammenscheisse ;) Ich werde nur sehr ungern laut, ausser eben beim Abbruchsignal. Und das meinte ich.

@maske:
Jimmy eher als den anderen...Balu würde Charlie irgendwas abbeissen, er mag ihn überhaupt nicht ;)

  • »kerstin s.« ist weiblich

Beiträge: 4 341

Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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30

Montag, 30. Januar 2012, 17:51

ich finde den charlie weder zu dünn noch zu dick :love: ich finde den powerbolzen einfach nur klasse ! :love: :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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